Die Evolutionstheorie - eine Theorie ohne Nachweise

  • @Awakening

    ....
    "Eine Theorie ist keine Hypothese


    Besonders unter Gegnern der Evolutionstheorie weit verbreitet ist das Argument, sie sei immer noch „nur eine Theorie“ ...

    Eben. Und das du, Tequila, es als ernsthaftes Argument gegen die Evolutionstheorie anführst, dass sie das Wort Theorie in ihren Namen trägt, disqualifiziert dich sofort selbst. Die meisten Wissenschaftler würden gar nicht mehr mit dir reden bzw. dich direkt ignorieren, wenn du schon zu Beginn so etwas verzapfst, denn das zeugt von absoluter Unwissenheit über die Wissenschaft und das, was du hier kritisierst. In anbetracht dessen sind hier noch alle total nett zu dir.

  • @Awakening

    Natürlich sind Begriffe abhängig von dem Thema also in einem Bereich bedeutet das Wort jenes und in einem anderen dieses.
    Aber da Theorie ein Oberbegriff in der Wissenschaft ist, gibt es dafür auch eine feste zugewiesene Definition. Wäre das nicht der Fall bräuchte man diesen Begriff ja nicht um das eine von dem anderen zu Unterscheiden. Schließlich ist das ja auch der Sinn eines Begriffes, die Abgrenzung des gemeinten zum anderen.
    Wir können und müssen uns ja auf etwas einigen, denn sonst kommt die Frage was ist Wissenschaft und wie ist das definiert? Der eine sagt das ist hier keine Wissenschaft da er eine andere Definition meint.
    Wieder ein anderer sagt das ist sehr wohl Wissenschaft und so ist man am Ende beim Fall Babylons.

  • Awakening, ich kann mit Dir glaub nicht diskutieren. Du erzählst etwas davon, zu was wir Menschen in der Lage sind wahrzunehmen und all sowas.
    Dann nimmst Du meinen Satz, dass die Evolutionstheorie ja immer noch als Theorie bezeichnet wird, um mir damit einen Fehler zu unterbreiten. Dazu dieses ganze drumherum Gerede.
    Das interessiert mich alles nicht.

    Wenn ich Punkt A und Punkt B habe, dann ein weiterer Punkt C hinzu kommt, überlege ich einfach in welchen Zusammenhängen diese Punkte stehen können und was in meinen Augen Sinn macht oder eben nicht. Ganz einfach.
    Da brauchst Du nicht mit Neurologie & Co. anfangen. Denn das erklärt nicht, was es mit Punkt A, B und C auf sich hat, sondern lenkt einfach nur vom eigentlichen ab.

    Als ich damals z.B. angefangen habe, durch Beobachtungen die Basisöldicke mit NOACK in direkter Verbindung zu bringen, gab es da einfach diese beiden Punkte in gewissen Abhängigkeiten, wodurch meine Überlegungen zustande kamen. Nach gezielter Recherche konnten diese Überlegungen durch Datenblätter und Dokumente dann bestätigt werden.
    Damals hat man mir aber nicht geglaubt (bis es dann zu 100% nachgewiesen werden konnte), und so wie Du jetzt alles drumherum zerpuzzelst, hättest Du mir damals auch sonst was erzählt, von wegen irgendwelcher neurologischen Dinge usw., was aber alles völlig unwichtig ist um für sich selbst gewisse Zusammenhänge zu erkennen.

    Wenn ich also die Punkte nichtreduzierbare Komplexität und mathematische Formensprache als Indiz für den Schöpfer-Gedanken sehe, weil es für mich eben Sinn ergibt, dann ist es einfach unnötig mir wegen neurologisches Zeug meine Überlegungen als falsch hinzustellen.
    Es geht einfach um die Entstehung des Lebens, wie sich Zellen entwickelt haben sollen, mehr nicht. Und wenn Du darauf nicht eingehen kannst, weil Du denkst meine Gedankengänge im Voraus als unlogisch deklarieren zu wollen, und dann mit allem möglichen argumentierst, brauchen wir beide nicht weiter zu diskutieren.

    Da war z.B. die von sese verlinkte Abhandlung 100 Mal gewinnbringender, weil es dort eben um die Sache der angeblichen Zell-Evolution geht und welche Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Das ist es worum es geht, damit kann man arbeiten. Die Argumente pro und contra der beiden Theorien aufgreifen und gegenüberstellen.


    NK.1992, natürlich ist der Mensch dazu verleitet, in sehr vielem ein Muster erkennen zu wollen.
    Bei einigen Dingen ist es auch völlig unsinnig. Doch wenn man im Falle der Natur sich ständig wiederholende Grundregeln in mathematischer Form erkennt, ist es für mich mehr als nur "rumgespinne". Gerade auch, weil ja alles durch Zufälle entstanden sein soll, gewinnt die Entdeckung der mathematischen Formgebung eine sehr hohe Bedeutung. Das kann man nicht einfach vom Tisch wischen, und sollte unbedingt in die Gegenüberstellung einfließen.

  • Was für ein mittlerweile entarteter und ins Leere laufender und teilweise auch peinlicher Thread ist das hier geworden !
    Da soll jemand ausgegrenzt werden, weil er die wissenschaftlichen Definitionen von Hypothse und und Theorie nicht peinlich genau beachtet. Welch perfide Arroganz !!
    Wenn ich den gleichen Maßstab anlegen würde, dann dürften sich aber etliche User hier auf Grund ihres lückenhaften Wissens bezüglich Natur- und Ingenieurswissenschaften
    in keinem technischen Forum äußern, das sich auch nur im Entferntesten mit Autos und Motoren beschäftigt.
    Doch zurück zum eigentlichen Thema:
    Nach heutigem Wissensstand der Menschheit kann die Darwins Evolutionstheorie die Entstehung des Lebens (erste Zelle) nicht hinreichend genau und endgültig (evident) erklären.
    Das ist momentan mindestens genauso sicher Fakt, wie die Erde eine Kugel ist, was ja auch von einigen Menschen immer noch in Abrede gestellt wird.
    Wie man persönlich mit dieser Erkenntnis umgehen soll, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Und was einige Philosophen vor mehreren hundert Jahren zur menschlichen
    Denkweise oder seinem überhaupt begrenzten Auffassungsvermögen gesagt haben, hilft in der konkreten Frage auch kein Stück weiter. Und eine Auseinandersetzung wie und mit
    welchen Mitteln man die Argumentation des anderen durch Zitate von Kant und ähnlichen Philosophen zerpflückt, ist außer in philosophisch angehauten Debattierkreisen auch nicht
    besonders erbauend oder gar zielführend.

  • Ich verreise ab morgen früh und der Thread wird die Zeit über geschlossen, damit Andy deswegen nicht einspringen muss.
    Heute Abend mache ich hier also zu, wahrscheinlich bis Sonntag oder Montag.

    Und allgemein, bitte keinen Stress.
    Der Thread soll dazu dienen, sich über unseren Ursprung Gedanken zu machen, und ob das alles so richtig ist wie es uns erzählt wird.
    Dazu zählt ein konstruktiver austausch.

  • @hartmut
    Bin auch der Meinung, dass man dieses an sich schon "schwierige Thema" nicht auch noch mit unnötig verkomplizierenden philosophischen und/ oder religiösen Nebenbetrachtungen belasten sollte.

    Was Leben sein soll, wie es momentan definiert ist und wie es nach dem heutigen Stand zustande gekommen sein soll, können am Besten BIOLOGEN erläutern. Ich denke da an @Stroky . Sag mal bitte etwas dazu. :love:


    Nach heutigem Wissensstand der Menschheit kann die Darwins Evolutionstheorie die Entstehung des Lebens (erste Zelle) nicht hinreichend genau und endgültig (evident) erklären.

    Darvin lebte von 1809 bis 1882. Er konnte nichts zum ersten Menschen und schon gar nicht zur ersten Zelle sagen. Er schlussfolgerte "nur" aus jahrelangen Beobachtungen, dass die vielen Ausprägungsformen des Lebens verwandt sein müssen. Und das war zum damaligen Wissensstand schon revolutionär genug. Damals glaubte man noch an an eine göttliche Abstammung. Viele fassten die Abstammung vom primitiven Schimpansen als Beleidigung auf. Im Mittelalter wäre er dafür noch auf dem Scheiterhaufen gelandet.

    Selbst bei Einstein dauerte es Jahrzehnte und teilweise über 100 Jahre bis einige aus seinen Formeln und Überlegungen abgeleiteten Vermutungen (Hypothesen) widerlegt oder bestätigt werden konnte.

    @Tequila009
    sag mal bitte was Du als Punkt oder auch Punkte ansiehst, die einen Eingriff eines Schöpfers bedürfen. Die Enstehung der ersten Zelle hatte ich z.B. als so einen Punkt aufgefasst. Dazu hatte ich Beitrag 50+53, sowie @Mally im Beitrag 51 etwas geschrieben wie so etwas auch ohne Schöpfer möglich ist.
    Jörg, was sagst Du konkret dazu? Auch zu meinem Punkt, dass es im evolutionären Prozess in der rückwärtigen Betrachtung so etwas wie "nichtreduzierbare Kompelxität" m.E. nicht gibt. In der Evolution von Vergangeheit in Richtung Zukunft ist alles an Varianten und zufälligen Mutationen ausgestorben, was nicht überlebensfähig war. Das Leben und auch dessen Komplexität entwickelt sich vorwärts.

    Auch sind ja einige sehr evolutionäre "Sprünge" erst vor einigen Jahrzehnten bewiesen worden. Z.B. die Auffindung einiger sog. "missing Links", die z.B. als Fossilie des "Quastenflosslers", wo sich Flossen eines Fisches zu gleichzeitigen Fortbewegungshilfen von Landlebewesen fortentwickelt haben. Erst durch diese Mutation hat das Leben das Wasser verlassen können.

    Auch gerade einmal vergleichsweise jung und bei weitem noch nicht in seinem Potential ausgeschöpft sind die Möglichkeiten der Gentechnik mit der DNA-Analyse und -manipulation/-veränderung/-erschaffung. Gerade einmal 4 Aminosären (G,A,T,C) reichen mittels ihrer fast unendlichen Variationsmöglichkeiten aus, um das gesamte Leben auf der Erde zu erklären. Der Mensch unterscheidet sich vom Schimpansen durch gerade einmal wenige als 2% DNA Kodexvariationen. Mann von Frau unterscheidet (auf genetischer Ebene) gerade einmal die kleine Variation von Y- statt X Chromosom.


    Dein Punkt zur Mathematik halte auch nicht zwingend für einen Hinweis auf einen Schöpfer. Mathematik ist halt in seiner "Sprache" so universal, dass sie halt in sehr vielen Dingen anwendbar und eindeutig genug ist. Es gibt halt überraschend viele Grundformen, die sich mit Hilfe der Mathematik recht perfekt beschreiben lassen.

  • Das Thema ist nun geschlossen.

    hidden1011, ich verstehe nicht, warum man sowas unbedingt mitteilen muss. Wenn Du das Thema nicht gut findest, behalte es doch für Dich und gut. Ich gehe ja auch nicht in Themen die mir nicht zusagen, nur um mitzuteilen dass sie mir nicht gefallen.
    Dein Beitrag wird, wenn ich wieder da bin, entfernt. Und damit auch gleich der Hinweis an andere, dass ihr hier gar nicht erst mit sowas anfangen braucht um wieder Theater zu erzeugen.

    Hier geht es um Naturwissenschaften und der gelehrten Evolution, und wer nicht in der Lage ist darüber sachdienlich zu diskutieren, kann sich gerne von diesem Thema fern halten.


    E39 530dA, ich werde Dir dann in paar Tagen antworten. Heute habe ich dazu keine Lust mehr, da ich den Abend entspannt ausklingen lassen möchte.
    Die Sache mit den missing links ist aber auch interessant. Muss ich mich da noch etwas mehr mit beschäftigen.
    Wenn wir das Thema auf diesem Level des konstruktiven Austausches halten können, ist das top. :daumen: