E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Ob Wasserstoff oder Power to fuel, beides braucht enormen Mengen.

    Die beste und praktikabelste Lösung ist Photovoltaik für Power to fuel an möglichst vielen Tankstellen und sogar zu Hause.
    Keine neuen Versorgungsnetze nötig,keine neuen Autos, keine Umstellung.
    Nur Photovoltaik, was wir ohnehin auch beim Elektroauto brauchen.

    Angenommen wir würden wirklich auf Power to fuel setzen. Dann Bräuchte man nur Energie und die Ressourcen für Photovoltaik.
    Mit Nano Röhrchen wurde schon Treibstoff hergestellt, und das mit wenig Spannung. Nur hört man davon nichts mehr, wahrscheinlich hat jemand viel Geld für das Verfahren bezahlt.

  • Offshore ist Platz ohne Ende. Stört wenig und es bläst immer Wind. Da lassen sich Gigawatt installieren, und an Land umwandeln. Wo sind denn die "mutigen" Investoren?

    Irgendwas ist immer, und ja, wenn einige Möven davon gekillt werden, ist das schade. Aber davon wird die Art nicht aussterben. Außerdem heißt offshore ja eben nicht an der Küste, sondern auf dem offenen Meer. Eine Ölpest killt mehr Tiere als das ein Windpark da je könnte.

    Die Menschen sind vor zig Jahren in ein paar Jahren Entwicklungszeit auf den Mond geflogen. Wo man wirklich gedacht hätte, "der spinnt jetzt".
    Hier sind die technischen Lösungen vorhanden, aber es wird nicht gewollt. Andere Interessen, Geld Macht, sagen nein.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Du darfst nicht dahin ausgehen dass sobald man Reich ist auch alles kaufen kann. Wäre sowas erlaubt worden von den Behörden wären da dran schon längst längst längst Milliarden Schwere Konzerne am Bauen Erneuerbare Energie ist eine Goldgrube. Nicht umsonst sind alle großen Konzerne auf den Zug aufgesprungen.

  • Autark fand ich schon immer stark.
    Man müsste halt wissen, wieviel H man mit einem normal dimensionierten Solarstromdach produzieren kann usw.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Das ist richtig, aber die Leistungsdichte ist beim Pkw eine ganz andere. In Straßenbahn und Zug ist viel mehr Bauraum vorhanden, auch wenn die Leistungen dort pro Motor zum Teil nicht von schlechten Eltern sind (zum Beispiel Triebkopf ICE1).
    Leistung ist Spannung mal Strom. Spannung braucht dicke Isolation, Strom erzeugt Wärme.
    Da muss man schon gute Materialien haben und viel testen, um auf kleinem Raum viel Leistung standfest hin zu bekommen.

    Ich weiß, das ist in unseren Gehirnen nicht anders. Die Nervenfasern, jene schnell und auf weiten Strecken "Information" übertragen müssen, sind dicker myelinisiert (mit einer Fettschicht ummantelt) und somit dicker isoliert; andere Nervenfasern, jene Information nicht so weit und schnell übertragen müssen, sind weniger dick isoliert. Die dickere Isolation benötigt aber gleichzeitig auch mehr Platz, daher können in jenen Bereichen, in denen eine dicke Isolierung vorliegt, insgesamt auch weniger Nervenfasern liegen und somit weniger Information ausgetauscht werden. Beides hat also Vor- und Nachteile. Genauso wie für den Elektromotor im Auto. :D

    Das Thema der Elektroautos ist ja bekanntlich nicht neu. Bei BMW gab es bereits einen elektro E30; der E30 kam 1982 auf den Markt. Das Thema Elektroauto war damals natürlich nicht wirklich von Interesse. Wie sieht denn die Haltbarkeit der Teslamotoren inzwischen aus?

  • Was bleibt ihnen denn übrig, wenn Rohstofflieferanten die Zusammenarbeit mit VW aufkündigen? Irgendwie muss ja die "Kernindustrie" so lange wie möglich künstlich am Leben gehalten werden.
    Dabei gibt es so viele andere wichtige Dinge, die forciert gehören und an denen sich die deutsche Ingenieurskunst austoben könnte. Aber nein, erstmal noch einige hundert Millionen Fördergelder für eine Entwicklung raus hauen, die nun viele Jahre zu spät kommt und weitere steuerfinanzierte Lockangebote für die Vernichtung oder Verschiebung von noch funktionsfähigen Verbrennerfahrzeugen.
    Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin klar pro Umweltschutz. Aber man kann doch nicht ernsthaft Batterieautos als umweltfreundliche Alternative vorschreiben, solange es Diesel LKW gibt, die trotz 20-fachem Gewicht nur die Hälfte an Stickoxiden ausstoßen wie ein Euro 6 Diesel Golf? Oder solange es überhaupt so massiven LKW Verkehr gibt, wenn es doch vor wenigen Jahren noch den umweltfreundlichen und stressfreien Transport per Schiene gab?
    Das stinkt schon arg nach künstlich herbeigeführter Hysterie und diese übers Knie gebrochenen Schnellschüsse werden nie die Qualität erreichen, die es eigentlich braucht, um wirklich spürbare Resultate zu erreichen.
    Man sollte sich echt mal drüber klar werden, dass D sehr viel mehr kann, als Autos. Doch die Lobby wirkt nachhaltig...

  • Die "da oben" lassen keine Gelegenheit aus, zu wiederholen, wie blöd Subventionen sind, dass der Staat sich bloß nirgends einmischen soll, und alles der Markt schon von alleine regelt...

    Jetzt gehen aber Millionen von Steuergeldern raus, um eine Technologie zu fördern, die weder der große Wurf ist, noch der Umwelt oder dem Klima hilft... :thumbdown: (Ladestationen, E-Auto Prämie).

    Stellenweise sinnvoll und auch ganz ohne Steuerverschwendung erfolgreich (sogar als Startup): Die rollenden Briefkästen - also die E-Postautos. Ne super Erfolgsgeschichte.

    Dass jetzt zahlenmäßig vorwiegend Teslas und Elektro SUVs gefördert werden - das sind momentan die erfolgreichen Modelle am Markt, weil sie auch in den sehr kleinen Stückzahlen für die Hersteller rentabel sind - da kannst nur rein treten...

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Das stinkt schon arg nach künstlich herbeigeführter Hysterie und diese übers Knie gebrochenen Schnellschüsse werden nie die Qualität erreichen, die es eigentlich braucht, um wirklich spürbare Resultate zu erreichen.

    Man sollte sich echt mal drüber klar werden, dass D sehr viel mehr kann, als Autos. Doch die Lobby wirkt nachhaltig...

    Das ist Politik. Diese wird niemals langfristig gute Strategien für das gesamte Volk und die Menschheit planen und gar umsetzen. Mein Vater hat laufend mit ranghohen Politikern und der Politik beruflich zutun. Ich kann hier natürlich keine Namen nennen, nur soviel und was ich erzählt bekomme: das ist hinter den Szenen ein noch größerer Kindergarten, als man sich das von außen betrachtet ohnehin schon vorstellt. :)

  • @Tequila009, du liest Focus und Welt? :lach3:

    Ne mal Spaß beiseite.

    Das ist tendenziöse Berichterstattung, im Sinne derer, denen es gewaltig stinkt, dass ein Nobody es geschafft hat zwei Werke für Elektrofahrzeuge aufzuziehen, bevor die etablierten Hersteller überhaupt daran gedacht haben, diese Sparte zu besetzten. Das war sehr clever, richtig gemacht und mit der Post mit einem gewichtigen Partner.

    Dilemma, kein Erfolg? Schlagzeilen, die den Erfolg negieren sollen. Es wurden zehntausende Fahrzeuge verkauft, technisch scheint das ganze zu funktionieren, man hat in kürzester Zeit wirklich was auf die Beine gestellt.

    Alles ein normaler Vorgang für eine gerade 5 Jahre alte "Firma". Die Werke sind nicht ausgelastet. Da hat man etwas zu optimistisch geplant, und muss jetzt nach weiteren Abnehmern suchen. Von Werksschließungen keine Rede, auch nicht davon das aufzugeben. In Notfall macht die Post das halt selbst weiter. Trotz der roten Zahlen bei so einer großen Flotte nicht unrentabel, man hält ja alles in einer Hand, von der Herstellung zur Wartung.

    Werden Märkte im Ausland erschlossen, könnte das mit der Auslastung und damit den schwarzen Zahlen klappen.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
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  • Dem Street-Scooter gelingt es schier aufgrund seines Ladevolumen von 4qm nicht der große Durchbruch. Er ist als klassisches Auslieferfahrzeug entworfen worden. Nur auf dem Markt ist derzeit ein 17qm Kofferfahrzeug "Standard". Selbst der Street-Scooter XL reicht mit 8qm Ladevolumen nicht annähernd aus. Erst der neue, auf Ford Transporter Basis entwickelte Kastenwagen mit 16-20qm und 200km Reichweite hat das Zeug, Abnehmer in nennenswerter Anzahl zu finden. Zumindest dann, wenn die Innenstädte für Diesel tabu sind.

  • Das ist Politik. Diese wird niemals langfristig gute Strategien für das gesamte Volk und die Menschheit planen und gar umsetzen.

    Das ist ja das nervige an der Geschichte ... die wiederholt sich immer wieder und wieder.
    Es ist menschlich, dass jeder erst einmal an sich selbst denkt. Aber wenn es schon so viele Beispiele gab, was alles so passieren kann, wenn übertrieben wird, dann könnten die doch wirklich mal auf die Idee kommen, auf die Bremse zu treten, bevor es wieder knallt.
    Nö, da wird noch mit dem Finger auf einfache Leute gezeigt, die genauso nix begriffen haben und rechtspopulistische und extreme Parteien wählen. Dass aber auch das einen speziellen Grund hat, wird mal schnell wegdiskutiert.
    Kindergarten trifft es ganz gut. Es ist einfach erbärmlich! :rolleyes:
    Naja was solls. Ich hör mal besser auf, bevor Off-Topic-Medaillen verliehen werden. :verlegen:

  • Das ist ja das nervige an der Geschichte ... die wiederholt sich immer wieder und wieder.


    Das passt allerdings perfekt zum Thema "E-Autos auf »Zwang«" – also ein Zwang von der Politik kommend. Wobei es sich hier, im Bezug auf den verlinkten Artikel von Tequila natürlich nur um eine Forderung einer Politikern handelt.

    Im übrigen ist das hier besprochene Problem nur in anderen Farben doch in vielen Bereichen identisch. Man darf sich darüber garnicht erst aufregen, sonst würde man kaputt daran gehen.
    Ich gebe mal ein Beispiel: in den Wissenschaften gibt es, wie auch in der Politik, zeitliche verschiedene Mainstreams, denen fast alle hinterherlaufen. Wer nicht hinterherläuft, geht oftmals zwangsweise unter. Wer eine gute Idee hat, die aber gegen den Mainstream spricht, kann so laut schreien wie er möchte – fast niemand wird ihm ernsthaft zuhören. Erst wenn der Mainstream nach Jahren und Jahrzehnten merkt, dass er gegen eine Wand läuft, vor die andere schon eben diese Jahre zuvor gewarnt haben, oder diese zumindest erkannten, bricht er in sich ein und wechselt den Kurs. Genauso ist das in der Politik auch: wer sich nicht einer mächtigen Interessengruppe und deren Ziele anschließt, wird einen steinigen Weg vor sich haben, in dem die meisten untergehen und erst Recht nicht das "Wort" (Erfolg und Macht) erhalten.

  • Diese Gegenstromschwimmer sind aber auch wichtig. Und wenn es nur den Zweck erfüllen kann, dass sich weitere Sonderlinge nicht komplett einsam fühlen. Hin und wieder bekommen ja einzelne von ihnen doch ihre Chance. Und davon ab sind es schöne bunte Vögel in einem Meer aus dummer grauer Genmasse. :D :flitz:

  • :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Elon Musk plant neues Werk bei Berlin


    Der E-Auto-Pionier Tesla errichtet seine erste europäische Fabrik im brandenburgischen Grünheide. In Berlin soll ein Design- und Entwicklungszentrum entstehen.


    • Die Details der Tesla-Gigafabrik im Überblick: Als Tesla-Standort ist Grünheide im Landkreis Oder-Spree geplant.
    • Bis zu 10.000 neue Jobs sollen dort entstehen.
    • Zunächst sollen Batterien und das SUV-Modell Y dort gebaut werden.
    • Wann die Gigafabrik fertig wird, ist nicht bekannt – spekuliert wird über einen Start Ende 2021.
    • Für die Ansiedlung hatte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) im Geheimen mit Tesla verhandelt.

    :red: Euro Series 5w40

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