Allgemeiner KFZ-Thread

  • Wir haben wegen meiner Freudin mal den T-Roc und den Q2 probe gefahren.
    Beim T-Roc 1.5 kam auch bei km-stand ~2800 die melden "Öldruck - Werkstatt".

    Haben dann den X1 gekauft.

    F11 N57D30UL - :rav: NDT 5w-40 + :aroi: 9200 V2

  • 1 Liter auf 2000km ist bei meinem Wankelmotor normal.
    Der wurde auch, wegen der völligen Unmöglichkeit, die neuen Abgaswerte einzuhalten, im Jahr 2012 eingestellt. :flitz:

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

    Einmal editiert, zuletzt von Maddin (14. November 2020 um 09:21)

  • 1L/1000 km steht bei allen neueren VAG (und m.W. auch bei andeeren Herstellern) in der BA. Damit wollen die sich nur die Leute mit den kaputten Motoren vom Hals halten, bis sie aus der Gewährleistung sind.

    Dei EA 111 Twincharger haben gerne mal im Neuzustand 0,5L/1000 km verbraucht. Da läuft sich nix ein, der Motor ist damit ab Werk im Eimer!!!
    Ich hatte so einen. Das wird nicht weniger sondern mehr, weil er immer mehr verkokt und mehr Verkokung zu noch merh blowby führt, welches wiederum zu noch mehr Verkokung führt.

    Jahrelang haben Pkw-Hersteller versucht ihre Kunden damit zu beeindrucken, dass die Feretigungstoleranzen mittlerweile so gering sind, dass ein Einfahren praktisch nicht notwendig ist (was m.E. auch stimmt). Da gab es dann auch in den 1980ern 1990ern viele Motoren, die durch die Bank kein Öl verbrauchten.
    Dann haben sie mit aberwizigen Konstruktionen im Bereich der Kolbenringe/Ölabstreifer versucht (und die Vollpfosten versuchen es immer noch) den Verbrdauch, die Emissionen und Flottenverbrauch zu senken. Gleichzeitig müssen sie bei den downgesizeden Motoren mit vertretbarem finanziellen Aufwand eine Temperaturspreizung bei den Kolben, Kolbenringen und Zylindern handeln, die zu einem F1-Motor der 1960er passt.
    Spätestens seitdem steht der Unsinn von den 1/1000 km (wieder) in den BA.

    Aktuelle Fahrzeuge: Audi S1/2015, Suzuki DR 800/1997, Suzuki GSX 1400/2004

  • Der Frage von @Rs 500 schließe ich mich an.

    • Wie sieht das Anlernen bei BMW aus. Fahre einen F30 N20- Motor aus 2012
    • Anlernen: überhaupt erforderlich, wenn gleiche Kapazität wie vorher eingebaut wird?
    • Gibt es Probleme mit Batterien, wo nicht BMW draufsteht? Gibt ein yt Video, wo das behauptet wird....
    • Welche Apps kommen in Frage?
    • Sonst irgendwas zu beachten?
  • @Rs 500 mit passender Software Diagnose Software.
    Kommt aber immer auch aufs Fahrzeug an wie wichtig die Codierung ist. In den meisten Fällen ist es nicht notwendig wenn du beim gleichen Batterie Typ bleibst.
    Nur interessant wenn das Fahrzeug verschiedene Batterie-Typen verschieden laden kann.


    • Wie sieht das Anlernem bei BMW aus. Fahre einen F30 N20- Motor aus 2012 - kann ich jetzt nichts genaues dazu sagen aber wenn der Typ gleich ist ist es egal.
    • Anlernen: überhaupt erforderlich, wenn gleiche Kapazität wie vorher eingebaut wird? - dann ist es egal. Manchmal geht dann die Regelung der Hitzeheizung nicht mehr richtig oder wird nicht mehr so heiß aber generell kein Thema
    • Gibt es Probleme mit Batterien, wo nicht BMW draufsteht? Gibt ein yt Video, wo das behauptet wird.... - das ist Quatsch. Anscheinend soll aber die Qualität von OEM Batterien die beste sein. Wobei ich im Audi A6 und im Golf 7 schlechte Erfahrungen mit OEM habe.
    • Welche Apps kommen in Frage? - geht eigentlich nur mit den Hersteller Diagnose system VAG z.B vcds
    • Sonst irgendwas zu beachten? Richtiges an und Anschließen bei Fahrzeugen mit Interligenter Ladung um evtl schaden zu vermeiden.
  • Der Fahrer merkt keinen Unterschied.


    Den Unterschied merkt der Fahrer erst, wenn die Batterie deutlich früher als gedacht den Dienst quittiert. Wie @hidden1011 schon richtig gesagt hat, muss bei BMW eine neue Batterie im System (IBS) angemeldet werden. Es werden dadurch für die neue Batterie andere Ladekurven verwendet, als für eine gealterte. Auch werden bei altersschwachen Batterien die Rekuperationsfunktionen eingeschränkt und erst wieder aktiviert, wenn eine Neue Batterie registriert wurde.

    Das betrifft natürlich nur BMW Fahrzeuge mit IBS:

  • Bei VAG haben die OEM-Batterien eine Seriennr.. Die steht entweder auf der Batterie oder man kann sie auslesen. Nimmt man nun ein (passendes) Fremdfabrikat, benutzt man die vorher ausgelesene Seriennr. und ändert lediglich die letzte Stelle. Somit ist der, vorne in der Seriennr. codierte Batterietyp hinterlegt und mit der Änderung der letzten Stelle weiß das Steueregerät, dass eine neue Batterie verbaut ist.

    Dazu braucht man natürlich ein OBD-Tool, dass das für den jeweiligen Fahrzeugtyp kann.

    Aktuelle Fahrzeuge: Audi S1/2015, Suzuki DR 800/1997, Suzuki GSX 1400/2004

  • Diese QR-Codes gibt es bei OEM-Batterien von BMW auch und können mit ISTA benutzt werden.

    Hier wird unter Anderem gezeigt wie das funktioniert:

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  • Den Unterschied merkt der Fahrer erst, wenn die Batterie deutlich früher als gedacht den Dienst quittiert.

    Hat sich da im Netz schon mal einer gemeldet, dessen nachgerüstete, nicht angemeldete Ersatzbatterie "deutlich" früher abgeraucht ist? :angry3:
    Was ist überhaupt "deutlich früher", wenn Batterien in "modernen" Autos nur noch 4-5 Jahre durchhalten? :überleg:
    "Eingeschränkte Rekuperationsfunktion" ist doch super, dann lädt er die neue Batterie doch endlich mal voller und lässt sie nicht ständig auf 80%, "falls mal gebremst wird"! :check:
    "Intelligent" ist an dem kleinen Sensor relativ wenig, wenn er noch nicht mal rafft, dass eine neue Batterie dranhängt. Wann eine Batterie voll ist, bekommt jedes Discounter-Ladegerät für 12,99 € raus, nur BMW nicht?

    Ich werde jedenfalls nichts anlernen, wenn es mal soweit ist. Eine Meinung im Netz ist auch, dass durch das "Anlernen" SOFORT alle Komfortfunktionen wieder voll zur Verfügung stehen, falls sie vorher wegen altersschwacher Batterie deaktiviert wurden. Führt man keinen IBS-Reset durch, soll es eben etwas länger dauern, bis alles wieder voll da ist - geschenkt. :zwinker:

    Dito die Diskussion beim Mustang mit iBS/iBM: "bloß nicht das Ladekabel direkt an die Batteriepole anschließen, sonst "merkt" der iBS nicht, dass Strom in die Batterie geflossen ist". Machen trotzdem ganz viele, ich auch, seit drei Wintern, läuft!
    Es wurde nämlich auch berichtet, dass die Batteriekapazität direkt nach dem Nachladen unsinnige Werte in der Diagnose des Fahrzeugs anzeigt, sobald die Karre aber mal 8h ohne Ladegerät steht, ist danach wieder alles in Butter - passt für mich. :hello: