Archoil AR9200 V2

Also der Motor ist 80 Jahre und ein 170° Boxer-V-Motor. Ich hab mitm Wattestäbchen durch den winzigen Spalt was abgewischt und das war seeehr flutschig. Ich denke auch nicht das sich da Schicht aufbaut. Das wird sich wahrscheinlich beim Motorlauf auch wieder abwaschen was zu viel ist. Aber ich fand die Beobachtung doch interessant. Am Boden der Ölwanne setzt es sich schliesslich nicht ab.

Es sind Sacklöcher im Ölkreislauf, die wohl als Schmutzfang dienen und ab und an gereinigt werden müssen.

Ich wollte hier jetzt auch keine Öldiskussion hervorrufen. Aber bei einem Motor mit Ölfilter ist es völlig falsch ein Öl zu verwenden, daß gezielt beim herumschleudern, den Dreck ins Gehäuse picht und nicht mitnimmt. Auch wenn original mit Schleudern und Dreckfänger und Ölwanne zum auskratzen gearbeitet wird, so ist daß mit einem Filter dann alles hinfällig.

Na ja, die früheren Ingenieure haben sich offenbar schon was dabei gedacht, wie sie den Motor konstruieren müssen. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher ...

Das heutige Lastenheft sieht einfach anders aus und dieses stammt leider nicht mehr von den Ingenieuren

Danke für die Erläuterungen..interessanter Motor..

Ich überlege, bei meiner R25 nach dem Einfahren auch ein AR zu verwenden, werde dann bei 9200 aber evtl. nochmal in mich gehen.

R25? Oh der "Berchermaster" wohnt gleich bei mir ums Eck. Der ist da äh der ultimative Guru.

Aber ehrlich ich verwende 9200er weiter. Ist halt noch an ticken mehr Verschleisschutz wie 9100er, vor allem wenn der Motor mal wieder länger Stand, dann ist der Feststoff halt super...

Fahre das Archoil 9200V2/Penrite Racing 15 im X18XE1 Corsa nun seit 570km spazieren.

Was definitiv zu merken ist:

-das Öl wird dunkel

Das wäre alles.

Ich will nicht sagen, dass das kein Top-Verschleissschutzadditiv ist. Das ist es bestimmt.

Aber diese Wunder und Lobpreisungen die man hier drin liest?

Habe daran geglaubt, dass es garnicht merkbar sein kann und genau das habe ich bekommen.

Ich denke mal umgekehrt funktioniert das genauso?

Wahrnehmung ist sehr unterschiedlich vom Mensch zu Mensch.

Natürlich ist die Wahrnehmung jedes einzelnen unterschiedlich.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass manche Motoren da vllt. besser reagieren als andere.

Je nach Konstruktion oder auch Vorgeschichte.

Oder aber auch welches Öl verwendet wird.

Du fährst hier ja schon ein ausgezeichnetes Öl.

Vllt lässt sich hier in deinem Falle bei deinem Motor kein wahrnehmbarer Mehrwert erreichen.

Gruß Basti

Der AEA im 3er Golf hat, jetzt wo das AR9200 seit einem Tag drin ist, gut davon profitiert:

Beim Kauf: Klingt wie eine Diesel. Kurzstreckenfahrzeug, Öl riecht nach Sprit und ist seit unbekannter Zeit drin.

Nach dem Ölwechsel: Läuft wesentlich ruhiger, man hört aber die Mechanik deutlich arbeiten. Beim Kaltstart und in der Warmlaufphase scheppert er ziemlich, Kolbenspiel und so.

Mit dem AR9200, nach den ersten ca. 50km: Kaltstart und Warmlaufphase ist viel unauffälliger. Bei Betriebstemperatur läuft er ruhig und unauffällig fast wie ein aktueller Motor.

Ich schätze mal, je lauter ein Motor mechanisch läuft, desto größer ist der Unterschied. Wenn ein Motor, inklusive einem guten passenden Öl schon sehr ruhig läuft, ändert auch ein Additiv nicht mehr viel daran.

Bei einem schon gut laufenden Motor stelle ich auch nichts fest.

Aber gute 30l 9200 später kann ich folgendes Sagen:

Ja es wirkt!

