Gestern Morgen wars neblig.
Unter 50m Sicht.
Auf der LS laufen wir auf einen Ford Kuga Hybrid (mit E aufm Kennzeichen) auf, der hinten stockdüster ist.
Lichthupe (mehrfach), gestikulieren hinterm Lenkrad,.... nix hilft.
Im nächsten Dorf fährt er rechts ran, also wir daneben und Scheibe runter:
"Wir haben aber schon gemerkt, dass Nebel ist, oder?"
-"Ja, klar, wieso?"
"Weil du hinten keine Beleuchtung hast - mach mal Licht an!"
-"Ich hab den aber auf Automatik stehen."
"Ist trotzdem dunkel hinten, mach mal Licht an."
-"Versteh ich nicht, normal macht der bei Automatik immer Licht an. Ich schau nachher mal nach."
Ohne Worte. Also Fenster hoch und weiter.
2km weiter ein Zoe (Firrmenwagen der e-regio, unserem regionalen Stromversorger), ebenso hinten ohne Licht.
Den auch angeflitscht: er gibt Gas und knallt mit ca. 100km/h durch den Nebel.
Auf der nebligen LS dann an einem Abzweig vorbeigekommen, wo gerade ein Dacia Duster rauskommt und abbiegen will:
auch nur Tagfahrlicht an! (O.K. - wo Duster draufsteht, ist auch kein Licht erforderlich).
Ist das jetzt ein Problem mit E-Autos, sind die Lichtautomatiken bei den Hobeln echt so scheixxe, oder wird die Anzahl
der Ignoranten hinterm Lenkrad, die sich stur auf ihre Automatik verlassen und nicht mehr in der Lage sind, eine Funktion auch manuell ein- oder abzustellen, von Tag zu Tag größer?