• Das ist Ludmilla.


    Ludmilla ist hübsch, d.h. hübsch detailliert. (Jedenfalls in Anbetracht des Alters. Die Roco-Formen sind ja uralt. Dafür sind die Lüfter wirklich schön geraten, m.E. sogar fast besser als bei Piko. Die Thüringer modellieren dafür Motorraum mit.)


    Ludmilla kommt aus Vietnam,

    reist aber mit österreichischen Papieren:


    Ludmillas großes Vorbild kommt aus Woroschilograd, was heute wieder Lugansk heißt. Ludmilla kann übrigens auch schön und laut singen:

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    (bis ca 4:50 vorspulen.)
    Und hattest Du, @Autoverrueckter, nicht neulich geschrieben, daß Du große Dieselmotoren magst? Dann müßte der 5D49 ja ganz nach Deinem Geschmack sein. 16 Zylinder, 220 Liter Hubraum, 3000 PS. 8)


  • "not expensive" ist übrigens gelogen.


    ... irgendwie muss man den Frauen das Hobby ihrer Männer ja schmackhaft machen! :flitz:

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Meine Frau ist froh über mein Hobby. Es ist besser, wenn ich nach Automatikgetriebeöl rieche als nach billigem Parfüm. Achtung Zitat, dennoch zutreffend.
    Ludmilla war mir ein Begriff, aber ich habe lieber dennoch abgewartet. Mir gefällt die BR628 da OM444LA und genauso der Integral, der leider dieses Jahr bei der BOB ausgemustert wird. Regioshuttle ist auch gut, durch das Automatikgetriebe.
    Ansonsten habe ich die Meindl

  • Heute mit Rüsselseuche zu Hause geblieben. Schlaf ist erholsam und fördert die Heilung, aber man kann ja nicht den ganzen Tag im Bett liegen. Da wird man irgendwann bekloppt.
    Also nach sanften Spaziergang an wärmender Sonne mich der Zerstreuung gewidmet:

    Zur Modellbahn bin ich erst letztes Jahr wieder durch einen Kumpel gekommen, der einen Nohab-Spleen pflegt. Derzeit sind wir aus Platzgründen nur Teppich- bzw Parkettbahner (und das auch nur, wenn Strohwitwer). Aber das muß ja nicht immer so bleiben.
    Mein Vater baut seit ungefähr 40 Jahren an einer Modellbahn. Seit ungefähr 40 Jahren ändert sich der Baufortschritt der Landschaftsgestaltung nicht sichtbar. (Der Mann ist halt Ingenieur, kein Künstler).
    So etwas soll mir nicht passieren, also wollte ich schonmal prophylaktisch etwas Landschaftsbau üben. Ein Photodiorama muß also her. Damit das irgendwie verwendbar und nicht vollkommen für die Katz ist, an einem verbreiteten Modulsystem lose orientiert. Maschinerie zur Holzbearbeitung hab ich in der Arbeitszweitwohnsitzbude kaum, und nach dem sechsten geschroteten Laubsägeblatt stand dann der Entschluß fest, daß das auch anders gehen muß. Wozu hab ich eigentlich mal Architektur studiert?
    Viel gelernt hab ich da ja nicht, aber an eine Sache kann ich mich gut erinnern: Mit Graupappe geht alles. Spätestens wenn man sie in Ponal ertränkt. :thumbup:
    Also entstand der Modulkasten aus Graupapperestbeständen, die aus dem Studium noch im Keller lagen, und das Landschaftsgerüst aus Verpackungsabfällen und Klopapierrollen. Altpapier-Spaceframe-Bauweise, sozusagen.
    Ob's funktioniert werden wir sehen, wenns fertig ist.
    Was ich jetzt schoib sage kann, ist daß die Fahrtrassenbau höchstwahrscheinlich Murks ist. Geländeformen kann man ja durchaus iterativ entwickeln, aber die Lage, insbesondere die Höhe der Brückenauflager, hätte ich vorher festlegen müsse. Das jetzt hinzuschummeln wird zwar irgendwie gehen, aber das so hinzuschummeln, daß das keine Achterbahnfahrt wird, wird spannend.

    Naja, Langsamfahrstellen aufgrund schlechter Gleislage sind ja durchaus auch vorbildgerecht. :D

    Ja, da liegt eine Folie zwischen Sauerei und Parkett. (Ich bin ja schon leicht senil, aber noch ist nicht alles verloren).

  • In der Zwischenzeit ist mir noch eine alte Roco-V90 zugelaufen. Nach 48 (!) an den Rädern und Schleifern verschlissenen Wattestäbchen hatte sie sogar wieder eine leidlich manierliche Stromabnahme.
    Anfahrverhalten ist leider in eine Richtung und vor Allem nach Fahrtrichtungswechsel
    etwas unsanft. Ich nehme an, das ist der Kraftübertragung geschuldet - anders als meine blaue v90 gibt es hier keine Kreuzgelenke, sondern Spiralfedern. Ich habe irgendwo mal gelesen, daß etwas Schrumpfschlauch über der Feder hier für eine drastische Verbesserung sorgen solle. Werde ich bei der Digitalisierung dann mal angehen. Das wird aber eine größere Aktion: Das Ding hat noch die alte Platine mit fliegender Verdrahtung, keine Schnittstelle, und auch nur Einlicht-Spitzensignal (aber man kann ja die Rangierbühne gegen die Edelversion mit Lichtleiter tauschen).
    Dafür war das Ding billig, also was solls...

    Bis zum Auszug aus der Berliner Wohnung hat sich übrigens auch das Modul weiterentwickelt.



    Erkenntnisse: Leichtbau funktioniert, ist aber laut. Vielleicht macht Schotterkleber auf Latexbasis doch Sinn. Weiterbau erstmal auf Eis gelegt, bis die neue Wohnung vollständig eingerichtet ist. Da soll nämlich eigentlich ein Wald hin, und Baumselbstbau ist etwas langwierig (und dreckig, weshalb er nur während Ehefrauenanwesenheitsfreier Zeiten durchgeführt werden kann.)

  • Ich bin letzte Nacht auf einen klasse yt-Kanal gestoßen: https://www.youtube.com/c/johnnyq90/videos

    Der baut z.B. einen R4 4-Takter Flathead Motor mit Wasserkühlung in ein 1:6 RC Car: https://www.youtube.com/watch?v=02smlVbNkHc

    Oder einen R2 4-Takter Flathead Motor in ein 1:8er Car: https://www.youtube.com/watch?v=Hp9GCyB1eVE

    Dazu die Testfahrt mit einer Alfa Romeo 155 Karosse: https://www.youtube.com/watch?v=lPJMJVM1u1c (DTM feeling pur :to: )

    Ein V4 4-Takter Flathead im RC Car: https://www.youtube.com/watch?v=760GthQedyM

    Bremsscheiben-System an allen 4 Rädern einzeln: https://www.youtube.com/watch?v=wFfORUxID3s

    Und Maddin, auch für Dich ist etwas dabei. Aus zwei einzelnen Wankel-Motoren hat er einen 2-Zylinder Wankel gebaut: https://www.youtube.com/watch?v=bjjxmNPnIOE

    Umbau: https://www.youtube.com/watch?v=mjQhc9wGFug

    Ein Micro Turbolader für RC Car Motoren fräsen (mehrere Videos): https://www.youtube.com/watch?v=nBBG-8j15Yc

    Der Micro Turbolader am R2 4-Takter Flathead: https://www.youtube.com/watch?v=PqR8ZKCJRzg

    Scrollt mal seine Videos durch, einfach der Oberhammer was er alles baut. Für jeden der auf Technik und Mechanik steht ist sein Kanal ein wahres Schlaraffenland.

