B58 ist Aluölwanne mit Dichtmasse, hab grad nachgesehen. Also sorgfältig arbeiten, Dichtmasse dünn und gleichmäßig auftragen, Schrauben nach Vorgabe mit Drehmoment anziehen, schön trocknen lassen.
Die zerklüftete Form der Ölwanne ist nicht gerade optimal für das Ausschwemmen von Fremdkörpern beim Ablassen des Öls.
Das Auto ist ja erst 3 Jahre alt und hat bei BMW beim ersten Ölwechsel das ganze "Ölfiltermodul" neu bekommen weil der Filter damals abgerissen ist wie bei vielen B58.
Vielleicht wurde da ja Dicht Masse verwendet? Aber normal sind da glaube ich Gummidichtungen dazwischen.
Ja die Ölwanne hat halt vor und Nachteile.
Bei den N55 gab es wohl ein paar Motorschäden weil der Schmierfilm bei forcierter Fahrweise auf der Rennstrecke abgerissen ist. Da war die Ölwanne praktisch plan.
Beim B58 hat man das verbessert aber dafür wird beim Ölwechsel halt wenig rausgeschwemmt.
Mein BMW steht jetzt seit ca. 4 Monaten.
Batterie ist frisch geladen und ich würde gerne eine erste Runde drehen.
Aufgrund der langen Standzeit möchte ich den Motor erstmal durchorgeln und Öldruck aufbauen.
Kann mir jemand sagen, wie ich die Zündung und Spritversorgung dafür unterbrechen kann? Ist ein E90 N54 aus 2007.
Nockenwellen-/Kurbelwellensensor den Stecker abziehen?
Alternativ an den Injektoren.
Wobei du ja das Losreißmoment genauso hast.
Oder Zündkerzen raus und langsam schieben.
Gibt doch viele Möglichkeiten
Beim N54 würde ich einfach die Stecker an ein Zündspulen und Injektoren abziehen, da kommt man gut ran bei dem Motor.
Mal ne blöde Frage... Ich hab für den XC ja originale Dach-/Lastenträger. Das sind (vermutlich) Thule Wingbar irgendwas in aerodynamisch - werden quasi "zwischen" die Dachreling montiert und haben schon eine ordentliche Krümmung.
Nun möchte ich meine normale Dachbox da draufschnallen. Das ich diese T-Nut-Schrauben brauche, hab ich schon rausgefunden, aber bisher hat mir weder Volvo noch Thule geantwortet ob ich auch noch irgendwelche Adapter brauch um diese Krümmung auszugleichen (Dachträger gekrümmt, Dachbox flach).
Hat da jemand vielleicht irgendwelche Erfahrungswerte? Aufm 124er hatte ich auch Windprofil-Lastenträger, aber die waren einfach gerade...
Mercedes ist unter den Premiumherstellern BMW und Mercedes der deutlich kulantere.
18 Jahre alte SBC getauscht bekommen zu 100% auf Kulanz und das Auto hat Mercedes 15 Jahre lang nicht gesehen. Sowas ist kein Einzelfall.
Genauso der kostenfreie Hinterachstausch an W203, W204 und W212 auch von Checkheft unabhängig.
Da würde man bei BMW ordentlich in die Röhre schauen und bei auf Premium gemachten VAG brauchen wir ja gar nicht erst anfangen
Bei unserem 6,5 Jahre alten Viano hat sich die Klebung der Frontscheibe gelöst und Mercedes hat es sofort abgelehnt auch nur ein Hauch von Kulanz zu übernehmen. Obwohl das nun ein eher außergewöhnlicher Defekt ist, wo ich Kulanz vermutet hätte
wurde denn die Scheibe schonmal gewechselt
Nein,das war die originale. Die freie Werkstatt hier (MB Spezialist) war auch verwundert und hat sie neu eingeklebt. Nicht ganz günstig,aber ne neue Scheibe ist noch teurer;)
Nicht ganz günstig,aber ne neue Scheibe ist noch teurer;)
Mit einer Teilkaskoversicherung sollte das aber kein Thema sein. Bei meinem Autoglasspezialisten gibt es meist die Selbstbeteiligung in Form einer Gutschrift retour...
Selbstbeteiligung kann man mit der Werkstatt aushandeln
Richtig, aber Klebung ist nicht Teil der Kaskoversicherung.
Ein lösbares Problem 
Uuuuuund da bin ich mal wieder.
Hatte die letzten beiden Wochen zwar Urlaub (dank miserabelstem Wetter eigentlich schon nen eigenen Post wert, weil ich gehofft hatte genug Kilometer zu fressen um zum Ölwechselintervall zu kommen 
), aber trotzdem viel zu tun.
...unter anderem hatten wir einen Tag - an dem es wettertechnisch ganz okay war - einen Ausflug gemacht. Knappe 200km pro Richtung. Also ab in den Volvo, und los gehts.
War auch alles schön und gut, bis wir uns auf den Rückweg gemacht hatten. Fahre auf die BAB, und hab auf der Beschleunigungsspur durchgetreten damit ich den LKW nicht ausbremse der ankam. Und voilá: Notlauf samt Meldung "Motorwartung erforderlich". 
Genau als der kurz vorm Begrenzer in den nächsten Gang geschaltet hat.
Dachte erst, dass ich einen gewissen Ladeluftschlauch zu zimperlich angebrummt hatte (war bei der Getriebereparatur ab), also 1km später aufn Parkplatz, aber war nix. Karren neu gestartet, aber nix. Ist im Notlauf geblieben. Sonst nix auffälliges zu hören/spüren, Motor drehte frei und lief sauber.
Also mit gefühlten 35 PS (wenn der Volvo im Notlauf ist, kommt da echt GARNIX) mit Mühe und Not 150km den LKW's hinterher im Windschatten.
An Steigungen sind die mir teilweise noch fast weggefahren, auf der Geraden kam ich immerhin mal auf 100-120.
Daheim dann an die Diagnose und Fehler ausgelesen: "Kraftstoffdruck zu niedrig" und "Signal unplausibel" vom MSG. Fehler gelöscht, Karren läuft wieder.
Kurz Google angeworfen und recht schnell auf den Dieselfilter getippt (Intervall lt. Volvo: alle 30tkm Wasser ablassen, alle 60tkm wechseln - Kahn war bis 150tkm bei Volvo im Service, die 180er hat ne freie Werke gemacht. Dazu später mehr.).
Also den Mann-Filter per Amazon Prime geordert, damit der gestern da war.
Gestern nach der Arbeit dann unter den Hobel, und mich schon gewundert warum das Filtergehäuse so schwer auf geht...
Als ich das Teil dann auf hatte, lacht mich das hier an:
Zu. Aber SOWAS von zu. Und auch Schmodder drin ob das vom Alter kommt, oder meiner Mannol 9930+NP-Mischung kommt, weiß ich natürlich nicht. Werde das NP aber jetzt auf jeden Fall weglassen.
Laufleistung aktuell: 204.500km. Wenn der bei der letzten, oder vorletzten, Inspektion gewechselt wurde fress ich nen Besen.
Aber es kommt noch schöner:
Ein paar wenige Metallpartikel im Filtergehäuse. 
Da der Filter nun aussieht als ob der schon älter wär als das Auto weiß man nicht wie alt die Partikel sind. 
Da der Hobel einwandfrei läuft, die Pumpe absolut Geräusch- und Problemlos ist, und die Werte der Injektoren (Rundlauf und Mengenkorrektur) richtig gut sind, hab ich folgende Vermutung:
Der Kahn hat bei knapp 100k nen neuen Motor bei Volvo gekriegt. Ich tippe drauf, dass sämtliche Leute die je mit dem Karren zu tun hatten, Hornochsen waren (Besitzer/Fahrer/Werkstatt - siehe der Filter oben, oder auch der Rest der "Wartung" die das Auto gesehen hat: Getriebe, Haldex, etc.) und vermutlich das erste Triebwerk mit ner Falschbetankung o.Ä. draufgetrieben haben. Dann hat die Werke den neuen Motor eingebaut und das Kraftstoffsystem nicht ordentlich gespült. Und da wird vermutlich auch der letzte Filterwechsel gewesen sein.
Werd das natürlich weiterhin beobachten und den Filter nochmal aufmachen und gucken was sich getan hat...
Immerhin läuft der Hobel wieder tadellos. 
Und so sparsam wie im Windschatten hinter den LKW's ist der Kübel vermutlich noch nie gefahren (Momentanverbrauch war da auf der Geraden i.d.R. ne 3,x oder 4,x im Display) 
Gab es längere Standzeiten, Stichwort Dieselpest?
Wenn sich das Viechzeug im Tank bequem gemacht hat, und die Additive haben das bereinigt, landet halt alles (zum Glück) im Filter.
für Dieselpest müsste man aber schon ordentliche Standzeiten haben, oder?
leider finde ich auf Anhieb keine Info, wie lange Diesel dafür "stehen" muss
ich sehe hier eher das Problem in der "Wartungshistorie" des Dieselfilters insb. im Anbetracht einer Fehlbetankung in der Vergangenheit
Hab mal was gelesen von mindestens einem halben Jahr. Also was für Saisonfahrzeuge, Wohnmobile, Boote und Ladenhüter.
Aber auch abhängig von Füllstand, Wassergehalt und Temperatur
Aber es kommt noch schöner:
Ein paar wenige Metallpartikel im Filtergehäuse.
Erstmal nicht überreagieren. der D5 in dem Alter sollte eine Bosch CP3 haben, die sind gegenüber der CP4 unauffälliger.
Ich habe kürzlich bei einem D4204T mit knapp 300.000 km ein paar Späne/Partikel im Filtergehäuse gefunden, allerdings waren die nicht magnetisch. Daher mache ich mir keine weiteren Sorgen darum.
Hast du bei dir mal einen Magneten drangehalten?
Kurze Frage zum Bild: Sind die Endscheiben des Filterelements aus Blech? Ich kann es aus dem Bild nicht 100% erkennen, aber das wäre womöglich schon die Erklärung für Metallrückstände im Filtergehäuse.
Stanzgrate lassen sich nicht vermeiden und finden zuweilen den Weg ins fertige Produkt.
Keine Ahnung... Mal wird der Tank in ein paar Tagen leer gefahren, manchmal brauch ich nen Monat dafür. Wie schnell so ein Pilz wächst... keine Ahnung.
In meinen Kanistern hab ich ein Additiv dafür, am Auto aber noch nie genutzt.
Wie das vor mir aussah, weiß ich allerdings nicht.
Ich kann ne Fehlbetankung nur vermuten. Warum der Motor gewechselt wurde entzieht sich meiner Kenntnis, steht auch nix weiteres dazu im Serviceheft. Und der Verkäufer - Schwiegersohn samt Tochter des Besitzers (Firmenwagen, 1.Hd.) - hatten nicht wirklich Ahnung. Haben den Eindruck gemacht, als ob deren Hauptberuf "Sohn" bzw. "Tochter" ist. Wenn die ganze Familie so war, ist's kein Wunder. Die Karre wird gefahren bis was dran ist, und dann neu gekauft.
Die Hochdruckpumpen bei Volvo sind nicht dafür bekannt freiwillig den Dienst zu quittieren.
Muss aber gestehen, dass ich den einmal "trocken" gefahren hab - und zwar als ich den abholte. Bin mit einer Tankfüllung zurück gekommen, jedoch ging kurz vor daheim die Tanklampe an. Am nächsten Tag isser dann nicht mehr angesprungen. Stand so blöd schief, dass die Pumpe im Satteltank nicht mehr an die letzten Schlücke gekommen ist (ist irgendwie ne Schwedenkrankheit... Hatte der Saab 9000 Aero meiner Eltern, einer der 850er Volvos, ein 940er Volvo... Auf Reserve schief stehen mögen die einfach nicht). Seitdem tanke ich aber frühzeitig.
Da alle Werte in der Diagnose aber sauber sind, hoffe ich einfach mal das Beste. Wollte gern noch das Testprogramm für Raildrucksteller und -sensor laufen lassen, hab's aber auf die Schnelle nicht im Vida gefunden und irgendwann keine Lust/Zeit mehr gehabt (merkt man aktuell: Der Karren sieht aus wie Sau, weil ich einfach zu viel um die Ohren hab.).
edit:
Fast zeitgleich gepostet
Ich mach mir auch erstmal keine Sorgen, werd's aber trotzdem im Auge behalten.
Und nein, hab ich in dem Moment nicht drüber nachgedacht...
Der Filter von Mann ist aus Kunststoff, daher kann's also (leider) nicht kommen. Drin war ein Filter von Bosch (also ist der zumindest 1x gewechselt worden, Mann ist afaik Erstausrüster von dem Filter bei Volvo).
edit 2:
Hier mal das Spritmonitor-Profil: https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1186467.html
