Archoil AR9200 V2

Ich hab mir mal die Gläser angeschaut, aber ohne Foto zu machen. Im SHU 5W-30 hat es sich nach unten bewegt, aber ohne schärfere Abgrenzung. Das AR9100 v2 pur ist und bleibt dreckig und man sieht nicht das sich was absetzt. In der 100ml Spritze geht es nur ganz langsam durch spülen raus. Es haftet sehr gut auf den Oberflächen.
Ich hab die Dosierung im Smallblock auf 240ml erhöht, aber gut lief der ohne auch ohne schon.
Da müsste ich die Serien Flüstertüten montieren um den Motor zu hören. Da die Temps recht niedrig sind kann ich noch nicht mal was zum Verbrauch sagen.

Ach und noch eine weitere praktische Anwendung, 10ml im Rasenmäher. Wie leicht und gut der alte Briggs&Stratton wieder läuft.

Es hat etwas von Honig, von der Konsistenz. Ich glaube das wenn es mal richtig vermischt ist greift die Entropie und es entmischen sich nur wenige Bestandteile.

So von Czarne kam das Material.....
Auf 26 Liter Öl 1 Liter 9200. LKW haben ja einen Verbrauchstageswert, Durchschnitt, Wochendurchschnitt, ab Reset... etc. Ich bin gespannt!
Viskosität wie Tubenhonig.....

Ja das wird richtig spannend.
Super Einsatzgebiet

Moin Leute,
gestern die Vetti wieder mit frischen Kohlenwasserstoffen befüllt. Bei den anderen Hubkolbenmotoren nach dem Selbstzünder Prinzip setzte nach dieser Zeit schon die Wirkung ein.

Entweder war das GM 5W30 LL mit LM Motorprotect in der Vetti schon zu gut um durch das AR9200 v2 einen Sprung nach vorne zu machen,
oder der alte Chevy LS2 ist schon "Reibungsoptimiert".
Konnte leider keinen der erhofften Effekte spürbar wahrnehmen.
Mal sehen was die wärmere Jahreszeit an Verbrauchsvorteilen bringt.

Sie braucht immer noch 27l/100km @270km/h

P.S. nun zickt die Karre schon wieder rum... Der äußere Türschalter funktioniert nicht mehr, bekomme die Fahrertür derzeit nur über die Notentriegelung im Kofferraum auf....

Immerhin, die erste Hälfte zum H-Kennzeichen ist schon geschafft.

Also ich bin noch bisl vorsichtig nach ca 1000km nach dem einfüllen in 2 Atego, 1 TGL etc... Aber ich bin ganz heftig der Meinung, daß irgendwie die innere Reibung zurückgegangen sein muss...... auch der Dieselverbrauch an allen 3 Fahrzeugen ist schon gesunken laut BC-Meinung, wobei kein Fahrer was davon weiß, daß was drin ist im Öl. Also kein "anderes" Fahrverhalten möglich.

Pass besser auf...
Das ist ja schon im Öl sichtbar. Nicht das einer den Ölstand kontrolliert und auf einmal Panik schiebt, weil das Öl "komisch" aussieht...

Wenn da mal einer das Öl kontrolliert fress ich an Besen oder einen Eisenrechen

Also einwas kann ich jetzt sicher sagen. Verbrauchsherabsetzung zwischen 5 und 8%. Und am wärmeren Wetter kann es nicht liegen, wir hatten es letzte Woche kälter, als den halben Winter über!
Das sich über Reibungsoptimierung so etwas erreichen lässt, ist doch der Wahnsinn. Was also "doch" in jedem Motor für eine Reibung vorliegen muss....
Die Testfahrzeuge waren ausschleißlich 6 Zylinder Reihenmotor Diesel mit Hubräumen zwischen 6 und 12 Liter Hubraum.

Ich werd es für die Getriebe ausprobieren!

Kannst du ruhig machen.

Bitte versucht meine Kritik sachlich aufzunehmen. Das ist keine Kritik am Archoil, aber hier muss es noch andere Faktoren geben.