    Für seine ganzen Selbstbauten und Modifikationen verwendet er eine kleine 5-Achser CNC Fräse (damit kann man eine Kugel fräsen) und eine sehr universelle Drehbank. Also so begeistert war ich schon lange nicht mehr von einem yt-Kanal. :check:

    PS: mein Jamara 1:8er Buggy liegt seit Jahren im Keller rum. Den müsste ich eigentlich mal wieder auskramen. :überleg:

  • Schaut mal, es gibt sogar Verbrenner-Rennen mit Wohnanhängern.

    Das hatte ich auch noch nicht gesehen... :grins3: ...finde ich aber ne coole Sache. Da kann man dann schön den Hänger driften lassen.

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  • "Micro" wäre ja noch kleiner, 1:16 oder so. :grins3:

    Ich betrachte das als Mini-Format.

    Das gibt im RC-Modellsport aber echt richtig geile Sachen.

    Z.B. solche Drift-Veranstaltungen. Die driften da mit den 1:10ern und 1:8ern wie die großen Originale um die Kurven, teilweise so präzise, als wenn da jmd. im RC-Car sitzen würde. :grins3: :to: Nissan Skylines sind einige dabei.

    Das muss man schon drauf haben allein per optische Wahrnehmung das Gas und die Lenkung für solch kontrollierte Drifts zu steuern.

    Sehr cool auch am Anfang des Videos der absenkbare Trailer und das Zugfahrzeug richtig mit Blinker die sogar benutzt werden.

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    Oder wer es etwas langsamer mit technischem Fahren im schweren Gelände mag, für den gibt es detailgetreue Trail-Veranstaltungen, auch mit Truck-Trail und natürlich alle möglichen Geländefahrzeuge. Einige Aufnahmen sehen so echt aus, da könnte man glatt meinen es handelt sich um ein lebensgroßes Fahrzeug und kein Modell.

    Die fahren da bei den anspruchsvollen Passagen wie in echt sehr langsam und technisch entlang, verdammt klasse anzuschauen.

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  • Ich möchte gerne noch etwas zu der mechanischen Angelegenheit mit Elektroantrieb bei den SuperScale Trails schreiben.

    Grundlegend erstmal ein ganz großes Lob der Umsetzungen dieser vielen verschiedenen Fahrzeuge. Echt der Hammer, wie detailreich und originalgetreu da gearbeitet wurde bzw. wird. Ebenfalls mehr als klasse sind die Achsaufhängungen mit Pendel- und Wipp-Achsen (teils kombiniert) samt Allradantrieb sowie mehrachsigen Lenkungen. Das ist insgesamt unwahrscheinlich beeindruckend, wie viel Herzblut da drin steckt. :check: :to:

    Nicht weniger zu loben sind die Macher der Umgebungen bzw. der Trails.

    Die sehr interessanten Strecken mit durchwachsenen Kombinationsmöglichkeiten werden mit detaillierten Bauten wie z.B. Tankstellen, Werkstätten, Hotels, DJ-Begleitung und vieles mehr erstklassig unterstrichen.

    Für jedes Fahrzeug gibt es einen Weg zu finden, mal weniger schwer, mal mit richtiger Herausforderung. :to:

    Ich möchte da jedoch gerne eine technische Kritik äußern, diese augenscheinlich sehr viele Modelle betrifft.

    Wie ich zuvor schrieb, gibt es Aufnahmen die unglaublich echt wirken, wie bei den Originalen. Die Kamera-Perspektive spielt da natürlich auch eine Rolle.

    Technisch fallen jedoch leider viele durch eine ruppige Fahrweise gerade bei den langsamen Passagen unpassend auf. Und da komme ich zur Mechanik gepaart mit Elektronik.

