Respekt vor den Aufwand und das Risiko am Ölkreislauf Modifikationen durchzuführen. 
hätte ich mir so nicht gewagt. Ich bin auf Analysen gespannt.
Vllt gibt es einen klugen Konstrukteur der den Öldeckel direkt mit passenden Anschluss drehen kann oder im 3D Drucker.
Ja, es besteht ein Risiko, aber ich habe nach dieser Aluminiumabdeckung gesucht, die noch nicht für den EA 288 hergestellt wird. Sie wird für das DSG und für den EA 888 hergestellt Glücklicherweise sind die Standard-AN4-Armaturen zusammen mit den Schläuchen ziemlich zuverlässig und der Umzug ist für mich gut verlaufen. Ich habe kürzlich den A3 meiner Frau angepasst und es wurde auf die gleiche Weise gemacht, die A3- und A4-Filterabdeckungen sind nicht gleich, aber beide perfekt anpassbar. Ich werde eine Analyse machen, die ich nach dem Sommer vor dem nächsten Winter bei den beiden TDI, dem A3 und dem A4, durchführen möchte Schöne Grüße
Es wurden Proben genommen, um zu sehen, ob das Öl von den beiden TDIs bereits schwarz mit Ruß ist.
Sieht so aus, als ob es bei den beiden TDIs noch ziemlich sauber ist.
Grüße
Servus zusammen,
ich informiere mich im Moment ein wenig über einen Bypass-Filter für meinen Dieselmotor. Dabei bin ich auf den Trabold-Filter gestoßen. Unter anderem wird mit einer Verbesserung des Öls geworben.
Was sagt ihr zu den unten genannten Behauptungen, das Öl würde sich im Positiven verändern und besser als Frischöl werden. Kann das sein? Besonders das mit der schwarzen Farbe lässt mich irgendwie zweifeln.
Laut Website:
Die nicht gewechselten Öle erhalten eine bessere Schmierfähigkeit und werden hitzebeständiger. Warum? Die ins Öl gelangenden und vorhandenen Feststoffe haben von Natur aus ein weit besseres Lasttragevermögen (Schmierfähigkeit) als Öl, wenn man sie in Feinstpartikelform bringt und in dieser Form auch halten kann. Beispiele hierfür sind: Kupferspäne und Kupferpaste, Russklumpen und Russ in kolloider Form (Kohlenstoff). Metall/Sand grobkörnig und in Partikelgrößen, die das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmen kann.
Durch teilweise Überhitzung des Öles im Motor trennen sich Kohlenwasserstoff-Verbindungen der kurzkettigeren Strukturen im molekularen Bereich und bringen die natürliche Farbe des Mineralöles wieder zurück, nämlich schwarz. Die Schwärze ist Kohlenstoff, meist in kolloider Form, eines der besten Schmiermittel, die wir kennen, der das Frischöl wesentlich verbessert. Der TRABOLD-Filter hält Partikelgrößen, die für Reibung und Verschleiß verantwortlich sind, fest und läßt die Partikelgrößen passieren, die die Nutzungsqualität des Öles verbessern = kostenlos additivieren.
Fazit:
Die nicht gewechselten und Trabold gefilterten Öle schmieren besser als Frischöl. (Jederzeit physikalisch und in der Praxis nachweisbar und bereits vor 20 Jahren nachgewiesen.)
Quelle: http://trabold.de/v1/fragen-und-antworten/#6
Oder hat vielleicht sogar jemand Erfahrung mit diesem System?
Vielen Dank
Ludwig
Ziemlich abenteuerlich-esoterische Argumentation IMHO.
Der Hersteller schreibt ja quasi schon, dass sein Filter nicht gegen den Abbau der Viskosität hilft.
Was er nicht schreibt: Auch gegen die Veränderung des PH-Werts ist der Filter nutzlos.
Das ist Unfug. Mir ist keine wissenschaftliche Publikation bekannt, die solche Behauptungen belegen würde. Im Gegenteil, es ist wissenschaftlich erwiesen, daß Ölkohle und Ruß den Verschleiß massiv ansteigen lassen, vom negativen Einfluß von Verbrennungsgasen und Kraftstoffeintrag ganz zu schweigen. Da kann man noch so viel oder ideal filtern, nach ca. 200 bis 300 Betriebsstunden läßt die Leistungsfähigkeit von Motorölen im PKW massiv nach und bringt einen sprunghaften Anstieg des Verschleißes, dies haben unzählige Studien belegt. Man kann das Rad hier also nicht neu erfinden.
Ich habe mal einen NTZ-Nebenstromfilter in einen Jetta 1,6D eingebaut. Der hatte gerade einen neuen Austauschmotor bekommen, nachdem der erste Motor nach knapp 200.000km einen kapitalen Motorschaden hatte. Der zweite Motor mit Filter hat dann allerdings auch nicht länger gehalten. 
Für die Kosten diese "Superfilters" lieber in den richtigen Intervallen mit preiswerten Qualitätsölen Ölwechsel durchführen. Wer meint, er bräuchte einen Bypassfilter, möge sich einen einbauen, die chemischen Abläufe im Motor wird er damit nicht beeinflussen können.
Wir sollten den Hersteller anfragen, ob wir eine GÖA an einem seiner Test-, bzw. Referenzfahrzeuge machen können. Dann wäre der Unfug endlich einmal bewiesen und nachzulesen....
Verschleißmetalle würde man vermutlich gar nicht so viele finden (da ausgefiltert, falls die Porengröße des Filters sehr gering ist). Nitration, Oxidation, TBN, TAN, Kraftstoff- und Wassergehalt wären natürlich interessant ... (und vermutlich unterirdisch schlecht)
Die ins Öl gelangenden und vorhandenen Feststoffe haben von Natur aus ein weit besseres Lasttragevermögen (Schmierfähigkeit) als Öl, wenn man sie in Feinstpartikelform bringt und in dieser Form auch halten kann
Dann lieber in ein vernünftiges Feststoffadditiv investieren 
Für mich hat es den Anschein, als versucht man ein nutzloses Produkt mit einer wackeligen Argumentationskette toll und sinnvoll erscheinen zu lassen. Man muss das Ding ja irgendwie an den Mann/Frau bringen...
Mit einer Ölberatung hier im Forum kommst du an das richtige Öl, auf Wunsch auch mit gutem Preis/Leistungsverhältnis. Dann ist ein ÖW nicht mehr sonderlich teuer, wenn du es selber machen kannst. Das und eine vernünftige Nutzung des Motors sind die besten Voraussetzungen für ein langes Motorleben.
Das ein Öl altert und nicht nur durch Schwebstoffe versifft ist merkst du, wenn du einen ÖW machst der schon längst überfällig ist und der Motor wie ein Sack Nüsse läuft 
, und dann mit dem frischen Öl seidenweich 
läuft. Das Öl ist irgendwann einfach fertig, die Visco ist im Eimer, Sprit und Kondenswasser ist womöglich auch drin usw. Das kann kein Filter dieser Welt rückgängig machen.
Grundsätzlich ist eine Feinstfilterung über ein Bypassfilter nicht schlecht und verbessert die Qualität des Öles, wahrscheinlich werden sogar die größeren Rußpartikel ausgefiltert. Leider sind eben die Feinstpartikel nicht das einzige Problem für die Haltbarkeit von Motorölen....
Die Partikelgröße des Rußeintrages ins Öl und die Vorstellung, dass Ruß entweder "als Kugel das Abgleiten der Oberflächen wie in einem Kugellager erleichtern" kann oder als "Festschmierstoffpaste die Oberflächen trennt" ist wie immer nur die halbe Wahrheit.
Ruß ist nicht gleich Ruß. Genauso wie Kohlenstoff weich wie Grafit oder hart und spröde wie Diamant sein kann. Hier gibt es einen bunten Blumenstrauß von Wechselwirkungen:
Daher ist allein die Partikelgröße nebensächlich, wenn sich das Öl dennoch immer weiter mit kleineren Partikeln anreichert.
Bei den technischen Daten habe ich auch an 3 Stellen gestutzt. Die erreichbare Ölreinheit nach ISO 4406 wird immer in 3 Partikelbereichen angegeben, nicht nur in 2 Bereichen. Zudem wird behauptet, der Filter würde keinen Druckabfall im Ölstrom erzeugen. Das kann gar nicht sein. Im Nebenstrom je nachdem wie man ihn einbindet evt. weniger, aber klare tech. Angaben sehen anders aus.
Und ist der Filter nun bis 400bar ausgelegt oder nur bis 20bar/30bar.
Dennoch sind Nebenstrom Feinstfilter gar nicht so selten. In schweren Erdbaumschinen (Bagger, Radlader, Dumper für Steinbrüche) findet man manchmal welche, um den Schmutzeintrag (Steinstaub) in die Hydraulik durch die Zylinderfunktionen und Tankatmung zu kompensieren.
Im Verbrennungsmotor bringt aufgrund der chemischen Alterung und dem Kraftstoffeintrag ein früher Ölwechsel eher etwas auf Dauer.
Danke für die Antworten bezüglich des Trabold-Filters. Hatte mir schon gedacht, dass es zu schön ist um wahr zu sein.
Noch eine Sache, die ich anmerken will. Warum ist es eigentlich unbedingt nötig einzelne Threads bzw. erstellte Themen in irgendwelchen Sammelthreads zusammenzufassen? Wie soll man dann später nochmal etwas finden, wenn etwas gesucht wird? Bei mir ging es explizit um den Trabold-Filter. Wäre es noch ein extriges Thema, wäre dies sofort ersichtlich. Hier in diesen 14 Seiten geht alles unter. Für mich wirklich unverständlich. Der Grund dafür würde mich echt interessieren.
Da gebe ich dir Recht, zumindest ein Thema Bypassfilter/Zusatzfilter/Langzeitfilter würde perfekt in die Struktur passen ...
Lustiger Internetauftritt mit "interessanten" Rückschlüssen...ein kurzweiliger Lesespass.
Ich möchte eine recht interessante Studie über Bypass-Filter teilen. Schöne Grüße
Eine der Dateien ist eine deutsche Übersetzung ohne die Bilder
Befestigt ein paar Fotos von Bypass-Filter mit Vollstrom kombiniert.
Mehr als denjenigen, der für meine Überraschung erkennt Mercedes W201 oder W 124 hatte die Filter und ist die führenden Filter Filter gebaut Bypass ich vor, dass jubule 2 Jahre einen für 10 Jahre hatte.
Derzeit verwenden die kombinierten Filter Scheiben gestapelt und nicht gekreppten Papier, wie im Fall der OM 602/603
Nun war ich überrascht nicht, dass die Vertriebsketten von altem Mercedes dauerhafter Lebensdauer des Motors
