Öl unter Aufsicht - FIA will Schmierstoff-Infos

  • 14.11.2019

    Quelle: https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/…tionen-19111425

  • Warum fordert die FIA nicht gleich alle Infos der Fahrzeuge an, damit man alle als "Einheits-Renner" vorgeben kann, und es keine Individualisierung mehr gibt?!

    Oder noch besser: Zwingt alle Renn-Teams dazu, 1 Fahrzeug für alle zu entwickeln, damit auch wirklich alle gleich sind, und niemand mehr seinen eigenen Weg gehen kann.
    Immerhin brauchen wir mehr Gleichschaltung, mehr Kondition der gleichen Wege. Bloß keine Abweichungen mehr zulassen, denn das könnte zu ungewollten eigenen Wegen führen.

    :iro2: →↑
    Ich muss noch ein Schild mit Zynismus einfügen. :grins3:

    Die Formel 1 ist doch schon längst kaputt gespielt. Und jetzt will man noch mehr kontrollieren... :facepalm:

    Wenn die da mit Öl in der Verbrennung arbeiten, so lass sie das doch machen.
    Das fördert die Forschung und weitere Teams werden das dann aufgreifen, und vielleicht entwickelt dabei ein Team sogar die ultimative Lösung. Wer weiß das schon.....?!
    Bei dem Downsizing mit der Leistungsausbeute der Motoren müssen die eh schauen, dass es zu keinen Problemen mit der gezielten Öl-Zugabe kommt.
    Die werden ja auch wegen LSPI gucken müssen, und eben genau ausklabüstern, welches Öl in welcher Menge usw. .....
    Genau das würde es doch wieder spannend machen.

    Unsereins wird versucht zu erzählen, dass 2T-Öl als Zusatz im Kraftstoff unzulässig ist, sowie Schäden hervorrufen kann etc. .
    Und in der Formel 1 sind sie alle scharf darauf Öl der Verbrennung zuzuführen, was direkt wieder unterbunden wird.

    Ja mei, wollt ihr uns auf den Arm nehmen, um es mal sehr kulant auszudrücken? :überleg:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Der Spritzufluss ist auf 100kg pro Stunde begrenzt, es geht nur darum insgesamt mehr Brennstoff zu haben als die Konkurrenz. Am Ende fahren die mit 100l Sprit und 50l Öl an Board, ist das der Sinn der Sache?

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Lass die das doch ausprobieren.
    Das Öl selbst können die eh nicht als Kraftstoff nutzen. Was wollen die mit 50l Öl? Die fahren ja keine Diesel, und eben zu viel Öl in der Verbrennung wird schnell zu Lektionen führen.
    Diese Sache limitiert sich doch von selbst. Nur ist eben die Frage, wer das am besten umsetzt bzw. handhabt.

    Wenn ich hier im Forum so reglementieren würde wie die das in der Formel 1 machen, hättet ihr einen dermaßen schmalen Grat, der euch alles vergehen lässt.
    Von daher, lass laufen, so lange es sachdienlich, kultiviert, und eben erweiternd ist.


  • Die Formel 1 ist doch schon längst kaputt gespielt.

    Dem ist kaum etwas hinzuzufügen.

    Und man hat es tatsächlich geschafft, dass so gut wie alle Änderungen der letzten Jahre, egal ob Motor, Reifenreglements, Boxenstopps (mal gar keine, dann mit auftanken, dann nur Reifenwechsel) in die falsche Richtung gingen :thumbdown: . Gäbe es nicht das zweifelhafte DRS, würde man auf der Strecke so gut wie gar keine Überholmanöver mehr sehen :nogo: . Lächerlich! Und ich glaube auch nicht mehr daran, dass es die neuen Eigentümer noch hinkriegen...

  • Das hat doch früher die Formel 1 ausgemacht, dass sich die Fahrzeuge teilweise erheblich unterscheiden und genau DAS hat die F1 auch interessant gemacht und die Entwicklung nach vorne getrieben.
    Was ist davon übrig geblieben?
    Man versucht jetzt wohl krampfhaft die Dinger effizienter zu machen um daraus auch im Alltag einen Nutzen zu ziehen. Man vergisst nur, dass es bereits in den 70ern hieß, dass dem größten Einfluss auf den Verbrauch der Fahrer selbst mit seiner Fahrweise hat. Wäre jedoch unpopulär sowas den Leuten näherzubringen.