Verkehrsprobleme / Unfälle / Blitzer - was auf den Straßen alles los ist

Blues

Zitat von Stahlhobelspan

...Stattdessen Peilen sie 2 Euro Spritpreis an...

Mußte an einer Tanke auf der Autostrada in Italien tanken: 2,02€ für´n Liter Diesel (ohne Bedienung !) ... gibt´s also schon als Blaupause.

siseb

Belgien hat ein generelles Tempolimit von 120km/h, gültig bis 300km/h. Ab da ist wieder aufgehoben.
Man muss nur schnell genug von 120 auf 300 beschleunigen können um durch den "gefährlichen Bereich" zu kommen.

Autofahrer geblitzt: Fahrt mit mehr als 300 km/h wird nicht bestraft

Mit 306 Kilometern pro Stunde rast ein Autofahrer über eine Straße bei Lüttich. Er wird geblitzt – doch Konsequenzen muss er nicht fürchten.

www.aachener-zeitung.de

Zoomi

Ich kann mir schon denken wer es war, fährt gerne biturbo aufgeladene Vehicle

Hofrat

Ja, und es war sicher bei einem ausgedehnten Mischöltest...

Andiy

Die Woche hat bei uns in der öffentlichen Tiefgarage ein Mann versucht vorwärts in eine Parklücke einzupacken. Dabei fuhr er in die Beifahrertür eines parkenden Autos und würgte den Motor ab. Er startete den Motor neu, fuhr noch etwas weiter am Auto, um dann zu entscheiden, zurück zu wollen. Anstatt anzuhalten und den Schaden zu melden, fuhr er einfach weg.

Mit mir habens 3 weitere Personen es beobachtet, aber denen war es anscheinend auch egal. Naja, ich habe dann die Polizei gerufen und die Lage geschildert.

Kurz bevor die Beamten kamen, kamen auch die Besitzer des Fahrzeugs. Sie waren überaus glücklich das ich ich mir das andere Fahrzeug gemerkt und die Polizei gerufen habe. Denn das Auto wurde erst vor 2 Wochen lackiert.

Sie wollte mir erst Geld oder so geben und er als Winzer mir Wein schenken. Ich lehnte aber beides ab und wünschte ihnen viel Glück beim abwickeln des Schadens.

Jabba

Sehr vorbildlich! Sollte nur eigentlich selbstverständlich sein.. schade wie die anderen reagiert haben

Ich muss gestehen: Geld hätte ich auch nicht genommen, aber zu leckerem Vino hätte ich nicht nein sagen können

Slex

Genau....so ein 74'er Fratzenschneider hat schon was.

Andiy

Im nach hinein habe ich mir auch gedacht, hätte ich lieber mal nach dem Namen des Weinguts gefragt..

Coupe

Lobenswerte Aktion - wir hatten auch schon mal Glück und ein Vater aus dem Kindergarten hatte gesehen, wie ein Sprinter den Wagen meiner Frau gestreift hat. Ist im Anschluss dann auch alles anstandslos gelaufen und die Versicherung des Sprinters hat alles beglichen. Der Fahrer hat übrigens keine Strafe erhalten, weil er glaubhaft versichert hat, es nicht bemerkt zu haben. Ich fand es auch völlig okay, eine Strafe hätte der Händler erhalten sollen, der sich definitiv an der Aktion bereichert hat. Aber immerhin, ein halbes Jahr später war er auch kein Vertragshändler mehr für diese Marke… 😉 Karma!

Zoomi

Andiy Vielleicht hättest auch z.B einen Chateau Petrus o.ä vom Winzer bekommen

Steuerkette_007

Autofahrerin wird dreimal nacheinander geblitzt

Spiegel-online:

"Eine 28-Jährige wurde von der Polizei angehalten, weil sie zu schnell gefahren war. Als sie dann ihren Führerschein holen wollte, raste sie erneut.

Gleich dreimal nacheinander ist eine Autofahrerin in Niedersachsen zu schnell an ein und demselben Blitzer der Polizei vorbeigefahren.

