E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Ich habe was von 6 Litern gelesen, glaub in einem anderen Artikel. Wäre entsprechend 7,2 Liter pro Stunde bei 120km/h bei der genannten konstanten Generator Leistung von 30kW. Möglich, der Wankel kann auf hohe Effizienz getrimmt werden bei bestimmter Last und Drehzahl. Einen Vorteil hat er ja: Wenige bewegte Teile und keinen Ventiltrieb. Im Teillastbereich ist er verbrauchtstechnisch eine Katastrophe.

    Wenn es mehr ist, auch nicht so schlimm. Die Range extender Fahrt wird man selten machen. Ein ausgeprägter Langstrecken Fahrer wird sich das nicht kaufen.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Mit dem Langstreckenfahrer gebe ich dir. Mir erschließt sich nur nicht das Konzept so völlig. Bei dem Anforderungsprofil wäre ein Vollhybrid (Richtung Toyota, nicht das was die Premiumhersteller hinstellen) doch geeigneter. Da kommst du mit 4 Litern klar bzw. auch drunter, wenn man sich darauf einstellt (der neue Yaris ist mit einer 3,x zu bewegen).

    Würde vielleicht mehr Sinn machen für die Fälle ein Auto zu mieten, bzw. einfach das Auto unterwegs aufladen (müsste man gegenrechnen, denn das unterwegs aufladen ist einfach sackteuer). Bzw. sich ein Zweitauto zulegen oder Carsharing. Smart hatte da am Anfang eine super Idee: Kaufe einen Smart und für den Urlaub miete ein Auto über uns günstiger.

    War am Anfang vom Skyactiv X Motor total angetan, aber so richtig überzeugt hat der mich nicht. Da hat Mazda für mich viel Vertrauen verloren. Hoffe es ergeht ihnen mit dem Range Extender als Wankel der alles mögliche verbrennt besser.

    Gruß Edwin

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    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Wenn ein Zweitwagen eine Option ist, braucht man für Elektromobilität keine Reichweite. Da reicht ein Akku mit 20kwh, entsprechend 100-200km am Tag.

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  • Die Autofahrer Gesellschaft wird eh noch umdenken müssen. Der Trend geht ganz klar zu Leasing Fahrzeugen oder auf Kredit Käufe. Jetzt ein Elektroauto Neu zu kaufen macht auch gar keinen Sinn da die Technologie sich so schnell entwickelt momentan das ein 2 Jahre altes Auto weit mehr verluste erleidet als ein Verbrenner der sich in paar Jahren kaum bis gar nicht weiter entwickelt. Mit fast jeden neuen Elektroauto Modell kommen neue Techniken auf den Massenmarkt. 800Volt Akkus und deren schnelle Ladeleistung, Autonomes fahren, größere Akkus, verbesserte Konzepte. Neue Akku Technologie steht auch in den Startlöchern nur wollen die Hersteller nicht direkt ihr ganzes Pulver verballern wenn sie kaum Konkurrenz haben und die Verkaufszahlen noch zu gering sind. In den Pipelines ist schon so einiges.

  • Ich habe kürzlich von verschiedenen Leuten gehört, daß es zeitlich begrenzte Aktionen gab, kleine Elektro Autos wie Elektro Smart, Zoe Electric, ... für eine lächerliche Rate zu leasen, und zwar inklusive der Kosten für die Batterie.

    Das ist unmöglich kostendeckend für die Hersteller, und kann nur dazu dienen, Fahrzeuge auf Teufel komm raus auf den Markt zu werfen. Entweder subventioniert oder als strategische Entscheidung, keine Ahnung, so weit habe ich mich damit nicht befasst.

    Jedenfalls hat ein Kumpel es sich ernsthaft überlegt, als reines Alltagsauto für Arbeitsweg und Kurzstrecken das zu machen. Wäre auch mit Stromkosten ein ganz guter Deal gewesen, aber nur wegen diesen unglaublich guten Konditionen.

    Für mich ist Leasing nix. Ich nutze das Auto wegen 1,5 km Arbeitsweg sehr wenig und will das Fahrzeug nachhaltig warten, pflegen, erhalten und besitzen... Ist auch eine emotionale Sache.

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  • Diese Deals werden wahrscheinlich gegen Ende des Jahres wieder kommen. Da rechnen die Hersteller noch einmal genau nach ob sie Strafe zahlen müssten oder nicht.

    Und wenn ja, dann geht es so Mitte des Jahres oft los.

    Mal sehen was dieses Jahr sich so tut. Aber Leasingangebote gibt es momentan zu Hauf für Elektro. Wie gesagt CO2-Flottengrenzwerte sei Dank.

    Gruß Edwin

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  • Ich habe was von 6 Litern gelesen, glaub in einem anderen Artikel. Wäre entsprechend 7,2 Liter pro Stunde bei 120km/h bei der genannten konstanten Generator Leistung von 30kW.

    Wenn ich das grob überschlage (8,7 kWh/l bei Benzin), dann wären das 60,6 kWh in den 7,2L. Würde bedeuten, der Motor hätte 50% Wirkungsgrad. Ich denke für 120km/h sind dann weniger als 30kW Leistung erforderlich.

    Ansonsten klingt das erstmal nicht sooo sparsam, aber irgendwo sind der Physik ja Grenzen gesetzt. Für konstant 120km/h wird man wahrscheinlich ~20-25 kW benötigen und das sind bei einem guten Benziner Wirkunsgrad von 30% dann eben diese 7Liter/100km. Insofern eigentlich ganz ok.

  • Ich hab gerade in einer alten VOX Automobil

    Folge einen Beitrag gesehen.

    Dabei geht es um diese Firma

    https://meenergy.earth/

    Diese Mini Kraftwerke erzeugen Strom aus Ethanol.

    Soweit so gut.

    Die Autos können co2 neutral geladen werden ohne dass Kabel verlegt werden müssen.

    Aber ist es nicht besser gleich den Ethanol komplett zu tanken? In ein Fahrzeug.

    Das dafür gemacht ist

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Ethanol kann man als E85 oder sogar E100 in Benzinmotoren verwenden. In Brasilien seit vielen Jahrzehnten bekannt. Man braucht große Anbauflächen. Aber grundsätzlich nachhaltig.

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  • Ethanol direkt zu verbrennen wäre auch eine Möglichkeit, aber gesamtheitlich betrachtet könnte es auch mit dem Minikraftwerk geschickt sein. Dieser könnte immer im Optimum laufen / mit der größten Effizienz.

    Gruß Edwin

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  • Ethanol kann man als E85 oder sogar E100 in Benzinmotoren verwenden. In Brasilien seit vielen Jahrzehnten bekannt. Man braucht große Anbauflächen. Aber grundsätzlich nachhaltig.

    Aber nur wenn dafür kein Wald gerodet oder abgeholzt wird. Das ist aber leider der Fall.

  • Das ist richtig. Die Konkurrenz Biokraftstoffe gegen Nahrungsmittel beim Anbau ist auch nicht optimal. Aber Abfälle zu Biogas oder Biokraftstoff zu raffinieren, ist ein guter Ansatz.

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  • Aber ist es nicht besser gleich den Ethanol komplett zu tanken? In ein Fahrzeug.

    Das dafür gemacht ist

    Wahrscheinlich schon. Vermutlich wird da eine Art Brennstoffzelle verbaut die den Ethanol dann umsetzt. Zumindest bei den Methanol-BSZ sind die Wirkungsgrade dann doch nicht so hoch und liegen unterm Strich irgendwo bei 40%. Oftmals ist die Theorie schön und in der Praxis kommen dann Nebenaggregate, Heizungen, Verdichter dazu und damit sinkt der Wirkungsgrad leider.

    Generell ist der Vorteil der Brennstoffzelle, dass sie anders als ein Verbrenner (oder Wärmekraftmaschine ganz allgemein), nicht dem limitierenden Carnot-Prozess unterliegt und damit eigentlich einen Wirkungsgradvorteil bietet.

    Man müsste natürlich irgendwie eine "Vollkostenrechnung" machen, also was verschlingt Produktion, Betrieb und Betankung der Anlagen und dann die Nutzung in Elektrofahrzeugen gegenüber der Nutzung im Verbrenner. Idealerweise sollte man dann einen Hybriden nutzen.

    Ich lebe ja in Brasilien und hier wird das Ethanol direkt ziemlich umfangreich genutzt. Also an jeder Tanke gibts das. Problematisch ist es da eher Diesel zu bekommen. Wobei man sagen muss, dass der Ethanol dann durchaus günstiger ist als Sprit, aber der Verbrauch natürlich auch steigt. Und die mischen hier per Gesetzt rund 30% Ethanol schon in den normalen Sprit.

    Ich denke das Konzept dieser Tankstellen ist aber viel weniger Verbrenner vs. Brennstoffzelle-Tanken-Elektroauto, als mehr eine einfache und mobile Lösung. Elektroautos nehmen zu und werden "normaler", die tanken nun mal keinen Ethanol direkt und besser als Dieselgeneratoren oder sowas sind diese Kisten auf jeden Fall. Machen keinen Lärm (bzw. wahrscheinlich wenig, Lüfter und Kompressoren wirds da schon geben). Man könnte das ja auch einfach alternativ zum Stromaggregat nutzen.

  • Ich hatte ja Schonmal Angesprochen, dass eine Brandenburger Firma, So Ethanolbrennstoffzellen aufstellen will, um E autos zu laden, und dass mir das irgendwie nicht sinnvoll erscheint, und ich den Brennstoff lieber direkt ins auto füllen würde, Hier mal ein Video wie das gelöst wurde,

    hab garnicht gewusst, das es das schon gibt, übrigens sollte der Firmenchef euch bekannt vorkommen

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  • Es gibt ja auch die Flussbatterie https://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie und auch Prototypen. Da würde man auch "nachtanken".

    Gruß Edwin

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  • Und am Ende des Artikels kommt die Motivation des ganzen zum tragen:

    Die EU gibt immer strengere CO2 Grenzwerte vor. Was ja richtig ist, wenn wir irgendwann mal einen nachhaltigen Individualverkehr haben wollen.

    Die Autohersteller sind in der Klemme: Sie müssen immer sparsamere Autos bauen, um empfindlichen Strafzahlungen zu entgehen. Aber der Markt fordert immer größere, fettere und stärkere Fahrzeuge. Technisch unlösbar.

    Also wird schön gerechnet. Erst bei den um etwa 25-30 Prozent zu niedrig angesetzten Normverbräuchen. Dann noch unrealistischer bei den Plug in Hybriden. Und schließlich bei den Elektroautos.

    Damit sich das möglichst effektiv auf den Flottenverbrauch auswirkt, müssen so viel wie möglich solche Fahrzeuge auf die Straße. Unterstützt vom Staat mit Steuergeldern, also mit satten Prämien. Wenn das nicht reicht, bringen die Hersteller mit geschenkten Leasing Konditionen weitere Fahrzeuge auf die Straße.

    Fazit:

    Es geht beim Elektroauto nicht um Umwelt oder Nachhaltigkeit. Es geht nur um richtig viel Geld, sprich um das vermeiden von Strafzahlungen. Dass dabei auch Zahlen schöngerechnet werden, ist logisch.

    Andere Technologien gibt es. Die sind vielleicht sogar sinnvoll. Aber es gibt aktuell kein Instrument oder Regelwerk, das genau so effektiv zum vermeiden von Strafen für die Autoindustrie taugt, wie die E- Mobilität.

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  • Verstehe ich nicht! Was hat denn Strom mit CO2 zu tun? Der kommt doch aus der Steckdose. :überleg:

    "Die Wissenschaftler rechnen vor, dass ein VW ID.3 in seinem „Lebenszyklus“ (15 Jahre, 220 000 km) nach der „korrekten“ Berechnung anstatt 14 Tonnen 30 Tonnen CO2 im Betrieb durch das Stromnetz „verursachen“ würde. Die Klimabilanz eines Diesel-Vollhybriden dagegen, der mit R33 (67 % fossiler Kraftstoff, 33 % Biosprit) betankt würde, sei dann sogar besser."

    Dazu fällt mir nur ein: Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.

  • Das ist eben eine sehr komplexe Rechnung.

    Wieviel co2 ein Fahrzeug in der Produktion verursacht. Und dann im Betrieb.

    Das gibt es so viele Variablen. Das kann sich jeder so schön rechnen wir er will. Und niemand kann es nachvollziehen..

    Da reichen ja schon 0.5l Abweichung vom Normverbrauch.

    Und die Transportwege der Einzelteile?

    Und die co2 Bilanz der produzierenden Betriebe. Wer soll das alles nachrechnen.

    Elektromobilität ist sicher umweltfreundlicher. Das liegt auf der Hand.

    Aber das wäre Wasserstoff auch.

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