• Es ist nur eine Vermutung Seitens des Labors.

    Eine andere Analyse mit gleichem Additiv und Öl aus dieser Reihe zeigt die zu erwartenden Werte.


    Dass daraus hier im Thread zu AR9200 dann Zweifel gestreut werden, diese relativierend auf alle Feststoffadditive und lose im Netz gekauftes Pulver ausgeweitet, und dann wieder wild irgendwelche Belege gefordert werden ist einfach unangemessen.

    Außer dieser vagen Vermutung des Labors liegen für mich keine stichhaltigen Hinweise vor, daß das 9200 die Schmutztragefähigkeit des Motoröls negativ beeinträchtig. Stand aus meiner Sicht aktuell (!):

    1. Es wurde keine Verschmutzung bei geöffneten Motoren festgestellt, die mit 9200 betrieben wurden.

    2. Archoil sagt, daß eigene Dispergentien verwendet werden und die Dispergentien des Motoröls somit nicht belastet werden.

    3. Absetzproben mit WS2 Pulver (100nm) und AR9200 zeigten im ersten Fall (Pulver) Absetzen (nach einigen Tagen) und im zweiten Fall (9200) wenn überhaupt, kaum Absetzen, was als Beweis für die Angaben von Archoil angesehen werden kann.

    4. Das Absetzen des WS2 Pulvers zeigt, daß auch hier die Despergentien des Motoröls nicht wirken und somit durch das WS2 Pulver nicht belastet werden können. Die Schmutztragefähigkeit wird also auch durch das WS2 Pulver nicht beeinträchtigt.

    Falls zusätzliche Erkenntnisse vorliegen, die anderes nahelegen, kann man sich nochmal darüber Gedanken machen.

    Ja, das wars eigentlich schon, soweit meine Einschätzung.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • :hello: Wie schon angekündigt mein optischer Test zum Absetz(?)Verhalten vom AR 9200 im Öl:

    Zum Vergleich das Ravenol RCS (5W-40) PUR:

    Und jetzt die Mischung RCS + AR 9200 - auch die schwarze Pest genannt !

    Das Öl sieht aus wie altes, verbrauchtes Motoröl.

    Diese Mischung war aber nur ca. 300 km im Motor ! :staunt:

    Beide mal nebeneinander:

    Wer schüttet sich nur so eine schwarze Brühe in den Motor ? :staunt:

    Ach ja, die Dosierung vom AR 9200 war eine ganze Dose (400ml auf 9 Liter Motoröl) also minimal überdosiert - aber zulässig.

    Normal sind es ja 40ml auf 1 Liter Motoröl.

    Nächste Woche gibt es dann das Ergebnis sowie ein paar interessante Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Det 59 (18. Februar 2023 um 16:17)

  • Wer schüttet sich nur so eine schwarze Brühe in den Motor ? :staunt:

    Ja, das müssen wahre Spinner sein, und ich bin einer von ihnen ... :flitz:

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  • ist das ein Diesel?

    Nö - das ist ein schwarzer :aral: Ultimate 102 verschlingender V8 Benzin Motor.

    Falls Archoil für ihr schwarzes AR 9200 mal im Radio Werbung machen sollte hätte ich auch die passende Musik dazu. :trall:

    The Rolling Stones - Paint It, Black (Official Lyric Video) - YouTube :music1:

    oder die hier:

    LOS BRAVOS - "BLACK IS BLACK" - YouTube :gitt2:

    :snack:

    Einmal editiert, zuletzt von Det 59 (18. Februar 2023 um 16:30)

  • Da hätte ich auch etwas, österreichisches Volkslied. Im Text heißt es: "Ein Gramm wäre schon genug" - läßt sich perfekt auf 9200 übertragen; oder aber: AR9200, die Droge für ihren Motor ... :flitz:

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  • Komme gerade aus der Garage: SHU +AR9200 nach ca. 160 Stunden abgelassen. Wäre kein Archoil drin .... :döba: =O ;(.

    Beim Filterwechsel ist das Öl nicht sofort aus dem Filtergehäuse abgelaufen. Das sieht schon übel aus.

    Jetzt aber doch eine Frage an die AR9200-Jünger:

    Bemerkt ihr am Öleinfülldeckel auch eine Verfärbung? Es ist ein leicht gelblicher Schein vorhanden. Ähnlich wie die Emulsion bei Kurzstreckenfahrern.

    Irgendwie habe ich das Gefühl dass es nicht von Kurzstrecken kommt, da es auch nach längeren Strecken erhalten bleibt.

    Bemerkt habe ich es erstmals in diesem Winterhalbjahr.

  • Welche Öltemperaturen erreichst Du?

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  • Bei mir ist bei allen 3 Autos kein Schleim am Öleinfüll-Deckel.

    Ich tippe mal auf "Unterkühlung" durch Kurzstreckenfahrten. Der Schleim geht danach auch nicht von selber wieder ab.

    Mein 55er erreicht immer bei den Ausfahrten so zwischen 97 und 104 Gard Öltemperatur - ich fahre ja auch nur bei schönem Wetter.

    Bei den anderen Fahrzeugen kann ich die Öltemperatur leider nicht messen.

  • Ich habe schon festgestellt, daß die Warmlaufphase bei Festschmierstoffen im allgemeinen und beim AR9200 im besonderen länger dauert als ohne. Ich vermute die geringere Motorreibung dahinter (die man ja tatsächlich auch am Popometer bemerkt, z.B. verringertes Bremsmoment). Kann also sein, daß die Öltemperatur im Kurzstreckenbetrieb etwas niedriger liegt, was Kondensation (Wasser) begünstigen könnte. (Durch geringeres Temperaturniveau wird weniger Wasser ausgedampft)

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  • Öltemperaturen kann ich nicht nennen. Ich würde von ca. 70-75°C bei den Kurzstrecken ausgehen. Bei Langstrecken und Bergtouren sind es 90-100. Leider habe ich zwar schon lange einen Geber als Ablassschraube aber immer noch keine vernünftig aussehende Anzeige. 1-2 mal die Woche wird er aber komplett durchgewärmt ca. 1 Stunde.

  • Die niedrige Temperatur bei Kurzstrecke wird dann wohl der Grund dafür sein.

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  • Auch wenn es OT in diesem Thema ist, doch kommt es auch allgemein auf den Motor, das Öl-/ Kühlwasservolumen, wie erreichbar der Öldeckel von herumspritzenden Öl ist und allgemeinem Temperaturmanagement an. Die damaligen Mercedes Modelle haben beispielsweise eine maximale Kühlwassertemperatur von einem kleinen tacken über 80°C. Würde sagen ca. 82°C.

    Bei meinem M112 hat sich besonders im Winter, trotz 30km Strecke, hauptsächlich über Bundesstraße 70/100km/h, Kondensschleim gebildet.

    In dem Motor bin ich erst zum Schluss mit Archoil 9100 und LM MotorProtect unterwegs gewesen.

    Bei meinem M111 dagegen überhaupt keine Probleme und das mit reinem 10W-40 A3/B4 von Castrol und Fuchs durchgehend, ob Sommer oder Winter.


    Bei meinem Honda mit K24Z3 habe ich mit AR9200 und aktuell um die 17km einfache Wegstrecke auch keine Probleme. Dafür liegt der Öldeckel aber auch, verglichen mit dem M112, näher an der Nockenwelle.

  • Also mein Öl war dunkelgrün fast schwarz mit dem 9200V2.

    Auch als es frisch war. Das 9200V2 ist wirklich pechschwarz.

    Wobei die Farbe des Öls oder ein absurder „zwischen den Fingern reiben“ Test keine Bedeutung haben.