Allgemeiner KFZ-Thread

  • wie gesagt, ich bin der Meinung, dass es nicht am Öl selbst liegt....

    ich hoffe, du kannst absolut ausschließen, dass nirgends Öl "leckt", also offensichtlicher Ölverlust nach außen.

    gefühlt schwanke ich zwischen:
    - andauernde Einfahrphase und entsprechend Ölverbrauch -> sollte sich also geben
    und/oder
    - Ölverbrauch schlichtweg durch die Nutzung also Kurzstrecke und dann mal Langstrecke mit recht hoher last

    sei mir nicht böse, aber für einen modernen Diesel ist alles unter 50km Kurzstrecke

  • die GÖA zeigen was anderes...oder anders gesagt, bei Langstrecke laufen sie mit weniger Verschleiß

    und auffällig bei modernen Motoren, gerade Diesel, wenn das Fahrprofil nicht passt, merkt man das recht schnell am Öl.

    ich würde wetten, dass der Alhambra recht oft regeneriert und/oder die Regenerationen abbricht.
    so kommt massiv Diesel ins Öl und bei Last kocht dieses dann sogar soweit aus, dass Öl "schwindet", aber das ist auch etwas Mutmaßung meinerseits und man müsste zum Beispiel mal mit der DPF APP oder anderen Tools auslesen

  • Naja der Alhambra mit 2,0 TSI und DSG war 2018 6000€ teuerer als der Handgerissene 2,0TDI, als Privatkäufer und Familie ist es ordentlich Kohle + der Verbrauch auf AB beim TSI gehen da gute 10l durch? Und einen Turbolader hat er auch und beim Otto-Motor sind die Abgastemperaturen noch viel höher und das Öl thremisch noch belasteter und Direkteinspritzung hat er auch, da gibt es glaube ich dann auch einige Baustellen mit Verkorkung der Ventile?

    Klar hatte ich auch Bedenken aber wir können es so arrangieren, dass wir den Wagen für Kurzstrecke 3-4km garnicht erst starten oder nur im äußersten Fall- also sehr selten - 1 mal im Monat.

    Von außen ist der Motor trocken, Auspuff ist auch nicht verkorkt - wobei durch die DPF kriegt man wohl heutzutage garnicht mit wenn er Öl verbrennt, da ist das Außpuffrohr immer schön sauber.

    Ich hatte keine Kurzstrecke nach dem Ölwechsel. Direkt danach 450km zu Großeltern und dann wieder zurück dann paar mal auf Arbeit gefahren die 37km und dann Urlaubsfahrt 1100km am Stück. Im Urlaub war einiges <20km aber da war auch 25°C+ da kann doch kein Dieseleintrag ins Öl passieren. oder?

    Und wie gesagt auf den langen Strecken nimmt er Öl ohne dass es vorher eine Verdünnung davon durch Diesel gab durch Kurzstrecke und abgebrochen DPF Reinigung.
    Ich schau mir vor der Fahrt den Ölstand an und zähle zum Teil die "Kästchen" auf dem Ölstab und nach der Fahrt sind es nicht 5 bis Max-Level sondern 8 z.B. und nur noch halber Ölstand anstatt 2/3 dann.

    Vlt. bin ich zu pingelig? Hauptsache Öl ist drin und schmiert? Ich behalte es im Auge, mich nervt die Sache etwas.
    Bin auch am Überlegen ob ich zum Servicetermin in die Werkstatt mein eigenes Öl mitbringe Shell Pro 0W-30. Zum einen billiger habe schon Kostenvoranschlag für ersten Service und da wird nur Ölwechsel gemacht in Höhe von 360€ brutto erhalten (ohne Innenraumfilter mit Kompletträderwechsel und Prüfung Pano - 2 Wasserabläufe) - empfinde ich als überteuert.

  • dann sage ich: Phänomen des Einfahrens

    und achte mal drauf, ob der Ölstand ein anderer ist, wenn 5 Minuten nach dem abstellen gemessen wird im Vergleich zu an gleicher Stelle stehend nach ein paar Stunden Standzeit....
    Öl sinkt in Wanne beim stehen etc

    auf 0w30 würde ich nicht gehen, aber mach mal eine Ölberatung für deinen "Patienten" auf, dann finden "wir" hier schon was

  • Wie soll Diesel "auskochen"? Wurde schon oft diskutiert, dass Diesel sogar den Ölstand steigen lässt, da es selbst beim Brettern über die Bahn kaum verdampft. Beim Benziner sieht es natürlich wieder anders aus.
    Dementsprechend stellt sich dann eher die Vermutung, dass es die Einfahrphase ist oder aber vielleicht einfach die Messung selbst.

    Wann wird gemessen? Das Öl benötigt ja Zeit zurück zu laufen bzw. abzutropfen und wo? Immer zur gleichen Standzeit seit Abstellen des Motors? Immer an genau der selben Stelle, am besten sehr ebenerdig?

  • Schönen Freitag euch allen.

    Ich habe mich gefragt, was die neuesten Auto-Diebstahlsicherungen sind. Klassische mechanische ohne GPS und ohne Elektronik? Oder mit GPS und moderner Technologie?

    Es war :total: Quartz Ineo Long Life 5W-30 ART 

    Es ist :mobi1: ESP 5W-30

  • Mal was anderes: Rein "hypothetisch" *hust, hust*...

    Mit welchen positiven/negativen motortechnischen (!) Folgen muss man mit AGR und/oder DPF "off" rechnen?

    :überleg:

    Hat hier der eine oder andere vielleicht ein paar Erfahrungenswerte? :P

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Motortechnisch hat beides fast nur Vorteile.
    Der einzige nachteil ist, dass mit AGR off der Motor nicht mehr so schnell warm wird. Beim Diesel dauerts erheblich länger. Also fast das doppelte der Zeit.
    dafür hat man dann aber saubere Ansaugwege und viel weniger Diesel und Rußeintrag im Öl.
    Mit AGR off alleine sieht man in den Logs schon eine verlängerung der DPF regenerationsintervalle.
    Ohne DPF hast du teilweise auch noch ein verrußtes Heck.

    wenn du in einem Land wohnst, wo es egal ist, dann würde ich das bei einem Fahrzeug direkt nach Kauf machen. Dein Motor wird es dir danken. Aber dann nicht einfach nur die Hardware rauswerfen, sondern auch das Motorsteuergerät dementsprechend anpassen lassen.

    F11 N57D30UL - :rav: NDT 5w-40 + :aroi: 9200 V2

  • Längere Aufheizphase sollte sich teilweise relativieren, da bei kühlen Außentemperaturen automatisch der Dieselzuheizer (Standheizung) zugeschaltet wird...

    Software kein Problem, den Tune gibt's bei VDASH für nen Hunni :flitz:

    Hab nur keine Lust nen heilen DPF zu killen, also erstmal nen "kaputten"/billigen besorgen... 8)

    ...also hypothetisch... :relax:

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  • Hypothetisch sollte es nicht (wirklich) auffallen, wenn der Hobel läuft.

    Und wer sagt denn, dass ich den Kahn nicht behalten will?! :D

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  • Nabend zusammen.
    Da hier ja einige viel Erfahrung bei Autos und Motoren aufweisen können, würde mich mal interessieren was man so über den Golf 4 1.4 (75PS) sagen kann. Gibt es Krankheiten / bekannte Mängel oder sogar gute Vorteile?

  • Der Motor ist eine einzige Krankheit und dann gab es den nur in der günstigsten Ausstattungslinie. Trendline wars glaub ich.
    Also Schrottmotor mit null Ausstattung.

    Dann noch Türschlösser und Fensterheber, die Golf 4 Krankheit. Bzw VW Krankheit.

    F11 N57D30UL - :rav: NDT 5w-40 + :aroi: 9200 V2

  • im Grunde robuste Motoren ähnlich dem 1.6 MPI und co aus den frühen 2000ern.
    aber halt eine Leistungskrücke

    aber es gilt auf den „Frosttod“ zu achten.
    da gab es ein Problem, insb. beim MKB: AKQ

    die KGE funktionierte bei Kurzstreckenbetrieb nicht 100%ig und Kondensat im Ölkreislauf gefror mit Folge: Motorschaden

    wichtig, regelmäßige Wartung (Zahnriemen und WaPu) und Öl

  • Die 1.4 MPI motoren beim golf 4 neigen oft zum kolbenkipper macht sich akustisch bemerkbar. Der 1.6 MPI ist da weniger anfällig.

    meine schwester hatte den 1.6 motor war unauffällig, nur die Elektrik spinnte abundzu fensterheber motorsteuergerät waren mal defekt.

    Mazda 3 BN SKYACTIV G-120 2.0 Benziner (2017)

    Motor: RAVENOL REP 5W-30
    Schaltgetriebe: Addinol MTF 75W-80