Liqui Moly Synthoil Energy 0W-40

  • Unabhängig wie aktuell die derzeitige Analyse ist, handelt es sich um ein ACEA A3/B4 Öl, also full-SAPS.
    Damit ist die Sulfatasche bis <1,5% (ACEA 2016) im Rahmen und somit völlig in Ordnung.

    Der Hersteller Ravenol hat hier im Thema keine Bewandtnis. Hier geht es um das im Titel genannte Öl.
    Vergleiche und Eignungen können in den Ölberatungen besprochen werden.

    (wir setzen bewusst die Trennung der Hersteller in den Einzelthemen. Dies hat den Hintergrund, dass Öle verschiedener Hersteller ohne Störung besprochen werden können. Denn wenn man anfängt positiv/negativ zu vergleichen, kann es sehr schnell umschwenken, und dann geht es nicht mehr um das eigentlich genannte Öl, sondern um ein anderes. Daher ist dieses Thema hier im Falle einzig auf das Liqui Moly Synthoil Energy 0W-40 zu begrenzen)

  • Danke fürs Feedback. hmn, beim M1 5W-50 kann ich nachvollziehen, dass es wegen der höheren Viskosität die Anforderung an die Kraftstoffersparnis nicht erfüllt, aber das LM 0W-40? Das hat doch sogar einen PP von fast -50°C.
    Also, wenn das der Grund wäre, wäre es mir egal. Mir geht's mehr um wichtige Eigenschaften des Öls. ^^

  • Auch die 0w40 sind immer spritsparender ausgelegt.
    Neuere "Anpassungen" mit 229.5 (2019) erreichen wahrscheinlich gerade so einen HTHS von 3,5. Wenn du mit der älteren 229.3 vielleicht dann 3,7 oder 3,8 erzielst. So what: manche schätzen durchaus diese "Reserven". ^^
    @skynetworld
    Marco gibt den Hinweis auf Meguin. Wenn du dich für das Öl entscheiden solltest, nimm das Klon-Produkt Meguin Super Leichtlauf 0w40. ;)
    Warum? Vergleich die PDBs.

  • Auch die 0w40 sind immer spritsparender ausgelegt.
    Neuere "Anpassungen" mit 229.5 (2019) erreichen wahrscheinlich gerade so einen HTHS von 3,5. Wenn du mit der älteren 229.3 vielleicht dann 3,7 oder 3,8 erzielst. So what: manche schätzen durchaus diese "Reserven".

    Das verstehe ich eben nicht. Um mal ein Beispiel zu nennen. Das Ravenol VST 5W40 hat einen m.E. recht hohen HTHS von 3.9 und dennoch die MB 229.5 Freigabe.

  • Die HTHS- Bedingungen werden bei einem 5w40 sicherlich andere sein als bei einem 0w40 (auf die Erreichung der 229.5 bezogen). ;)
    Vergleiche unterschiedlicher Viskoklassen machen keinen Sinn.
    Davon ab: ich kenne die Anforderungen nicht, die Daimler in Bezug auf o.g. Punkte stellt.

  • Meinetwegen, aber was anderes:
    Angesichts des Versuchablaufs

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    kommt bei mir ja zumindest leichte Skepsis bezüglich der These auf, dass beide Öle wirklich die identische Formulierung haben. ?(

  • HTHS ist bei MB 229.5 mindestens 3,5. Das schaffen 0W40 und 5W40 gleichermaßen recht locker.

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    Motor: :ams: XL 10W-40
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