E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

Ist deutlich besser aber auch teurer geworden. Mit der mobility+ App und dem Einblenden anderer Betreiber, nur immer geöffneten und verfügbaren Ladestationen geht das ganz gut. Durch die Online-Anbindung sollten Ladesäulenausfälle dann auch in der App gekennzeichnet sein. Ich persönlich würde es Verbrauchsabhängig machen: Bei 36kWh/100km, 77kWh Batteriegröße und zur Sicherheit 50 km Puffer um ne andere Ladesäule anzusteuern, würde ich immer mit 25% SOC an eine Ladesäule ankommen. Das macht die Fahrt entspannt, hat Puffer und mit dem Wohnwagen will man eh keine Durchschnittsgeschwindigkeitsrekorde und 1200 km am Tag fahren. Bei der Ladeleistung des EV6/9 oder Ioniq 5/6 sind die Ladestopps auch relativ kurz.

Problematisch sind die meisten Ladesäulenplätze, da sie nicht auf Gespanne ausgelegt sind. Bundesländer wie Baden-Württemberg und Bayern haben da jetzt schon zur Ferienzeit Probleme an den Ladesäulen, wenn die Dänen, Niederländer und Franzosen zur Ferienzeit unsere Autobahnen nutzen um Maut zu sparen. Tanken geht sehr schnell und mittlerweile auch mit App ohne zur Kasse zu gehen, mache ich seit 3 Jahren.

18,18€ / 1,65€l Diesel = 11l/100km

Das habe ich zuletzt mit dem BMW bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 140 km/h und 580km Strecke auf einem Samstag morgen Abfahrt 5 Uhr gehabt.

Weiß nicht ob ich das schon mal hier geschrieben habe:

EV Database

Vollständige Übersicht zu allen verfügbaren E-Autos in Deutschland. Finde und vergleiche Reichweiten, Marken, Modelle und Preise.

ev-database.org

Autobahnverbrauch aber nur bei 110 km/h konstant.

https://efahrer.chip.de

Feinere Einstellung mit Temperatur und Geschwindigkeit.

Erschreckendes aus dem TCS-Forum aus der Schweiz über die Zoe - Elektroauto Forum

Zitat: "Natürlich interessiert an einem Elektroauto dessen Reichweite und die Ladedauer. Das mit dem Testfahrzeug mitgelieferte Ladegerät lies lediglich einen…

elektroauto-forum.de

Als ich noch in der nähe von Hildesheim gewohnt habe, hatte ich eine Garage. Bei 1,8 kW Ladeleistung waren es ca. 50% Ladeverluste. Deshalb bin ich auch davon ganz schnell wieder abgekommen.

Ich habe das Video nicht angeschaut, weil allein der Titel Banane ist. Richtig wäre: Das E-Auto manifestiert sich nach aktuellen Stand bei bis zu 20 % Marktanteil. Aktuell bei ca. 11-13 % der Neuwagenverkäufe in DE.
Jetzt wird halt der Subventionsbauch abgetragen und man sieht die Realität besser.

PatGhraR6

Die Zoe hat generell auch eine scheußliche Blindleistung, durch den Chamäleonlader wird der Motor und der Inverter für die Gleichrichtung genutzt und das ist eine induktive Last.

Vorteil, sehr hohe AC Ladeleistungen möglich, theoretisch ist die maximale Motorleistung das Limit, in der Praxis bis zu 43kw, viele Zoe Varianten können jedoch nur 22kw, was auch schon sehr viel ist im allgemeinen Vergleich. Das war auch vor Aufkommen der DC Lademöglichkeiten wichtig.

Als Kunde zahlt man i.d.R die Blindleistung auch nicht mit.

Ist halt blöd fürs Netz und kann das ganze Haus zum brummen bringen.....

Die klassischen AC/DC Wandler sind da erheblich besser und für 98% der Anwender reichen 1*16A mehr als Dicke aus.

Auch ich bin täglich fast 300km gefahren und habe ausschließlich mit 1*16A geladen.

Zitat von Fu Kin Fast

Wie auch die Flotte der Elektrofahrzeuge wird das Stromnetz kontinuierlich und langsam mit dem Bedarf weiterwachsen.

Laden am Arbeitsplatz wird in Verbindung mit PV noch sehr wichtig werden. Mit ensprechendem Lastmanagment wird da die Firma ihren Überschuss los.

Auch laden auf Parkplätzen wird an Bedeutung gewinnen.

Auf dem V-Markt Parkplatz gibt es hier bspw. seit etwa einem Jahr 19x 22kw AC, für 19cent/kwh.

Da ist immer gut was los und dürfte für die meisten günstiger sein als zu Hause zu laden.

Klar, 25/50kw DC hätte da für die meisten mehr Sinn gemacht, wäre aber auch teurer gewesen.

Alles anzeigen

Die meisten Firmen die ich betreue machen genau das. Da können die Mitarbeiter den Überschuss kostenlos laden. Zusätzlich steigert das Unternehmen seine Leistung die es maximal abrufen kann deutlich. Ich habe Kunden die mehr als 1.5 Mehawatt Peak auf dem Dach haben.

Aus Interesse: Fällt das kostenlose laden für Mitarbeiter in die Kategorie geldwerter Vorteil?

Ja, aber bis 2030 ist dieser geldwerte Vorteil steuerfrei

540km - das würde ich jetzt noch unter "erweiterte Mittelstrecke" zählen. Langstrecke wird es erst, wenn ich ohne Tankpause nicht ankommen würde. Oder ist dann beim E-Auto alles schon deutlich früher "Langstrecke"?

https://efahrer.chip.de/news/540-km-zum-bodensee-e-auto-fahrer-ist-nach-erster-langstreckentour-enttaeuscht_1017008

Je nach dem was du dann aber als "Tankpause" zählst sind für EAutos dann alles über 200km Langstrecke und ab 500km kannst du ein Buchschreiben "in 80 Tagen von Berlin mit dem E-Auto zum Bodensee". Ja ein bisschen Witz muss sein...

Du meinst sicherlich ein Pullerpause oder gar Schlafpause?

Aber auch sonst ist der Bericht echt... 540km sagt das Navi, 440km die Batterie. Das Navi empfiehlt 2 Ladestopps mit je 45min Ladezeit... was zum Teufel? Und dann nach 160km die erste Pullerpause. Gefühlt gerade los gefahren und schon winken die Bedürfnisse? Dann, bei noch 380km Reststrecke, die nächste geplante Pause. Wollte der arme Mann nochmal ankommen?

Also wenn das der Standard ist, wie "normale Menschen" ihre Routen planen, bin ich aber sowas von weit weg vom Schuss mit meiner Fahrerei. Ich frage mich leider viel zu oft wie mein Vater es geschafft hat uns Früh um 2 ins Auto zu bringen, mit einem Stopp bei MCes-Frühstück(nie auf die Uhr gesehen, 30min?) kurz vor der Grenze und 1x 5min tanken ohne Aussteigen 800km zu den Össis zu fahren und dann alle ausgeschlafen waren und das über 10 Jahre hinweg. Reisedauer über alles 6-7h. Gut er war an dem Abend der erste im Bett, aber ja war auch ne Tour. Aber niemals hat sich jemand beschwerd, alle wollten ankommen und spätestens bei der Hälfte war meine Mutter mit wach.

Die guten alten Zeiten als Autofahren wohl weniger eine Pflicht war.

Letztes Jahr als wir von Korsika zurückgefahren sind, kamen wir 18:00 Uhr in Livorno im Hafen an. 1200km bis nach Hause. Wir haben unsere Tochter gefragt ob wir 2 bis 3 Stunden fahren und uns dann einen Campingplatz suchen sollen. Sie wollte durchfahren (um schnell ihre Oma wiederzusehen). Gut, in der Schweiz musste ich 2:00 Uhr ein kurzes Nickerchen machen, da hätte es mir sonst die Augen zugezogen. Am nächsten Tag waren wir kurz vor dem Mittag daheim.

Nach Ostern von Kroatien nach Hause. 1000km waren das knapp. In Österreich war eine gaaaanz dringende Pullerpause, da kam zum Glück 2km später ein Parkplatz. Kurz vor der Grenze nach D gab es einen Tankstopp und auf der A9 war dann "Abendessen" bei McD. Abends waren wir nach 13 Stunden Unterwegszeit daheim. Pausenzeit 1,5 Stunden.

Mit E-Auto? Da wäre es wohl knapp geworden, dass nicht eine weitere Übernachtung dazu gekommen wäre. Langstrecke kann ich mir aktuell überhaupt nicht vorstellen mit einem E-Auto. Wenn mich das Auto dazu zwingt eine Pause zu machen, obwohl ich die gerade nicht brauche und auch unsere Tochter gerade bei bester Laune mitfährt und wir dann aber 30 Minuten irgendwo sinnlos rumstehen würden... Nee. Das passt mit unseren Reisegewohnheiten nicht zusammen.

Im Alltag: ja, da wäre es theoretisch für mich denkbar. Der Ibiza fährt dort dennoch (aktuell) billiger.

Ich brauche nur Reichweite weil ich keine Lademöglichkeit habe privat.

Wenn ich mal (Urlaub/ Ausflug) mit einem E-Auto machen müsste hätte ich damit kein Problem.

150+ kW DC Charger und zwischen drin mal laden. Halte ich für echt vertretbar.

Mit dem E-Auto und Wohnwagen von München an den Gardasee. (Start bei 7:32min)

Wer sich für die Langstreckentauglichkeit von verschiedenen Autos interessiert, einfach mal auf Youtube nach 1000km challenge suchen

Der ein Jahr alte E-Renault eines Kollegen steht seit über 2 Monaten in der Werkstatt, wegen einer Rückrufaktion.
Er hat zwar einen (Verbrenner)Leihwagen, aber mit 800 Euro Selbstbeteiligung, falls irgendwas passiert.

Ich habe in meinen ganzen fast 47 Autofahrerjahren noch nie von einem Auto gehört, das so lange in der Werkstatt steht.

das ist heute schon fast normal, ob E oder Verbrenner, Teileverfügbarkeit ist Mangelware.

Für meinen Alfa der eine neue Antriebswelle auf Garantie bekommen sollte, Festgestellt wurde der Mangel im September - geliefert und eingebaut wurde das Teil im Februar. Ich dachte schon sie haben auf mich vergessen....

Renault ist da ganz schlimm.

Standen auch schon Master, die Geld verdienen müssen, 8 Monate lang, da das Kreuzgelenk nicht lieferbar war und deswegen die HU nicht bestanden wurde.