Liqui Moly Formula Super 20W-50

  • Komisch, dass hier keine Erfahrungen zu dem Öl stehen.

    Bei mir oft in diversen Motorrad- und Automotoren seitr den 90er Jahren drin.
    Motorrad in den 90er Jahren sogar auf der Rennstrecke damit bewegt.

    Keine Probleme mit Öldruck, Schmierung oder sonst etwas.
    Wechselintervalle im Motorrad ca. alle 5000km im Auto auch schon mal erst nach 30000km.

    Wegen der Anpassung an die neueren Normen der letzten Jahre wurde das Öl wahrscheinlich in der Additivzusammensetzung geändert.

    Die Verfügbarkeit im Einzelhandel ist eher schlecht inzwischen, da 20W50 keine gängige Viskosität mehr auf dem Massenmarkt für Autos ist.

  • 20W ist halt schon heftig dick wenn die Temperaturen anziehen.

    Es gibt synthetische Öle der 10W oder 15W Klasse, die ebenfalls eine HTHS bis zum abwinken haben, aber auch bei Frost noch super funktionieren.

    Für ein Fahrzeug das nur in warmem Klima oder bei sommerlichen Temperaturen bewegt wird, ist 20W immer noch ne Option.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Vermutlich nicht mehr so interessant, weil 0w Öle allerorts populär waren/sind. Ich fahre in der Chopper auch lieber 15w.. Öl, weil ich der Meinung bin, dass sie sich damit besser anhört. Ein 20w habe ich mich noch nicht getraut zu verwenden. Im Hochsommer mit Stau in der Stadt hörte sich der alte Motor mit nem 10w40 nicht mehr so gut an. Meines Wissens sind 20w Öle bei Harleys gerne im Einsatz, und bei leistungsstarken KTMs Eintöpfen glaub ich auch.

  • Harley »empfiehlt« nach wie vor 20W-50, und das Harley-Eigenöl gibt´s nur in 20W-50 (allerdings sowohl mineralisch als auch vollsynthetisch, wobei das letztere aus der Küche von BelRay stammen soll). Sie startet deutlich williger mit einem 10W Öl (in den USA wird überwiegend 10W-40 ´reingekippt, sofern nicht HD-Originalöl genommen wird). Ich selbst habe gute Erfahrungen mit Meguin Racer 10W-60 gemacht.

    :megu: :aroi:

  • Die 20w50 Viskosität wird noch gerne bei älteren luftgekühlten Motorrädern verwendet. Auch in alten wassergekühlten Motoren funktioniert das gut.
    Da Motorrädern selten im Winter bewegt werden, gibt es auch nicht so oft Stertschwierigkeiten.

    Über die tatsächlichen Schmiereigenschaften des Öls sagt die Angabe zur Viskosität nicht viel aus allerdings waren 20W50 Öle bis vor wenigen Jahren hauptsächlich als Mineralöl erhältlich und mit einer Additivierung, die zu Motorradmotoren passt, die bis in die späten 90er konstruiert wurden.

    Heutzutage muss man schon wieder aufpassen bzw. herausfinden, ob genügend EP Additive drin sind, sonst findet man Nockenwellen und deren Reibpartner als schwarze Schicht im Ventildeckel wieder.