Bsp: Sprinter mit Einfachsteuerkette. Irgendwann hört man die Kette. Das hält dann noch 200000km aber hmmm. Fülle 9200 in solch einer Motor. Auch 200000km später wird man von der Steuerkette nichts hören.

Luftkompressor mit Hubkolbenverdichter. Lief ohne Öl. Auf Baustelle Öl reingekippt, hat gleich immer wieder geklemmt bevor der Abschaltdruck erreicht war. 9200er zuhause dazu. 2 Minuten später lief er wieder als ob nichts gewesen wäre. Und das jetzt immer noch.

Oldtimermotor mit sehr hörbar geradverzahnten Steuerrädern. 9200 dazu und das könnte man messen, wie der Geräuschpegel sinkt.

Zentralhydralik mit Ventil und Verschleissproblemen... 9200 regelt

Etc. Etc. Etc..........

Thema Dpf. Sprinter 400000km erster Dpf. Also wohl keine Probleme.

Ist mitlerweile in jedem Fahrzeug drin, und 9100 in jedem Getriebe....

Steht eigentlich auch beim AR9200, dass es DPF geeignet ist. Zumindest in der Beschreibung.

Das Additiv ist nun ne Weile beim 3er Golf drin.

Die Wirkung ist bemerkenswert. Ein 26 Jahre Motor, der von Kurzstrecke und minimaler Wartung gequält ist. Dem entsprechend war, auch nach einem Ölwechsel auf 5W40, die Geräuschkulisse. Kalt ziemlich am klappern, und bei Betriebstemperatur mechanisch präsent.

Jetzt bin ich durch die Stadt mit offenen Fenstern nach Hause gefahren. An einer Mauer oder an parkenden Fahrzeugen vorbei, schallt fast nur noch das Abrollgeräusch zurück.

Das beweist gar nichts bezüglich Verschleiß oder Verbrauch, aber es fühlt sich verdammt gut an.

Die Frage, die sich mir stellt, ist ja immer:

Wär es evtl. NUR mit dem Wechsel auf 5W40 nach der Zeit genauso?

Zitat von Maddin

Die Wirkung ist bemerkenswert.

Schön das ich nicht der einzige bin der diese Erfahrung macht. Man wird ja gelegentlich (durch die Blume) als Spinner abgetan, der Flöhe

husten hört. Gerade wenn's um Additive geht.

In meinem Motor kommt nur noch das 9200 zum Zuge, einzig auf Grund der positiven Erfahrungen und das bereits kurz nach dem einfüllen.

Einzig im Differenzial (s. Signatur) arbeitet ein Konkurrenzprodukt, das über die Jahre seine Berechtigung bewiesen hat.

Da ich inzw. ein Automatikgetriebe fahre entfällt für mich hier die Zugabe von Additiven, zumal es gerade eine Getriebeölspülung samt Überholung

der Schaltmechatronik bei ZF-Dortmund gab.

Zitat von mz-henni

Wär es evtl. NUR mit dem Wechsel auf 5W40 nach der Zeit genauso?

Bin mit dem frischen Öl zwei, drei? Wochen durch die Gegend gefahren. Mit dem Additiv nun nur eine weitere Woche.

Zitat von vendetta

Ist eigentlich die Wolfram Partikelgröße bekannt oder abschätzbar?

Die Frage nach der Partikelgröße scheint noch offen zu sein, oder gibts da schon was zu?

Da hier von Nanotechnologie die Rede ist, und da ich schon mal was von Nano WS2 gelesen habe, das in der Größe besonders gut, eventuell auch in Synergie mit weiteren dünnen Schichten wirkt: Kleiner 1 Mikrometer.

"Nanopartikel" bedeutet doch aber unter 100 Nanometer.

Was auf kleiner 1 Mikrometer auch zutrifft. Ja, in der Größenordnung glaube ich bewegt sich das. Was war der Grund der Frage? Weil Filtergängig auch in feinste Filter ist das schon bei 1 Mikrometer, eigentlich schon bei mehr.

Die kleinste vorkommende Porengröße bei Filtern ist 14µm soweit ich weiß. Meistens jedoch 20µm und größer.