Allgemeiner KFZ-Thread

  • das hilft bei meiner nix - die machen was der Automobilhersteller sagt - und halten sich auf Punkt und Beistrich daran.

    Hab mein KFZ als Tageszulassung gekauft - und ihn mit knapp 2tkm zum ersten Service gestellt. Luftfilter und Pollenfilter wurden gewechselt - was bei der Laufleistung natürlich fast Humbug ist. Aber der Hersteller sagt so ist es - die Werkstatt muss sich daran halten.


    Mit eigenem Öl brauch ich da nicht aufkreuzen, zumal 0W20 mit Acea C2 jetzt nicht so das geläufigste ist, gepaart mit der Herstellernorm.

  • Bei uns als Vertragswerkstatt ist die Vorgabe seitens des Herstellers und auf Anraten der Handwerkskammer nur frische/unangebrochene Ölgebinde zu akzeptieren wo auch genau die jeweiligen Herstellernormen drauf stehen muss die laut den Wartungsplänen (nicht laut Betriebsanleitung hier stimmt es nicht immer) für das jeweilige Fahrzeug vorgesehen sind.

    Dann wird noch die Marke, die Norm und die Viskosität auf der Rechnung vermerkt und im DSP oder Serviceheft eingetragen.

    Mercedes W126 280SE M110.987

    :rek: 15W50 + :carm:

  • wenn ich den Kunden nicht wirklich super gut kennen würde und zu 100% vertrauen würde - dann würde ich, wenn ich eine Werkstatt wäre:

    a.) auch ausschließlich nur unangebrochene Gebinde annehmen

    b.) auch nur Gebinde annehmen, die der Herstellernorm entsprechen.

    c.) Alles klitzeklein haargenau auf der Rechnung / dem Auftrag vermerken.

    Würde ich den Kunden garnicht kennen, dann:

    d.) Öl der Werkstatt Nutzen, die hoffentlich vom Hersteller oder einem gelisteten Distributor bezieht.


    Passiert nach dem Ölwechsel irgendwas - wo steht der Kunde? Richtig, vor der Tür - und wo die Schuld gesucht wird kann man sich auch denken.


    Wir vom Oil-Club representieren gerade mal 0,000000001% der Werkstattkunden möchte ich mal behaupten .... da wird man keine große Umerziehung der Werkstatt hinbekommen.

  • oilbuyer Unabhängige Werkstatt (nicht autorisierte) nehmen Sie mit, was auch immer Sie mitbringen. Du übernimmst die Verantwortung für die gewählten Öle. Im Grunde gehst du nur wegen ihrer Arbeit dorthin. Während autorisierte Personen Ihr Öl nicht akzeptieren, haben und verkaufen sie ihr eigenes, für das Sie „Garantee“ gibt.

    Es war :total: Quartz Ineo Long Life 5W-30 ART 

    Es ist :mobi1: ESP 5W-30

  • Oil clubber sind doch Sowieso eher selten Werkstattkunden.

    mmn sind natürlich vertragswerkstätten angehalten in der Garantiezeit ihr öl mit Freigabe zu nutzen.

    Freie Werkstätten nach der Garantie, sind auch bereit gegen bezahlung allerhand Spass mitzumachen

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Erstaunlich wie lange dieser renault clio mit WD-40 in der ölwanne läuft. am schluss ab 6:45 läuft er im begrenzer und hält recht lange durch am schluss klingelte der motor und ging nicht mehr aus.

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    Mazda 3 BN SKYACTIV G-120 2.0 Benziner (2017)

    Motor: RAVENOL REP 5W-30
    Schaltgetriebe: Addinol MTF 75W-80

  • Hallo,

    hat jemand Erfahrung mit Öldruck-Messungen?

    Kenn jemand zufälligerweise sich mit ner Honda Shadow vt 1100 aus, wo der ist?

    Aus der Grafik im Reparaturhandbuch werde ich nicht schlau. Die Geräuschentwicklung im heißen Zustand ist nicht gut, kalt oder warm schnurrt sie.

    Ein Instandsetzer hat mir heute von einer Überholung abgeraten, da Teile für Japaner teuer sind und die tw. schwierig zu überholen sind.

    Er meinte, wenn die Geräusche v.a. im heißen Zustand präsent sind, soll ich erst mal den Öldruck im heißen Zustand messen. Hab ich noch nie gemacht, habe aber schon einiges an diesem Mopped gemacht (Zündung 4 Grad auf früh, Vergaser bedüst usw.)

    danke

    flo

  • Kenn jemand zufälligerweise sich mit ner Honda Shadow vt 1100 aus, wo der ist?

    Der Öldruckschalter scheint gemäß Zeichnung eines Teileversands (darf man hier den Link einfügen?)

    auf der linken Seite des Kurbelgehäuses zu sitzen.


    Bei meinem Motorrad, der VFR 750 F, wird der Öldruck direkt an der Galerie abgegriffen. Rausgeschraubt hatte ich den Schalter allerdings noch nie.

  • ok danke dir. Ich denke ich geh damit zur Werkstatt, oder ich hol mir ein passendes Gerät. Darauf wäre ich nie gekommen, hab heute halt den Tipp bekommen. Weil warm hört sie sich sehr gut an, heiß nicht so, und wenn da der Öldruck in den Keller geht wäre das ein Indiz (wofür auch immer).

    Die VFR fand ich als Jugendlicher sowas von cool (heute auch noch), obwohl ich durch und durch ein Chopperfahrer bin. Die Magna hat ja glaub ich den Motor, und die gabs in USA wohl auch mit mehr als 1000ccm. Wenn man die bei YT sucht, mit Tuning Auspuff, zum Dahinschmelzen, ein Träumchen...

  • shadowflo

    Jo, VFRchen und ich verstehen uns seit 2005, es ist eine RC36 II in weiberblau-metallic.

    Ich frage mich, wie aussagekräftig solch eine Messung ist.
    Wenn ich das bei meinem Motorrad mache, dürfte erst einmal eine ordentliche Menge Öl auslaufen, bei der Shadow vermutlich noch mehr, da auf der linken Seite und kein Hauptständer vorhanden.

    Honda schreibt rund 5 bar Öldruck bei mittlerer Drehzahl und bei Betriebstemperatur vor, das finde ich schon eher ungenau.

    Vor diesem Motorrad hatte ich eine FZR 1000, da gab es eine mit einer Schraube verschlossene Leitung am Zylinderkopf. Yamaha schrieb vor, dass da innerhalb einer gewissen Zeit nach Start des Motors Öl austreten muss, das war die einzige vorgesehene Prüfung des Öldrucks, einen Schalter dafür hatten die alten Yamahas ja nicht.

    Auch wenn der Öldruck stimmt, können z.B. ausgeschlagene Pleuelaugen für Krach sorgen, da läuft ja Stahl auf Stahl, weswegen ich bei Motorradmotoren niemals Ölexperimente mit dünnflüssigem Öl machen würde.

  • Calado schön, eine lange Honda-Ehe sozusagen :dinn:

    Danke für die Info, interessant. Ich weiß auch nicht, ich müsste mir dafür extra ein Tool holen, und die Frage ist, wie ungenau sind die preiswerten Modelle.

    Ich hab an ihr gerade die Vergaser synchronisiert. Wenn sie nicht zu heiß ist hört sie sich sehr gut an. Ich bin dabei immer "dickere" Öle zu probieren, hab jetzt ein vollsyn. Total 10w50 drin, Additiv-Mix und seit kurzem das Mittel für totgesagte Motoren, STP Öladditiv. Eine echt wilde Mischung, normalerweise müsste die Kupplung total rutschen. Nichts dergleichen, und es hört sich besser an. Bin grade ohne Helm die Straße hoch und runter. Die Synchronisation war angebracht. Hab ich erst im Winter gemacht und trotzdem wars wieder notwendig, mit ner selbstgebauten Schlauchwaage.

    Ich habe sehr viel zu dem Thema gelesen, und einer hat mit nem 60er (!) Öl sehr gute Erfahrungen gemacht, anscheinend schmeckt das den Hydros.

    Deswegen hab ich mir ein sündhaft teures Motul 15w60 300v geholt. Ich muss verrückt sein, für so ne alte Möhre. Aber ich hänge alt so dran...

  • CaladoDie Synchronisation war angebracht. Hab ich erst im Winter gemacht und trotzdem wars wieder notwendig, mit ner selbstgebauten Schlauchwaage.

    Kurzversion:
    Das klingt für mich nach einem anderen Problem als einer falschen Synchronisation. Die Synchronisation der Vergaser macht man ja erst, wenn alle anderen Einstellungen stimmen.

    Langversion:
    Ich Trottel musste das aber auch erst auf die umständliche Tour lernen.

    Sommer letzten Jahres: Synchronuhren gekauft. Nach der letzten kleinen Korrektur des Ventilspiels lief der Motor bei geringer Drehzahl und Last nicht mehr richtig rund, im Stand ging er nach einer gewissen Zeit aus. Synchronisation stimmt also nicht.

    Erster Versuch. Verkleidung runter, Uhren angeschlossen, Uhren eingestellt, Motor gestartet, Pfoten im heißen V auch nur ganz wenig verbrannt.

    Ergebnis: Ah, so herum vergrößere ich also die Differenz, jetzt sind die Vergaser total verstellt und ein Zylinder hat viel zu viel Unterdruck.
    Also Tank runter, Luftfilter runter, Vergaser raus. Oh Mist, die Schwimmerkammer von #2 lässt sich nicht entleeren, die ist wohl zu. Erst mit Spritze und Unterdruck kam da was raus. Also Vergaser per optischem Abgleich (Drosselklappenrand auf Bypass-Bohrung) grob justiert und dabei verstanden, in welche Richtung ich drehen muss. Prima. Auf zum

    Zweiten Versuch. Alles wieder zusammen, keine Lust, mir eine Spritflasche zu organisieren und das Ergebnis war nur wenig besser als beim ersten Versuch.
    Elender Dreck, was soll das? Immerhin lernt man so die halbe Nachbarschaft kennen.

    Bis mir dann dämmerte, dass der Unterdruck bei Leerlaufdrehzahl nicht nur von der Drosselklappe abhängt, sondern auch von den Leerlaufdüsen. Und wenn sich schon die Schimmerkammer kaum entleeren lässt, wie sieht dann wohl das Leerlaufsystem aus? Hätts'te eher drauf kommen können, du Dulek.

    Aber im Ausbau der Vergaser hatte ich ja schon Übung.

    Also: Alles nochmal raus, alles nochmal geleert und dieses mal die Vergaser optisch und mit Fühlerblattlehre synchronisiert, also komplett ohne Druckmessung, denn die war ja für die Katz. Und ein Sprit-Additiv zur Vergaserreinigung gekauft. Wenn die Ursache chemisch ist, dann könnte ich erst einmal da ansetzen, bevor ich die Vergaser komplett zerlege und per Ultraschall reinigen lasse.

    Ergebnis: Der Motor läuft wieder absolut rund und gesund. Ich fahre häufiger, tanke besseren Sprit, und wenn ich irgendwann mal Bock habe, schließe ich die Messuhren noch mal an. Aber vorher warte ich die CO-Messung bei der HU ab, da hatten sich die Werte auch mit der Zeit verschlechtert.

    Ich hätte es mir denken können. Aber es gilt halt: "Scheiße, wenn man doof ist." ^^

  • Erstaunlich wie lange dieser renault clio mit WD-40 in der ölwanne läuft. am schluss ab 6:45 läuft er im begrenzer und hält recht lange durch am schluss klingelte der motor und ging nicht mehr aus.

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    6:22 min, ohne Öl.

    Wenn der Motor nach einem Ölwechsel besser klingt, war er zu spät.