Bei einem modernen Motor werden aus der 100% Energie im Kraftstoff (Benzinmotor) nur ca. 20% auf die Straße gebracht der Rest verpufft zum größten Teil als Hitze im Kühlsystem (~49%) und Auspuff (18%). Nur ca. 6% sind Reibungsverluste. Davon sind auch noch mal mindestens 10% Verluste die das Additiv nicht beeinflussen kann (Riementrieb). Es kann natürlich durchaus sein das es bei anderen Motoren auch 10% sind, in einer sehr alten Abhandlung (80er) waren es 13%.
Quelle: zB Nissan https://www.nissan-global.com/JP/TECHNOLOGY/…4d6e81e6e6f.jpg

Bei einer Einsparung von 5-8% müsste man die Reibungsverluste mehr als halbieren. Das Archoil reduziert ganz leicht die Visko des Öls (zumindest bei SAE30/40 Ölen) aber auch das ist nur minimal. Der Schritt von 15W40 auf 5W20 bringt nachweislich ca. 5% weniger Verbrauch.

Wenn es so einfach ist. Warum setzt kein Automobilhersteller (gerade LKWs) auf solche Produkte. Man hätte einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Man könnte sich den ganzen, extrem teuren, Entwicklungsaufwand sparen um Motoren, gerade im LKW Bereich (niedrige Drehzahl/hohes Drehmoment = Probleme bei der Lagerbelastung bei HTHS <3,5). mit SAE20 oder bald noch niedriger betreiben zu können. Wir reden von einem Einsparpotenzial von Milliarden bei den CO2 Strafzahlungen.

EDIT: Für Diesel Motoren, Seite 3, Medium Duty Diesel Engine 5-7% Friction Loss, Heavy Duty sogar noch weniger: https://theicct.org/sites/default/…rpt_oct2014.pdf

Gruß

Karsten

Weil du mit Additiven deine Garantie verlierst und Hersteller die Mindestanforderungen anstreben, interessiert das null

Ich hoffe du weisst was deine Autos verbrauchen, teste es !!!

Hab jetzt 3 eigene Auto's, 2 aus der Familie und 7 von Freunden mit Archoil (9100) befüllt. Alle verbrauchen weniger.

Gruß

M.

Es gibt eigentlich kein anderes additive was so überzeugt hat wie Archoil 9100.

Habe auch noch ne Flasche vom 9200 liegen werde ich nächste Session im Oldtimer fahren. Da bin ich auch schon gespannt drauf.

53 Fatman
Da hast Du 100% recht und mir leuchtet das auch überhaupt nicht ein, daß wenn es so geht, warum sich kein Hersteller dieser Sache bedient. Es geht schliesslich an aktuellen Fahrzeugen auch mehr kaputt, als der Motor der sich zerreibt. Deshalb gehe ich da auch recht neutral mit Zettelchen schreiben ran. Wagner Micro-Keramik zB. hat an keinem Fahrzeug etwas verbessert. Kein Kraftstoffverbrauch, kein besseres anspringen. Nur gedämpfteren Lauf und klappernde Steuerkettengeräusche gemildert. Das OCD hat in einem neuem Sprinter die ekelhaften Kaltgeräusche nach dem Start minimiert und der Motor läuft seidiger wenn er kalt ist. Und ja wie auch immer, daß Archoil reduziert in meinem Atego den ich persönlich fahre, den Verbrauch auf der Kurz- und Mittelstrecke, auf den Verbrauch der Langstrecke. Und bei den anderen LKW ist das auch so. Es wird mehr als 1 Liter Kraftstoff eingespart, eigentlich mehr, die Motoren laufen weicher, die Eigenbremsung sinkt. Wie die das machen weiß ich nicht! Und genau deshalb wird jetzt in die Getriebe, wenn die Fahrzeuge zum Service gehen, noch 9100 eingefüllt!

Zitat von Frankenmartin

die Motoren laufen weicher, die Eigenbremsung sinkt.

Na hoffentlich sind die Bremsen nicht zu teuer wenn jetzt mehr gebremst werden muss...

@W221s63amg Genau wie die Hersteller nicht freigegebene Öle untersagen. Man könnte das Archoil, da es so weit ich weiß kein Feststoff ist, sogar offiziell freigeben lassen. Einfach ein Produkt aus fertigem Öl (irgendwas mit Freigabe, am besten etwas was diese "locker" schafft) + Anteil Additiv unter neuem Namen beim Hersteller einreichen für den Freigabeprozess und wenn es durchkommt hat man Sie.

Der Punkt ist aber wenn der Hersteller das will geht eh alles, die Frage ist nur warum es keiner macht!

@Frankenmartin Der Punkt auf den ich hinaus möchte, wie soll man 8% einsparen können, wenn nur 6% als Reibung verloren gehen.

Die Reibung durch das scheren des Öls in den Lagerstellen kann ja nicht beeinflusst werden, da hier keine Mischreibung auftritt, das macht aber bereits einen Großteil der innermotorischen Reibung aus, daher will man ja den HTHS/die Visko immer weiter drücken.

Eine kleine Anpassung beim Fahrstil und das ganze ist erklärbar, gerade bei schweren Fahrzeugen. Es gibt so viele Faktoren die viel mehr Auswirkungen haben als die Reibung im Motor.

Wenn man eine Reduzierung um mehrere Prozent auf einem Prüftstand nachweisen könnte wäre man über Nacht Milliardär. Das bedeutet im Umkehrschluss das sich die gesamte Öl/Chemiebranche mit milliardenschweren Unternehmen und Forschungsabteilungen (Exxon Mobil, BP, Shell etc. Lubrizol, Infineum, Akzo Nobel, BASF) sowohl unfähig ist das ganze selber herauszufinden als auch unfähig das Produkt einfach zu kopieren.

Bereits eine Reduzierung um deutlich <1% wäre der absolute Wahnsinn. 0,5% weniger Reibung und somit Verbrauch würden bei einem LKW bereits Ersparnisse von ca. 250€ bedeuten (bei 30l und 150tkm Intervall), also locker wirtschaftlich.

Ich bestreite auch nicht das Archoil reibungsmindernd wirkt, aber in der Höhe ist das nicht möglich. 5% weniger Verbrauch müsste sich auch problemlos auf einem Leistungsprüfstand messen lassen, denn weniger Reibung heißt auch mehr Leistung. Statt 300PS dann 315PS.

Archoil selber schreibt (hier) 2%, wenn man dem Öl wie dort 10% Archoil 9100 bei gibt reduziert sich die Visko des 15W50 auf ~16,3mm²/s (Archoil 9100 7,17mm²/s), alleine das kann schon einen Teil davon erklären. Aber das schmälert überhaupt nicht den Erfolg, wie gesagt im meinen Augen wären 0,5% der Hammer. Die ganze Branche arbeitet an Maßnahmen im Bereich von 0,1% um mit vielen Maßnahmen zusammen nochmal 1-2% einzusparen.

Gruß

Karsten

@53Fatman
Ich hab das genauso wie Du - nur nicht ganz so von der wissenschaftlichen Seite - gesehen...

Das mit dem AR9100 war nur ein Test bei meinem Vaneo (da ists mir doch recht egal, ob die Möhre zerfällt oder nicht), durchaus mit Spannung aber mit dem Hintergedanken "ah, passiert eh nix". Und es funktionierte doch tatsächlich.
Wieso, weshalb, warum... keine Ahnung.

Ich vermute mal (laienhaft), das die von Dir angegebene Reibung vielleicht eher ein Durchschnitts-/Idealwert ist, und im echten Leben (durch unterschiedliche Öle/Fahrweisen/Wartung, whatever) höher ist und das Archoil dort ansetzt und auch was bewirkt. Es ist ja auch gesagt worden, dass je hochwertiger das Öl, desto weniger macht sich Archoil bemerkbar.

Bei @Frankenmartin hats ja was bewirkt, obwohl die Fahrer nicht Bescheid wussten - also kanns ja kein Placebo-Effekt oder eine Subjektive Wahrnehmung sein.

Auf jeden Fall ein sehr faszinierendes Thema, wenn man mal ein paar wissentschaftliche Details dazu erfährt (an dieser Stelle nochmal ein dickes DANKE ans Forum für den vielen Lese- und Lernstoff!!).