Korrekt, ich werde wenn ich Zeit und Lust habe mal einen ausführlichen Bericht erstellen und hochladen.
Ganz kurz, Leistung ist etwas besser (gemesse Beschleunigungszeiten) weil ich wegen der Oktanzahl den Zündzeitpunkt am Zündverteiler wenige Grad verdreht habe. Kopfregelung schreitet dennoch überhaupt nicht ein. 105 Oktan sind halt ne Nummer. Verbrauch ist erwartungsgemäß etwa 1 Liter mehr bei ca. 9, mit viel Stadtverkehr.
Ich verfolge die Sono Motors Geschichte mit dem Sion schon länger. Die Herren (Gründer sind zwei Waldorfschüler) haben ja in einigen Finanzierungsrunden richtig viel Geld eingesammelt, inkl. Gang an die New Yorker Börse. Da wurden tausende Autos schon bestellt und angezahlt (21 tausend Privatkunden und 22 tausend Flottenkunden). Jetzt wird nichts geliefert. Die Rückabwicklung wird spannend, dem ntv-Artikel traue ich da nicht wirklich, hört sich nach Investorenberuhigung an....
Hier ist ja fast tote Hose, aber ich denke der Artikel passt ganz gut und beschreibt vieles was falsch läuft oder - schöner formuliert - beschreibt den aktuellen Zustand:
Die Hybride bringen schon Vorteile,
Aber es ist alles Theorie,
Interessant wäre mal eine Statistik was die wirklich verbrauchen,
Weil der Nutzer hat großen Einfluss.
Die Hersteller könnten das ja auslesen
Laut Spritmonitor braucht der Leon eHybrid bei uns nach knapp 10.000km 6,07L/100km + 5,47kWh/100km. Nur für den Sprit gibt Spritmonitor 141g CO2 pro Kilometer aus. Angegeben ist er glaube ich mit 29g/km. Aber es ist auch kein gutes PHEV Fahrprofil. Laden auf Arbeit und dazwischen mindestens 130km.
Würde sogar behaupten, dass ein PHEV für gewöhnlich immer mehr verbraucht real als ein Mildhybrid oder zum Teil sogar ein klassischer Verbrenner. Außer Toyota und andere asiatische Hersteller. 
Die geringen Werte bei PHEV sind ja der Messmethodik geschuldet.
An sich spricht auch nicht wirklich etwas für einen PHEV, außer beim Firmenwagen durch den geldwerten Vorteil.
Es würde Use Cases geben, aber das sind leider die Ausnahmen oder die Minderheit und absolut sinnvoll, wenn es heißt ein PHEV ersetzt ein E-Auto und einen Verbrenner was man sich sonst anschaffen würde. Das Fahrprofil muss halt echt passen und das ist leider relativ beschränkt.
Nichts desto trotz liebäugele ich auch mit einem PHEV als Diesel. Bietet nur MB an, also mal sehen wann bei mir ein Benz ansteht. 
Ein PHEV lohnt sich privat nur wenn man i.d.R. nur Kurzstrecken fährt und daheim problemlos nachladen kann und wenn man dennoch regelmäßig auch Langstrecken fährt für die man die Reichweite bzw. das schnelle Nachtanken braucht.
Hersteller X gibt für Bidirektionales laden max X.XXX h an und max XX.XXXX kWh an, danach wird die Funktion deaktiviert.
Konkret bedeutet das, dass der Neuwagenkäufer vollen Funktionsumfang genießt, während der Zweitbesitzer in die Röhre schaut oder nur wenig nutzen kann.
Bzgl. PHEV finde ich, hats siseb sehr gut getroffen. Persönlich für mich ist/wäre es nix da,er teuer ist, eine SEHR begrenzte elektrische Reichweite hat, komplex und "wartungsintensiver"? ist und keine langfristige Lösung für die Reduzierung von Emissionen darstellt.
Da find ich Vehicle mit der Umweltplakete: Totenkopf | deutlich interessanter - Öl + Spritverbrauchberechnung in Std. und ned nach km....
Hab ich so vo nem Kumpel gehört 
Nachtrag: siseb Hol - Bring"service" inkl. Leihwagen ist nicht? So quasi zum guten Ton des Autohauses? (Preis mal außen vor)
Nachtrag 2:
Trotzdem kostet es immer etwas Zeit in der was anderes mehr Spaß machen würde.
Jetzt weißte auch, warum Zoomi ned so neumodernes Dinges hat
"Wartungsintensiver" ist der PHEV auf jeden Fall, da er aller 15.000km zum Ölwechsel will. 30.000km LL-Intervalle sind nun nicht mehr möglich. Den typischen OCler würde das zwar freuen, wenn man mit dem Firmenwagen aber aller 4 Monate in die Werkstatt muss nervt es.
Nachtrag: Das Autohaus liegt fast am Weg und Leihwagen gibt es. Trotzdem kostet es immer etwas Zeit in der was anderes mehr Spaß machen würde.
Bin mal so frei und ziehe das dort raus, weil ich es auch dort angefangen habe.
Zur Lage der Nation und zum Verbrennerverbot empfehle ich dieses Video, damit ist alles gesagt...
Das wirft bei mir eher mehr Fragen auf.
Als Beispiel:
Klar wünscht sich MB klare Ausrichtungen, weil das einfacher für Sie ist. Wann genau haben wir den Punkt fallen gelassen, dass der Markt das selbst regelt? Wieso wird jetzt nach der Politik geschrien. Entweder dein Produkt ist bombastisch und günstig, dann setzt es sich durch. Wenn man nach politischen Eingriff schreit, dann ist das wohl bei Lichte betrachtet ein Ladenhüter. Zudem ist das E-Auto inflationsfördernd.
Klar folgen viele Automobilhersteller dem Ausstieg vom Verbrenner, weil das erst einmal ordentlich in der Zukunft liegt und zweitens, die die aussteigen eh nicht top notch waren beim Verbrennungsmotor. Wenn Kunden so blöd sind, für eine Marke, die in der Verbrenneräre solala war, dann jetzt mit einem E-Motor wesentlich teurer sind, aber das Auto gleich bleibt, ist das eher ein Müdes lächeln bei mir als Reaktion.
Zudem sind die Entscheidungen der Automobilhersteller nicht bindend. Die können immer noch kurz davor sagen, nö machen wir nicht und eine erhebliche Wertschöpfung erfolgt auch bei den Zulieferern. D.h. es muss dann nur jemanden geben, der das noch anbietet und man kann dann wieder auf den Verbrennerzug aufspringen.
Mein Liebling ist ja immer noch: Mit E-Autos wird alles besser und wir retten das Klima. Nein eben nicht, weil auch da benötigt man Doppeltstrukturen. Je mehr grüne Energie man hat, desto mehr dreckige Backupenergie muss man haben. Insgesamt mit einem schlechteren Wirkungsgrad, aber dafür wahrscheinlich weniger CO2.
Wir werden hier gar nichts retten. Wahrscheinlich bin ich der einzige auf der Welt der sagt: Die selbstgesteckten Ziele nicht zu halten, keiner wird sie halten können, die Welt wird sich verändern und erwärmen. Passe dich dann der neuen Situation an, verhindern oder abmildern wird man es nicht und ich sehe es persönlich nicht ein warum man sich selbst einschränken sollte, nur damit man ein gutes Gewissen hat. Denn etwas anderes bewirkt das nicht.
Korrekt, ich werde wenn ich Zeit und Lust habe mal einen ausführlichen Bericht erstellen und hochladen.
Ganz kurz, Leistung ist etwas besser (gemesse Beschleunigungszeiten) weil ich wegen der Oktanzahl den Zündzeitpunkt am Zündverteiler wenige Grad verdreht habe. Kopfregelung schreitet dennoch überhaupt nicht ein. 105 Oktan sind halt ne Nummer. Verbrauch ist erwartungsgemäß etwa 1 Liter mehr bei ca. 9, mit viel Stadtverkehr.
Hi
Wie schaut bei dir das Öl aus? Ich hatte bei eher Kurzstrecke und vielen Kaltstarts (viele Kaltstsrtd weil noch am Abstimmen des Kaltlaufs ) bei ca. 5Grad recht viel Waser im Öl....das war schon leicht Cappucinofarben, trotz zusätzlichem Ölabscheider der auch viel Wasser gesammelt hatte.
Aber als dann die Steuerbegünstigung weg fiel hatte es sich mit dem E85 eh erledigt.
Tessa... hat leider keine Ahnung. Das Mercedes sagt das zwei Antriebe gleichzeitig keinen Sinn machen ist klar. Das ist keine Zustimmung zu EAutos. Die Industrie produziert B weil A verboten werden soll. Jetzt soll A und B möglich sein und das passt der Kalkulation der BWLer überhaupt nicht. Zudem ist der Verbrenner doch zu Ende entwickeltet, oder nicht? Die Industrie will einfach feste Rahmenbedingungen, das ständige hin und her macht es schwierig. Den Rest regelt der Markt...
Der Umbau der Infrastruktur wird überhaupt nicht mitgenommen. Das auch Solar wie Wind die Landschaft verschandeln wie auch Straßen wird nicht thematisiert. Das E-Autos mit alleine deutschen Ökostrom landen können ist utopie und schützt uns nicht vor Abhängigkeit, sondern verlangert diese. Dafür machen wir uns eben von China und Co. vom Lithium abhängig oder gehen auf Natrium und machen 1 Schritt vorwärts und zwei zurück bei den Eigenschaften der Batterien was das E-Auto nicht attraktiver macht.
Verbrenner sind noch lange nicht zu Ende entwickelt, man darf dabei jedoch nicht nur die kleinen Motoren für PKW im Blick haben.
sicher gibt es noch Potenziale,
Die Zukunft wird es Zeigen, was geht, und was nicht
Zur Lage der Nation und zum Verbrennerverbot empfehle ich dieses Video, damit ist alles gesagt...
Wenn man vor 10 Jahren erzählt hätte, dass ein Mann mit Perücke und rosa Kleidchen, der als Frau über die Frauenquote für die Grünen in den Bundestag gekommen ist, im Land der Erfinder Otto, Benz, Daimler und Porsche, das Ende einer deutschen Leitindustrie verkündet bzw. beschließt, wäre man in die Psychiatrie eingewiesen worden....
Könnte man sich so auf die Heckscheibe kleben...
ich würde eher behaupten das Elektromotoren zu ende entwickelt sind. (Sind doch schon längt über 90% Wirkungsgrad)
Wichtig ist aktuell die Akkutechnologie. Und da ist die Frage, ob man nicht lieber mehr in die Forschung stecken sollte anstatt in die Prodkution. Die Förderungen halfen leider nur der Produktion.
Selbst da sind noch 5-10% zu holen.