    Mir ist aktuell nicht bekannt, mit welcher Austattung die meisten Fahrzeuge unterwegs sind, nur gibt es in meinen Augen 3 absolut wichtige technische Voraussetzungen für eine möglichst realistische Fahrt:

    Motor - Getriebe - Controller

    • Der Motor sollte auf hohes Drehmoment ab Drehzahlbeginn ausgelegt sein, also eher langsam drehend und dafür ab 5 upm möglichst kraftvoll arbeiten. Ob nun Bürstenlos oder nicht ist dabei egal, wenn die Parameter stimmen.
    • Für eine situationsbedingte Getriebeübersetzung wäre ein 2-Gang-Getriebe separat gesteuert sehr vorteilhaft. Ein Gang zum normalen fahren für flüssige Wege, und einen weiteren Gang für die langsamen technischen Geländeanforderungen (quasi Gelände-Untersetzung). Die Pistolen-Fernbedienungen bieten mittlerweile ja auch 5-9 Kanäle, sodass ein Getriebe im Stand angesteuert werden kann.
    • Das Gehirn, der Controller, ist im Bunde absolut essentiell. Der Controller sollte in der Lage sein, stufenlos zu arbeiten und dabei den Strom sehr kontrolliert zu steuern bzw. zu limitieren. Also keine Steuerung über die Spannung, sondern über die Limitierung der Ampere. Damit lässt sich ein E-Motor sehr gezielt betreiben.

    Wenn diese drei Faktoren gut bis sehr gut abgestimmt sind, kann man mit dem Modell-Fahrzeug im anspruchsvollen Gelände sehr realistisch unterwegs sein, ohne ruckartige/sprunghafte Lastwechsel oder Lastzunahmen.

    Das ist jetzt Kritik auf Luxus-Niveau und entsprechend niedrig aufzufassen.

    Einige wenige Fahrzeuge sind ersichtlich so ausgestattet, dass sie die kraftvolle Langsamfahrt sehr gut umsetzen können, was natürlich nicht nur dem technischen Enthusiasmus bedingt, sondern auch den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten verholfen ist.

    Insgesamt, fern meiner Kritik/Empfehlung, ein fortlaufend klasse Hobby mit tollen Videos. :check:

    Allein die vielen Modelle, vom alten Defender über den klassischen Jeep und auch dem Jimny, über die vielachsigen Trucks, bis hin zum modernen Subaru Outback oder Forester, alles und noch viel mehr dabei. :check:

    Wer seinen Gelände- bzw. Trail-Spaß nicht in 1:1 umsetzen kann, der findet hier eine sehr gute Alternative mit neuem Potential. Und das sogar auch hier in Deutschland:

    https://www.rockcrawler.de/thread/42820-i…575#post1406575

    https://www.rockcrawler.de/thread/46051-s…570#post1406570

    Oder auch dort: https://www.rcrt-duisburg.de/

    Streckenvorstellung und Trail in der Nutzung:

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    (erstmal müssen die Menschen aber diesen gewissen Betrug am Volk erkennen, und dann kann es wieder los gehen mit den SuperScale-Veranstaltungen)

  • Ich hatte mich mal mit fliegenden Modellraketen beschäftigt.

    Kommt mir vor als wär es gestern gewesen, ist aber schon 12 Jahre her. :staunt:

    Modelle im Raketenberechnungsprogramm entworfen, Teile selbst angefertigt.

    Auf mein letztes Werk war ich ziemlich stolz. Extra für den Erstflug aufn Raketenflugtag gefahren.

    Gefolgen ist die tadellos, Fallschirmauswurf-Zeitpunkt wunderbar. Aber aufgegangen isser nicht. :döba:

    Hatte mich von kleineren Modellen immer in der Größe gesteigert, Fallschirme immer gleich gepackt. Nie ein Problem gehabt.

    Eigentlich sind nur 2 Flossen abgebrochen, sonst ist nix passiert. Wollte ich direkt im Anschluss wieder reparieren und weiter....

    ...habs aber nie wieder angefasst. Gebrochener Mann. :lach3:

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    Hier meine Sternstunde bei 2:05:

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    "Der Typ wundert sich aber auch grad" :lach3:

    Unrelevantes Mitglied

  • Mit Raketen-Modelle konnte ich damals irgendwie nicht viel anfangen, auch die Fliegerei hatte mich nicht so interessiert. Eine kurze Zeit lang fand ich Hubschrauber ganz nett, war als Verbrenner aber finanziell völlig unerreichbar. Ich bin dann zu den Verbrenner-Autos gekommen und auch dort geblieben.

    Der Raketen-Modellsport hatte früher glaub eine ganz ordentliche Gemeinde. Heute macht das ja kaum noch einer, oder?

    Die Fliegerei ist nach meiner Einschätzung am stabilsten geblieben, dort gibt es wie eh und je viele Fans.

    ..., ist aber schon 12 Jahre her. :staunt:

    Bei mir ist das letzte Mal so 16-17 Jahre her. Zu erst hatte ich einen Tamiya 1:10er Straßen-Verbrenner, und Jahre später hatte ich mir dann so 2004/2005 den 1:8er Jamara Ultra MBX Buggy mit einem 4ccm Motor gekauft...

    ...habs aber nie wieder angefasst.

    ...dieser sage und schreibe 1 oder 2 Tankfüllungen gelaufen ist. Und danach wie bei Dir nicht mehr weiter gemacht.

    Ich musste erstmal richtig überlegen, warum ich überhaupt so plötzlich damit aufgehört hatte. :überleg:

    Da kam die Wanderschaft dazwischen, die Prioritäten wechselten quasi über Nacht.

    Ich habe meinen uralten Buggy jetzt aber mal hervor geholt und eine Stichprobe der Lage genommen:

    Sieht alles noch sehr gut aus. Das Teil ist ja auch quasi noch neu, selbst der Motor muss erst noch eingefahren und eingestellt werden.

    Nach dieser sehr langen Standzeit ließ sich der Motor am Anfang ziemlich schwer drehen. Aber mit etwas Multilube "plöppelt" er wieder schön und lässt sich mit den Seilzug gut durchdrehen.

    Die weitere Bestandsaufnahme ergab, dass der Empfänger der ebenfalls uralten Hitec Lynx 3D 40MHz FM Fernsteuerung defekt ist. Das war wohl mit ein Grund, warum ich da nicht zu mindest ein wenig weiter gemacht hatte. Wahrscheinlich hatte ich dann keine Lust (kein Geld) für einen neuen Empfänger mehr übrig. :grins3:

    Als ich dann die Karosserie erblickte, kamen so einige Erinnerungen hoch. Denn sie passt im Grunde überhaupt nicht zu einem Buggy samt Einsatzgebiet:

    Ich entschied mich damals bewusst für das Buggy-Chassis, weil ich möglichst flexibel bleiben wollte. Dieses Chassis gab es nämlich auch als onroad-Version mit kurzer Aufhängung und kurzen Federbeinen. Das hieß dann Jamara Ultra GTP: https://www.rcscrapyard.net/ofna-ultra-gtp.htm

    (was bei uns Jamara war, war in den USA als Ofna bekannt, die Modelle waren gelabelt und kamen von Hong Nor aus Taiwan: http://www.hongnor-racing.com/)

    Mein Ziel war es, ein Rally-Modell mit sehr guter Geländegängigkeit aufzubauen. Im Grunde müssen nur die sehr weichen gegen sehr harte Federn ausgetauscht werden.

