Petro Canada Duron UHP E6 10w40

  • NOACK / Verdampfungsverlust

    eher ein theoretischer Analysewert mit dessen Hilfe man ggf. Rückschlüsse auf den Ölverbrauch in der Anwendung ziehen kann;

    in der Anwendung gibt es aber deutlich mehr und vor allem gewichtigere Faktoren, die den finalen Ölverbrauch ausmachen

    Noack Deutsch

    Flammpunkt

    ebenfalls ein eher theoretischer Analysewert, die Aussage dient schlussendlich der Einteilung des Schmierstoffes in die Gefahrgutklassen, grenzt einzelne Schmierstoffe voneinander ab

    OELCHECK: Flammpunkt – Prüfverfahren für Wärmeträgeröle, u.a.
    Die Einteilung brennbarer Flüssigkeiten in verschiedene Gefahrenklassen erfolgt für Wärmeträgeröle, Motoröle und Kraftstoffe über den Flammpunkt.
    de.oelcheck.com

    https://addinol.de/service/expert…weiter%20brennt.

    -> ich sehe bei beiden Werten keinen Hinweis auf die Temperaturstabilität des "Öls"

    dafür gibt es andere Verfahren und Werte, wie Oxidation und damit Alterung, um nur mal einen zu nennen


    achso, und bevor die Diskussion wieder los geht…..

    die Theorie der 250 Grad Öl von denen immer gesprochen wird, wurde schon an anderer Stelle zerpflückt….

    Öl im Sumpf kann locker 150 Grad vertragen und an den heißesten Stellen, Kolbenringzone, verbleibt mengenmäßig nur so wenig Öl und das über einen so kurzen Zeitraum, dass keine signifikante Temperatursteigerung der Gesamtölmenge erfolgt, dazu mal die mgl. Wärmeaufnahme aus Zeit und Wärmekapazität von Schmierstoffen beachten

    die Werte und Prüfverfahren sind daher lediglich lostgelöste Indikatoren, die auch in einen Topf geworfen, keiner Beurteilung des Schmierstoffes in der tribologischen Anwendung dienlich sind

    edit:

    weiterführen sollten wir die Diskussion aber "woanders": RE: Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

    Einmal editiert, zuletzt von AndiG (4. Juli 2023 um 10:42)

  • Stimmt, aber das alte scheint ja ersatzlos ausgelaufen zu sein. Der Flammpunkt ist übrigens gestiegen auf 235°C, das sehe ich positiv! Ob das für mich den Nachteil der niedrigeren Visko ausgleichen kann, bleibt abzuwarten (GÖA).

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • Kommt auf deine Kaltstarttemperaturen und Fahrprofil an.

    Steht dein Fahrzeug im Winter in einer kalten Gegend draußen -> suboptimal

    Hast du eine beheizte oder ganz gut gedämmte Garage -> eher machbar

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Bei vielen Kaltstarts in kalten Gegenden (Alpennähe, Schwarzwald usw.) ist es nicht geeignet.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • Laut Eddys Kältetests ist es relativ zähflüssig bei -10°C. Bei kalten Bedingungen und schlechtem Fahrprofil (viele Kaltstarts, Kurzstrecke) würde ich persönlich immer das Duron 5W-40 nehmen.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Die E-Mobilität wird sich nie durchsetzen :fiwo:("Rohrkrepierer"). Synthetischen Kraftstoffen (HVO, XTL) gehört die Zukunft.:check:

  • Macht auch immer noch einen Unterschied wofür es genutzt wird. Ein alter Traktor wird sich sicher auch bei -15°C darüber freuen, ein neuer 3-Zyl. Diesel der sonst nur 0W-30 kennt, wahrscheinlich nicht...

  • Bei Bedarf könnte man es mit einem 0W-20; C5 andünnen.

    Ich hab das gemacht mit 80/20 (20% 0W-20; damals Ravenol EFS)

    Bitte beachten: Das war das 10W-40 Duron OHNE E6

    Gab damals sogar einen Kältetest von EddyF. und Michael Kluf hat das verlinkt (Mege Linkliste! Vielen Dank!!!)

    EddyF's Kältetest-Thread - Viskositäten im Vergleich - Seite 26 - Allgemeine Öl-Thematik - Ölanalysen und Ölanalytik für Motor und Getriebe (oil-club.de)

    Im Post #240 ist das Ergebnis
    RE: EddyF's Kältetest-Thread - Viskositäten im Vergleich

    Das Duron kommt in dieser Mischung auf ein 5W-40 Niveau

    Kann man machen, wenn es einem der Aufwand wert ist oder man das 10W-40 sowieso wo anders braucht und eben andünnt.

    Geschichten aus dem oil-club1:
    Eine Partynacht mit PAOla und ESTER


    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für diesen obigen Forumsbeitrag keine Haftung. Meine Forumsbeiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Bestimmungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge bzw.laienhafte Empfehlungen anzusehen. Anwendung dieser erfolgt auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis mit mir. Gilt auch für Vorsatz, arglistige Täuschung und grobe Fahrlässigkeit.

  • OT: Sowas hatte ich auch schon mit einem anderen 10W-40 NFZ Öl gemacht (im Winter/Frühling), aber leider ohne Elementanalyse und nur Visko Analyse.

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Hier geht es primär ums Öl, ja dieses und auch jedes 10W-40 kann man ganzjährig fahren und für die genauen Randbedingungen eine eigene Ölberatung eröffnen.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • + bitte beachten, dass dieses Öl in der Form abgelöst wurde und der Nachfolger signifikante Änderungen in den technischen Daten aufweist.

    Bisherige Erfahrungen und Beobachtungen sind somit nur schwer in die Zukunft übertragbar.

  • Puh Schade...seh ich das richtig das jetzt erstmal rein von den technischen Daten das alte E6 besser war? alleine der HTHS fällt ja von 4,1 auf 3,8 ab, und der Pourpoint von -42 auf -33.

    Wobei wahrscheinlich grundlegend irgendwas verändert worden ist, da ja z.B. das SHP E6 10W40 noch immer die gleiche Bezeichnung hat, jedoch von der cp und Pourpoint deutliche Abweichungen zeigt.

  • Hier geht's doch um das E6 oder nicht? Ich fahre das aktuell schon länger und es wird unglaublich schnell warm. Hatte vorher das R*** 0w40 drinnen und es steht dem wirklich in fast kaum was nach was das betrifft. Da war ich im ersten Moment etwas geschockt.

    Wird aufjedenfall viiiirl schneller warm als sehr sehr viele 5w Öle die ich bislang hatte

  • Sind bis jetzt auch sehr zufrieden mit...fahren es in 2 2.7er V6TDI und einem 2.0TDI PD.

    Bei dem betagterem 2.7er ist damit auch das Kettenrasseln beim Start viel besser geworden(vgl. 5w30).

    Mal schauen, wollte eigentlich eine GÖA davon machen, frage ist nur ob sich das noch lohnt, haben nur noch 20l auf Lager und wenn das "neue" Öl jetzt eh anders ist wird das wahrscheinlich für die Zukunft wenig Sinn machen oder was meint Ihr ?

    Schön war es zu sehen das bei dem einem 2.7er selbst nach mittlerweile 8tkm mit teilweise Hängerbetrieb das Öl am Peilstab noch immer nicht sonderlich schwarz ist, hat mich ziemlich gewundert im vgl. zu dem 2l TDI

  • GÖA ist grundsätzlich nicht verkehrt.

    Es wird sicherlich auch noch reichlich Lagerbestände geben, die es erstmal zu plündern gilt.

    Falls das Ergebnis sensationell ausfällt, kann man ja über gewisse Vorräte nachdenken.