E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Die komplette Umstellung auf Teufel komm raus ist sowieso ökonomischer und ökologischer Unsinn. Es werden im Jahr ca. 85 Millionen Fahrzeuge produziert, und der Bestand beläuft sich auf etwa 1,6 Milliarden.

    Würde man jetzt nur noch Elektroautos produzieren, und mit jedem Elektroauto ein Verbrenner Auto verschrotten, würde es 19 Jahre dauern bis alle Verbrenner weg sind. Und was hätte man erreicht? Mit einem weltweiten Strommix mit 60% Gas, Öl und Kohle nicht viel.

    Es ist richtig, überall auf Nachhaltigkeit und erneuerbar umzustellen, weil sonst ist unser Planet in hundert Jahren weggeraubbaut und wir damit ebenfalls. Aber das so viel diskutierte Elektroauto alleine wird den Planeten nicht retten.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Da muss man das Thema auch etwas feiner betrachten.

    In Norwegen stammen 99% des Stroms aus erneuerbaren Quellen, Wind- und vorallem Wasserkraft. Dazu zahlst du im Norden 1 cent/kwh .

    Dazu die ausgesetzte Luxussteuer, kein Wunder dass die so früh auf den Zug aufgesprungen sind.


    Selbst wenn unser Strommix letztes Jahr ,,nur" aus 55% erneuerbaren bestand, so sind wir bei der Stromversorgung zu über 85% eigenständig mit den Rohstoffen.

    Das war auch bei den Chinesen der Grund, auf die Elektromobilität aufzuspringen, dazu sich eben auch strategisch einen kleinen Entwicklungsvorsprung zu entwickeln und sich langfristig die Zugänge zu den Rohstoffen zu sichern.


    Mit den erneuerbaren Energien und auch der Ladeinfrastruktur braucht es Zeit für den Hochlauf und eben ebenso bei der Flotte auf den Straßen. Das geht Hand in Hand.

    So gibt es eben Leute denen heute schon ein Elektroauto besser in den Kram passt und andere bei denen das auch in einigen Jahren noch nicht der Fall sein wird.


    Bei den Diskussionen sind immer viele Emotionen und auch Ideologie dabei

  • Fu Kin Fast wo und wer zahlt denn in Norwegen 1 ct/kwh? Wir haben Freunde die ganz weit im Norden wohnen, die zahlen ein Vielfaches mehr.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 10.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 56.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 28.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Zudem muss das Wasser für die Kraftwerke in Norwegen erstmal hochgepumpt werden - da gab es doch mal eine Übersicht, dass dies mit Atomstrom aus Frankreich erfolgt.

    Anders als in dem Video ist aber nach meiner Interpretation das Verbrenneraus noch nicht vom Tisch, sondern ein Festhalten daran wenn es 2026 geprüft wird schwieriger und von der Leyen spricht jetzt von Technologieoffenheit.

    Ein Verbot von Elektroautos wird es kaum geben. Vielleicht in 30 Jahren. Nachtspeicheröfen waren in den 70ern auch mal die Heizform der Zukunft.

  • Norwegen betreibt fast keine Pumpspeicherkraftwerke, da man kein Salzwasser hochpumpen möchte aus nachvollziehbaren Gründen.


    Ich muss mal nochmal schauen wo das stand, dass man in Nordnorwegen durchschnittlich 11Øre je Kwh zahlt.

  • Von Januar 2023:

    In Norwegen kam es im Januar zu einer Stromknappheit, die den Preis der Kilowattstunde auf bis zu 87 Öre (11,6 Cent) steigen ließ. Sonst hatten die winterlichen Preise nicht einmal ein Drittel dieses Niveaus erreicht. Generell zeichnete sich Norwegen bisher durch äußerst günstige Strompreise aus, die z.B. im Juni vergangenen Jahres 14 Öre/kWh (1,9 Cent) und im Jahresmittel 20 Öre(kWh betrugen.

    Also betrug er im Juni 2022 14 Öre (1,9 Cent)
    (Aktuell wären 14 Öre nur noch 1,3 Cent)


    Kälte und Wassermangel vervielfachen den Strompreis in Norwegen

  • Vorallem muss man wissen, dass der Strommarkt in Norwegen, wie auch in Italien oder Schweden in mehrere Zonen unterteilt ist, in denen es jeweils eine eigene Strompreisbörse gibt.

    In Richtung Norden wird es günstiger, da es im Süden zunehmend Stromleitungen teilw. als HGÜ (Gleichstrom) nach Mitteleuropa gibt und dies natürlich ganz erheblich den Strommarkt beeinflusst.

    Der Norden wird seinen Strom da nicht ganz so einfach los.

  • Nur als Anmerkung, bei mir kostet der Strom auch nur ca. 9 Cents, der Rest sind halt Abgaben, Netzentgeltgebühren usw.
    Kommt also immer darauf an ob man den Strompreis an sich betrachtet oder den Verbraucherendpreis.

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    Ich bin wohl nicht alleine :lach3:

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    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

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  • Diesel kostet an der Zapfsäule dann was? :lach3:

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