    Ein Umstand war noch, da das Ultra GTP Chassis durch die kurze Aufhängung schmaler baute, eine passende Karosserie zu finden. Es gab damals aber zum Glück ein paar Anbieter, die gezielt breite Karosserien für die Buggy-Chassis anboten. Und das geilste, darunter gab es den Lancia Delta integrale, mit einer meine Rally-Träume. :love: :check:

    Unvorteilhaft an dem Buggy-Chassis Format ist, dass nur Kleinwagen als proportional geeignet sind. Es gab z.B. auch einen BMW E36, dieser entsprechend völlig unförmig aussieht:

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    Soweit ich weiß, gab es noch den Ford Escord, Renault Twingo und paar weitere Karosserien im passenden Format.

    Die gezeigte Lancia-Karosse hatte ich damals so wie sie ist fertig gekauft. Die Bearbeitung ist ziemlich schlecht, daher kam noch eine Roh-Karosse hinzu, diese ich dann selber bearbeiten wollte:

    Ich habe mal zwei der Buggy-Räder angeschraubt. Das soll(te) dann am Ende in etwa so ausschauen (natürlich mit Straßen-Rädern und mehr Luft in den Radkästen):


    Nachdem ich nun eine weile im Keller mit dem frischen Opa-Verbrenner rumgewuselt habe, bin ich schwer am überlegen damit wieder weiter zu machen. :überleg:

    Das ist schon ein tolles Hobby. Es macht Lärm, stinkt, und lässt einen wieder jung werden. :grins3:

    Allerdings müssten zu mindest erstmal eine neue Fernsteuerung, Nitro-Kraftstoff und Glühkerzen-Batterie her, um grundlegend fahren zu können (ohne Karosserie).

    Dann kämen neue Servos, neue Räder, neue Federn/Federbeine und sonstiger Kleinkram hinzu...wie das dann so ist.

    Tja, ich weiß noch nicht... :überleg:

  • Sooo, ich habe mal ein wenig geguckt, was so anliegt und wie hoch die anfänglichen Kosten für einen Wiedereinstieg wären.

    ~30€ = neue Fernsteuerung 2,4Ghz

    ~30€ = Stromversorgung für Sender, Empfänger und Glühkerze

    ~40€ = 2 Satz Straßen- & Rally-Räder

    ~20€ = bisschen Kleinkram wie Ersatz-Glühkerze, Spannungsregler, Kabel usw.

    ~20€ = härtere Federn

    ~20€ = neues Lenkservo mit 17Kg @ 6V

    ~40€ = 4L Nitro Kraftstoff @ 25%

    ______

    ~200€

    Also das ist gar nicht mal so wenig, hätte ich letztens bei der ersten Begutachtung nicht gedacht.

    Das Schlimme ist, dass sich diese ganzen Dinge ordentlich summieren und hier und da noch etwas hinzu kommt.

    Der Buggy selbst müsste damals so zwischen 300-400€ gekostet haben, ist mittlerweile schwer zu sagen. Gelistet wurde er laut folgender Seite mit 500€: https://www.brandora.de/Product/Produc…20Nitro%201%3A8

    Und jetzt ~200€ hinzulegen, damit ich überhaupt erstmal wieder anfangen kann, schreckt mich doch ziemlich ab.

    Das Ding ist auch, dass ich sehr wahrscheinlich eher unregelmäßig mal zum heizen los fahre, also den Modellsport nicht im Vollblut-Modus weiter betreiben werde. Daher ist die Verhältnismäßigkeit schon etwas arg grenzwertig.


    Ein komplett konträrer Weg wäre, den Buggy und alles Zeug zu verkaufen. Dann würde ich mich quasi vom Modellsport trennen, denn erneut anzufangen macht weniger als keinen Sinn. Dann würde ich drauf zahlen ohne Ende.

    Oder ich lasse ihn weiterhin im Keller liegen, das wäre auch noch eine Möglichkeit.

    Ich hatte auch überlegt, mir die Sachen nach und nach zu kaufen, über einen längeren Zeitraum. Doch das wäre irgendwie auch zweifelhaft, da ich nicht weiß, ob ich in 1-2 Jahren noch Lust darauf hätte.

    Hmm, schwierig schwierig... :überleg: