Ölfilter - Nebenstromfilter, Ölfilter-Bypass-Systeme, Filtermaterialien

Der nutzen in einem Alltagsdiesel PKW wäre interessant, in wie weit es wirklich was bringt.
Bei NFZ sehe ich da ein Mehrwert.

Wechselintervalle dann mit dem normalen Ölfilter?!

Ich fände es auch interessant, für meinen Kumpel der über 20.000km fährt mit einem Diesel. Und mittlerweile 230.000 auf der Uhr hat. Und gerne die "halbe Million" voll machen würde, weil die Karosse ist noch sehr gut.

Leider ziemlich teuer. So 300€ muss man schon für das ganze Material berappen, wenn man mal nach verschiedenen Anbietern googled. Wäre der Preis nur die Hälfte, würden wir das sofort einbauen.

Ich denke mal dieses exponentielle Verschleißverhalten ab einer bestimmten Einsatzdauer könnte man verhindern und lange Zeit linear halten. Ich würde damit trotzdem die Intervalle maximal verdoppeln und dann man schauen und analysieren. Finanziell ist das kein Vorteil, aber vielleicht für den Motorschutz.

Insbesondere bei Steuerkette-Dieseln könnte ich mir einen sehr positiven Effekt vorstellen, da quasi keine abrasiven Partikel mehr im Öl unterwegs sind.

Zitat von Andiy

Wechselintervalle dann mit dem normalen Ölfilter?!

Da die Intervalle allgemein gestreckt werden, schon. Ein Feinfiltereinsatz kostet aber auch nur so 10-15€. Aber da kann der Hersteller sicher mehr zu sagen.

Mal ein Negativbeispiel was fatale Folgen hätte haben können.
Motorrad Trackday am Sachsenring. Nach dem Turn kommt mein Kollege zu mir und sagt das Bike qualmt blau.
Los ging die Suche, Ölwanne und Ablassschraube voller Öl. Ablasschraube fest. Krümmer und Ölfilter voll mit Öl.
Ölfilter kontrolliert, fest. Alles schön sauber gemacht und dann gestartet. Nach nur 5 Sekunden schon das Ergebnis der folgenden Bilder....

Ölfilter HiFlo 138 RC.
Montiert vor 2500km mit einem Filterbandschlüssel.

Folge dessen, ich gehe auf MAHLE Filter.

Der Golf vom Kumpel hatte auch so ein Problem. Obwohl der Filter fest angeschraubt war, tröpfelte er.

Hab gleich das Öl gewechselt und den Filter ersetzt

Kann das eine fälschung sein von bosch? Er sagte dass das Filterelement lose im gehäuse war, beim schütteln klapperte es deutlich. Das öl fliesste somit ungefiltert zum motor.

quelle vom defekten filter.

https://www.mazda-forum.info/threads/mazda-…er.70070/page-2

Moin zusammen,
hab eigentlich nach einem Beitrag zu "dem besten Ölfilter" gesucht und bin dann bei HKS rausgekommen, die Tuning Ölfilter herstellen. Und die machen echt Sinn vom technischen Aufbau her.
Leider scheinbar nur für asiatische Fahrzeuge. Gibt es sowas auch für europäische Hersteller?

ich mach auch immer ein Neodym Magnet an meine Ölfilter

Hat jemand einen Amsoil-Filter im Einsatz und kann was dazu sagen?

https://www.ato24.de/de/catalog/pro…soil-oelfilter/

Habe leider kein passendes fahrzeug für die Filter .
Würde aber sagen, zumindest was ich gelesen, gesehen habe, Premium und klar zu empfehlen.

Ich habe mir bei der letzten Bestellung von Archoil bei Tom einen für den Z mit bestellt
Der Filter kostet bei ihm 15 Euro, was für einen Filter dieser Art angemessen ist..

Schade das es für den Mann HU 835/1 Z da gar keine Alternativen gibt, hätte da mal große Lust drauf.

Finde ich interessant das Thema, Alt / Frischöl Partikelanalysen vom Ölfilter.

Gemessen werden kontaminierende Partikel im Filtermedium, da ist fast jeder Filterhersteller ein Geheimnisträger was den Filterwert

angeht, aus Sicht der vielen am Markt befindlichen Filter sicherlich nicht verwunderlich.

In der Analyse wurde dann ein Cellulose-basiertes Filtermedium verwendet, die runter bis zu 2 Micron filtern soll.

Die Ölproben stammen von einem 6.0 L Powerstroke F-350 mit über 215.000 Meilen in den Staaten.

Gibt dann noch das Synthetische Polypropylen Filtermedium, wüsste aber nicht das die üblichen Hersteller bei uns so etwas im Programm haben, wer da nähere Infos darüber hat, möge gern berichten.

In Bezug auf konsistentere Durchflussrate, Formstabilität und je nach Einsatzzweck auch längere Haltbarkeit, ein interessanter Punkt.

FranzFilter Particle Counter Oil Filter

Ich schneide regelmäßig die alten Filtereinsätze mit einem scharfen Messer ringsherum auf und entfalte dann das Filterpapier. Da meine Intervalle bisher nie extrem waren, habe ich außer hin und wieder winzigen Metallflakes bisher nichts besonderes entdeckt (Gott sei Dank!).

Ist eher "Jugend forscht" als sonst irgendwie aussagekräftig, außer wenn der Motor ein massives Problem hat. Bei den nächsten Wechseln werde ich Bilder machen....

Hab jetzt brav mal alles durchgelesen, aber so eine konkrete Auflistung welche Materialien es gibt war eigentlich nur in einem Dokument zu finden. Lasst es mich anders fragen:

Kann man von der Farbe des Filtermediums auf das Material schließen?

Ja sicher.

Gelb/Oranges Filtermedium: Papier

Weißes Filtermedium: Vließ

D. h. die ganzen Mahle/Knecht/Mann-Filter dieser Welt sind alle auf Papierbasis?

Was wäre denn tendenziell besser? Papier oder Vlies? Oder lässt sich das so auch nicht sagen, weil Aufbau, Schichtdicke, Lagen usw. viel entscheidender?

Gelb ist Papier, Weiß ist ein neues synthetisches Material das es für manche neue Modelle gibt. So hab ich das bisher gesehen.

Das synthetische ist natürlich "besser" also filtert besser, weil feiner und gleichmäßiger.

Wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann wäre jetzt das Material von Meyle das "bessere":

Aetvyn

Oder die weißen Filter von SCT? 🤔