Wie die Polizei in Oldenburg mitteilte, wurde die 28-Jährige am vergangenen Dienstag in Rastede angehalten, weil sie 18 km/h zu schnell an einer mobilen Geschwindigkeitsmessstelle vorbeigefahren sei.

Das Problem: Sie hatte offenbar keinen Führerschein bei sich.

Beim dritten Mal am schnellsten

Die Frau sei »wörtlich genommen« schnell losgefahren, um ihren Führerschein von zu Hause zu holen, so die Polizei. Dabei sei sie erneut 18 km/h zu schnell an dem Blitzer vorbeigefahren.

Und auch auf dem Rückweg wurde die Frau fotografiert: Dieses Mal fuhr sie den Beamten zufolge 21 Kilometer pro Stunde schneller als erlaubt.

Die Polizisten schrieben deshalb drei Anzeigen."

Polizei Oldenburg:

POL-OL: +++Pressemitteilung der Polizeistation Rastede: Kuriosum bei Geschwindigkeitsmessungen im Gemeindegebiet Rastede

"In den vergangenen Tage wurden durch Beamt*innen der Polizeistation Rastede an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet Rastede Geschwindigkeitsmessungen mit einem mobilen Geschwindigkeitsmessgerät durchgeführt. Eine zu hohe Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Insgesamt konnten dabei 50 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt werden, wobei ein Fahrzeugführer in einer 30km/h-Zone 34km/h zu schnell fuhr. Neben dem Bußgeld muss er mit einem Punkt und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen. Als Kurios darf das Verhalten einer 28jährigen Fahrzeugführerin am vergangenen Dienstag bezeichnet werden. Aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 18km/h wurde sie in der Kleibroker Straße angehalten. Da sie ihren Führerschein nicht mitführte, fuhr sie wörtlich genommen schnell nach Hause, um diesen zu holen. Prompt fuhr sie dabei wieder durch die Messstelle, ebenfalls mit 18km/h zu viel. Auf dem Rückweg von zu Hause hatte sie es dann noch eiliger. Die dritte Messung ergab eine Überschreitung von 21km/h. Es wurden entsprechende Anzeigen gefertigt, die durch den Landkreis Ammerland weiterbearbeitet werden."

Steuerkette_007

Tödliches Unglück in Berlin

Mann filmt sterbenden Polizisten und verbreitet das Video

»Dieses Video ist abscheulich«: Die Berliner Polizeipräsidentin hat sich empört über Aufnahmen eines sterbenden Beamten in den sozialen Netzwerken geäußert. Dem Urheber droht nun ein Strafverfahren.

Ein in den sozialen Netzwerken kursierendes Video eines mit einem Streifenwagen verunglückten Polizisten hat Empörung ausgelöst. Der Beamte habe sich in einer »medizinischen Notsituation« befunden und sei kurz nach dem Unfall gestorben, teilte die Berliner Polizei auf Twitter mit.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge zeigt das inzwischen von Instagram entfernte Video, wie der Mann hinter dem Steuer sitzt, unkoordiniert gestikuliert und schreit. Jemand – vermutlich der Filmende – bezeichnet ihn als »völlig besoffen«, wie unter anderem der »Tagesspiegel« berichtet. Der Mann hätte dem Beamten offenbar helfen können, schreibt die »Berliner Morgenpost«.

»Die Verbreitung dieses Videos ist geschmacklos & strafbar«, schrieb die Polizei zu den Aufnahmen. Ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung werde geprüft.

Auch Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik reagierte: »Dieses Video ist abscheulich, die Veröffentlichung unerträglich! Es macht mich fassungslos und wütend«, hieß es in einer Stellungnahme. Selbst wenn man einer Fehleinschätzung der Situation unterliege, sei es »widerwärtig, ein solches Video zu erstellen, um damit einen hilflosen Menschen – einen hilflosen Menschen in Uniform – herabzuwürdigen«.

Stahlhobelspan

Das mit der Geschwindigkeit ist ja noch fast zum Lachen .

Aber die Geschichte mit dem Video zeigt mir leider wieder in was für einer Welt wir leben.

Wie verroht einige sind. Das zu filmen. Und er noch schlimmer ist. Das ohne drüber nachzudenken online zu stellen.

Das Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung ist in diesem Fall

Mehr als angebracht

Tequila009

Habt ihr zu dem Vorfall mit dem Berliner Polizisten die Videoaufnahmen gesehen?

Mir sind derzeit drei Aufnahmen bekannt und das sieht insgesamt etwas komplizierter aus als es in den Medien dargestellt wird.

Zur Situation:

Da ist ein Polizist alleine im Fahrzeug sitzend morgens um +/- 3 Uhr gegen einen kleinen Pfahl oder sowas gefahren und hat sein Fenster auf der Fahrerseite komplett unten. Das Fahrzeug hat nur einen kleinen Schaden, Motor läuft noch und die Fahrgastzelle ist zu 100% intakt.

Dieser Polizist zeigt ein ziemlich merkwürdiges Verhalten, fuchtelt hin & wieder mit den Armen rum, gibt kurze kräftige Brüll-Laute von sich, streicht sich mit den Händen über den Kopf, "guckt" ein wenig hin & her, die Augen fortlaufend offen. Es sieht dann kurz so aus, als wolle er den filmenden Typen weg haben und hält seinen Arm in den Scheibenrahmen mit leichten Abwehrtendenzen.

Dann versucht der Polizist irgendwie das Fahrzeug zu bewegen, als wenn er mit dem Ganghebel rumprobiert, die linke Hand wird auf das Lenkrad gelegt und der Motor heult im Stand auf.

Nachdem das alles nicht gelang, gab es wieder einen kurzen kräftigen Brüll/Stöhn-Laut mit Hände hoch werfen, so als wenn man "verflixt nochmal, das klappt nicht" gestikuliert. Dann sitzt er eine kurze Zeit leicht Kopf schwenkend ruhig im Auto, gefolgt von kurz an den Kopf fassen und erneuten kurzen kräftigen Brüll/Stöhn-Lauten.

Im dritten Video sind drei weitere Uniformierte anwesend.

Der Motor wird gerade hoch gedreht, die Fahrertür ist geschlossen und zwei sind irgendwie dabei durch den Scheibenrahmen etwas zu machen. Keine Ahnung was genau, stehen aber relativ entspannt auf ihren Beinen.

Der dritte Uniformierte geht derweil Richtung Strasse und verschwindet aus dem Bild.

Also irgendwie wirk das alles sehr sehr komisch.

Der Polizist im Fahrzeug macht den Eindruck, als hätte er psychedelische Drogen oder sowas eingenommen. Dass er sich in Lebensgefahr befand, ist anhand der Aufnahmen aus meiner Sicht nicht erkennbar.

Kennt ihr das, wenn euch irgendwo mal ein völlig zugedröhnter Mensch begegnet und der sich komplett abnormal verhält? So in etwa sieht das in den Aufnahmen für mich aus.

Es stellen sich hierbei folgende Fragen:

Warum fährt ein Polizist in Uniform um diese Uhrzeit alleine mit dem Streifenwagen durch die Gegend?

Warum versucht er das Fahrzeug zu bewegen anstatt um Hilfe zu bitten?

Warum stehen zwei Uniformierte hineinschauend ins Fahrzeug an der geschlossen Tür, während der Motor aufheult?

Warum wurde die Tür nicht geöffnet und der Polizist heraus geholt, da man ja wusste, dass der Motor läuft und er Vollgas geben kann bzw. auch gab?

Wenn das wirklich ein Notfall gewesen sein sollte, hätten die beiden Uniformierten an der Fahrerseite extremst unzureichend gehandelt.

Ich sage mal so; wie sich der filmende Typ verhalten hat ist keineswegs vorbildlich. Aber hierbei von unterlassener Hilfeleistung zu sprechen sieht für mich derweil sehr weit hergeholt aus.

Berlin ist mittlerweile zu einem der größten Schandlöcher Deutschlands verkommen und dass auch die Uniformierten Drogen konsumieren, ist jetzt nichts neues, sondern lange bekannt. Der filmende Typ scheint zudem alkoholisiert zu sein, ist also selbst nicht mehr so aufnahmefähig. Er fragt da auch kurz auf Berliner Slang "alled jud bei Dir, oder wad?". Im Hintergrund ist noch mindestens eine weitere Stimme zu hören.

Was in den Medien geschrieben wird, dass da ein Polizist beim Sterben gefilmt wurde, ist aus den Aufnahmen nicht ersichtlich. Das sah alles irgendwie anders aus...ziemlich abgedreht die Situation.

Stahlhobelspan

OK. Gibt's die Videos noch?

Es heißt ja nicht umsonst:

Bild dir deine Meinung !

Tequila009

Natürlich gibt es die Aufnahmen noch. Diese werden aber sicher nicht im Mainstream veröffentlicht werden, da sie einige Fragen aufwerfen.

Auch das Narrativ einen sterbenden Polizisten gefilmt zu haben würde direkt in sich zusammenbrechen, mitsamt der ganzen Aussagen wie mies das doch wäre und bloß nicht zeigen.

exclusive

In Usa ist es teilweise ganz normal das feuerwehren zb bei einem schweren autounfall die verletzten im Fahrzeug filmen und filmen wie die Feuerwehren die Insassen befreien und dann in YouTube reinstellen finde ich auch etwas krass.

Steuerkette_007

Findest Du es eine gute Idee sich im Nachgang ein Video anzusehen zu wollen von einem Menschen der unter diesen Umständen später verstorben ist und von dem das Video ohne seine Zustimmung aufgenommen und veröffentlicht wurde? Wie würdest Du als Angehöriger darüber denken?

Stahlhobelspan

Gaffer filmt und verhöhnt sterbenden Polizisten

Ein Berliner Polizist verunglückt mit seinem Einsatzfahrzeug. Ein Zeuge sieht, wie der Beamte im Auto mit dem Tod ringt, doch statt zu helfen, zückt der Mann…

www.n-tv.de

Laut diesem Artikel starb der Polizist an einem

Schlaganfall.

Ihn dabei zu filmen ist jetzt nicht das schönste was ich mir vorstellen kann.

Trotzdem waren am Ende andere Polizisten vor Ort. Um zu helfen.

Schwierige Situation.

Ich will mich damit garnicht weiter beschäftigen.

Aber jeder kann sich selbst die Frage stellen.

Wie würde es mir in der Situation gehen?

Tequila009

Steuerkette_007, ich weiß, dass sehr viel Mist gemacht wird und sehr viel versucht wird zu vertuschen.

Wenn ich arge Zweifel an einer offiziellen Story habe, mache ich mir natürlich selbst ein Bild davon. Dass man dabei auch mal unschöne Bilder sieht, lässt sich nicht vermeiden, wobei sich das hier als eher verwirrend herausstellte.

Stahlhobelspan, wenn so ein Schlaganfall aussieht, also das was man auf den Aufnahmen sehen kann, dann muss sowas ja ziemlich verwirrend für einen selbst sein.

Dass der Polizist im Anschluss einen Schlaganfall hatte mag möglich sein, doch das was die Aufnahmen zuvor zeigen passt mal gar nicht dazu. Selbst die beiden Uniformierten an der Fahrerseite unternahmen keine Maßnahmen, um den Polizisten erstmal da raus zu holen sowie den Gesundheitszustand genauer zu überprüfen. Wie soll dann ein Passant zuvor sowas machen, zumal dieser nun wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt werden soll?!

Mal ganz allgemein:

Natürlich befürworte ich es nicht, wenn Menschen immer und überall gefilmt werden, selbstredend schon gar nicht in körperlich schweren Situationen. Nur wenn es Material gibt und damit medial sonst wie etwas suggeriert wird und es dabei klare Hinterfragungen gibt, dann finde ich, kann man sich das zur Aufklärung auch selbst als Mensch ansehen. Denn wenn die Möglichkeit einer Lüge besteht, sollte das nicht einfach so stehen gelassen werden.