[Videos] Pfandgebinde im Ölgeschäft - TippOil legt vor

  • 21.02.2019

    Tippoil mit weltweit erstem Pfandsystem in der Branche

    Ein Unternehmen aus Unna macht Furore. Mehr als 800 verschiedene Tippoil-Produkte gibt es in Pfandbehältern. Das ist zukunftsweisend und leistet einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

    Mehr als 800 Tippoil-Produkte gibt es - unter der Marke werden Schmierstoffe für jedes Segment aus Unna vertrieben. Produziert werden sie in einer Raffinerie in der Nähe von Greifswald. Es sind also rein deutsche Produkte.
    ...
    (per Registrierung weiter lesen unter der Quellenangabe)

    Quelle: https://www.hellwegeranzeiger.de/Nachrichten/Ti…us-1378278.html

  • Pfandgebinde sind leider nicht per se ökologischer. Wenn sie es sind, dann gern. Zu berücksichtigen wäre, dass sie stabiler sind und mehr Ressourcen binden (Material, Wasser, Energie bei der Herstellung, Mehrverbrauch beim Hin- und der Rück-Transport, Reinigung, Prüfung auf Wiederverwendbarkeit...etc.)

    Auf die Spitze getrieben: Öl gibt's nur bei Abgabe der gleichen Menge Altöl im uniquen Einkeitskanister.

  • Grundsätzlich finde ich das gut, allerdings nur wenn die Pfandbehälter mehr oder weniger "überall" abgegeben werden können. Es bringt nämlich rein gar nichts, wenn ich die leeren Kanister per DHL wieder zurück schicken muss 8|


    Auf die Spitze getrieben: Öl gibt's nur bei Abgabe der gleichen Menge Altöl im uniquen Einkeitskanister.

    Und so lange muss der Wagen auf der Bühne bleiben :D Kann das Öl wenigstens schön lange austropfen.

    BMW F31 340i MPPSK: :rav: VST 5W-40

  • Danke für das tolle Thema. In der Krafthand ist der ausführliche Bericht zuTIPPOIL zu lesen. Ich halte die Version durch ein neues Verfahren von OMV Kunststoffe wieder zu Öl zu recyclen als das bisher zumindest sinnvollste. In Ihrem System sollen 100 kg Plastik 100 kg Öl ergeben. Wenn es stimmt. Alle Pfandsysteme funktionieren meinen Meinung nach nur regional, oder auf ein enges definiertes Gebiet bezogen. Die nur 25 Cent kommen mir incl. Logistik/und wiederherstellung der wiederbefüllbarkeit usw., sehr wenig vor , das macht es mir sehr suspekt . Mein Fazit : Kluges Marketing da es den Käufer emotional berührt, das gute Gefühl anspricht.

  • 01.04.2019

    Tipp-Oil setzt auf Rebottle-System

    Mit der Tochtergesellschaft von Großhändler IPT International Petroleum Trading Ltd hat ein neuer Schmierstoffanbieter den deutschen Markt betreten. Die Elmshorner setzen auf ein umweltfreundliches Gebindemanagement.

    Die IPT International Petroleum Trading Ltd. ist als Rohstoffgroßhändler in 24 Ländern vertreten. Mit Schmierstoffen der Marke Tipp Oil will das Handelshaus seit Oktober 2018 den deutschen Markt bearbeiten. Dabei kooperieren die Norddeutschen mit dem polnischen Abfüller Lotos Oil und bieten Motoröle im Bereich 5W-40 ,10W-40 sowie 5W-30. Die Gebindegrößen reichen von einem Liter über 60 und 200 Liter bis zu 1.000 Liter.

    Besonders stolz ist man beim Anbieter auf das Pfandsystem für Kunststoff-Gebinde. Unter der Bezeichnung Rebottle lässt Tipp Oil gebrauchte Gebinde der eigenen Marke einsammeln und entsorgen, hieß es. Das Pfand belaufe sich auf 25 Cent je Flasche. Voraussetzung zur Teilnahme ist der Erwerb von Tipp Oil-Produkten oder die Registrierung als Rebottle-Partner.

    Quelle: https://www.profi-werkstatt.net/de/news/schmie…ystem-7059.html

  • 12.04.2019

    Quelle: https://www.inar.de/tipp-oil-premi…mwelt-zu-liebe/

  • Grundsätzlich sehr gut die Idee, aber wer macht sich schon die Mühe bei 0,25€ einen Behälter zurückzuschicken :überleg: Das würde nur bei wesentlich höheren Pfandbeträgen funktionieren.

    Ich finde die Sache de Ravenol bei ihren 20l Boxen verfolgt sehr gut. Das ganze lässt sich mit Sicherheit auch auf 1l Gebinde anwenden. Kaum Abfall in vorm von Plastik und den Umkarton kann man ins Altpapier tun.

    :aral: Ultimate 102 :she: V-power Racing 100 :red: 10W50
    :milloil: [color=#000000]CRX LS 75W90 NT+

  • Grundsätzlich sehr gut die Idee, aber wer macht sich schon die Mühe bei 0,25€ einen Behälter zurückzuschicken :überleg: Das würde nur bei wesentlich höheren Pfandbeträgen funktionieren.

    Man muss doch sowieso zwangsläufig das Altöl (im Kanister) abgeben.... also verstehe ich den Sinn hier nicht ganz?

    Zumal ich von meinem Wertstoffhof die 25 Cent sicher nicht zurück bekommen würde...

  • Wieso? Ich gehe zum Beispiel immer in ne Mietwerke zum wechseln. Bezahle einen Euro für Entsorgung und das wars.
    Kannst das Altöl zuhause ja auch in andere ölfeste Gebinde abfüllen.
    Finde halt nur die 0,25€ unglücklich gewählt. Wer macht sich da schon die Mühe? Sieht man ja allein schon wieviel Getränke Flaschen trotz Pfand weggeworfen werden.

    :aral: Ultimate 102 :she: V-power Racing 100 :red: 10W50
    :milloil: [color=#000000]CRX LS 75W90 NT+

  • Das dachte ich mir auch, finde es allgemein übel wie viele das/dass Fehler man auch bei großen Magazinen (Spiegel Online, Focus usw.) findet... ich meine das ist deren Job... :S

    Edit:
    Bei den letzten 2 Anzeigen die ich bei der Polizei aufgegeben habe, musste ich mich auch fragen ob derjenige Staatsanwalt, der das zu lesen bekommt auch versteht was der Polizeibeamte da zu Papier gebracht hat... pro Satz nicht selten mehr als ein Fehler drin...

  • Die Sache ist, dass jeder beim Pfandsystem mitziehen sollte, genau wie beim Pfandsystem für die Getränkeflaschen/-dosen. Die 0,25 € (vllt irgendwann auch mehr) bringen ja nichts, wenn man das Altöl mit Kanister nicht kostenlos oder kostengünstig zurücksenden kann. Altöl ist ja Gefahrgut, bedeutet extra Label, begrenzte Menge im Karton, Karton der möglicherweise auslaufendes Altöl aufsaugt bzw. nicht raus lässt... Viel zu viel Aufwand und zu teuer. Dementsprechend muss man sich eine Werkstatt/ Entsorgungsbetrieb suchen, welche das Altöl annimmt und dir den Kanister am besten gereinigt zurückgibt, damit du ihn dann und das am besten auch kostenlos zurücksenden kannst um dann eine 0,50 € Gutschrift auf dem Kontoauszug zu sehen.

    Klar muss einer den Anfang machen und Wiederverwendung ist gut, aber solange es kein einheitliches und bundesweites System dafür gibt, ist es meines Erachtens nach unwirtschaftlich für beide Seiten und damit vorerst zum scheitern verurteilt.

    Man bedenke auch das System dahinter, selbst wenn es bundesweit und einheitlich ist. Die Pfandflaschen welche wir als Mehrweg im Supermarkt einwerfen gehen ja auch nicht sofort in die Wiederaufbereitung/-befüllung, sondern müssen vorher sortenrein sortiert werden. Natürlich klappt es, sonst gäbe es kein Mehrwegsystem, aber Schmierstoffe sind was anderes als Getränke und die Kosten dahinter sind enorm, insbesondere bei etwas, wenn man es genau nimmt, umweltschädlichem wie (Alt)Öl. Die Sammelstelle muss extra mit Bodenschutz und Umweltauflagen gebaut werden, die Kanister nüssen sortiert und am besten vor Ort gereinigt werden, da es sonst als Gefahrgut durch Deutschland fährt, weil sich ja Reste von Altöl in den Kanistern befinden könnte. Das würde noch mehr Personal benötigen und Kosten verursachen.
    Auf der anderen Seite könnte es aber dann, aelbst wenn alle mitziehen, zum Streit kommen, weil z. B. BP mehr für die Unkosten der Reinigung der Behälter zahlen müsste als z. B. Repsol, da BP einfach einen größeren Marktanteil in Deutschland hat. Für uns logisch, aber für einen Konzern welcher Geld spart und dem Etat für z. B. Sicherheit kürzt (z. B. Deepwater Horizon, Alyeska Pipeline) nicht einfach hinzunehmen. Gleiches kann auch bei Royal Dutch Shell sein, wenn man die Sparmaßnahmen und Gewinnoptimierung des Konzerns ansieht. Bestes Beispiel ist dafür Niger-Delta und die "Fakeln" in Nigeria, welche oft genug in den Dokumentationen gezeigt werden.

    Kurz zusammengefasst: ich denke nicht, dass die Großen da wirklich mitziehen werden, wenn sie keine Subventionen erhalten und/ oder einen Gewinn daraus ziehen können.

  • Es gibt Neuigkeiten inkl. Videos.

    Querverweis: IPT - TIPP Oil als eigenständige Marke

    27.05.2019

    Quelle: https://www.inar.de/tipp-oil-herst…in-deutschland/

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  • Zum Pfand-Vorhaben kann ich mich all jenen anschließen, die erkennen, dass sowas nicht ohne einheitliche Regelung funktionieren wird.

    Einfach so, ohne bundesweite Absprache, ist ein Pfand-System wenig bis gar nicht umsetzbar.
    Der Gedanke ist zweiteilig zu betrachten.
    Die rumliegenden leeren Öldosen wird es auf jeden Fall nicht vermeiden, da auch heute noch massig Getränke-Dosen und -Flaschen überall rumfliegen, obwohl Pfand drauf ist.

  • 04.07.2019

    Quelle: https://www.inar.de/tipp-oil-steig…-in-angola-auf/

  • Tipp Oil erklärt, wie das Pfandsystem funktionieren soll (mit Video):

    12.07.2019

    Quelle: http://pressnetwork.de/tipp-oil-herst…uer-die-umwelt/

    Link zu YT: https://www.youtube.com/watch?v=yDbuncCq2Q8

  • Oha, Tipp Oil nutzt jetzt den Piotr Tester für die Vermarktung.
    Der Hitze-Test (das Ergebnis überrascht) ist ja nicht verkehrt, schauen wir mal, ob sie auch einen Verschleiß-Test verlinken.

    Gewinnbringender würde ich es allerdings finden, wenn Tipp Oil Komplett-Analysen ihrer Öle vorzeigt. :yes:

    27.08.2019

    Quelle: https://www.inar.de/tipp-oil-auf-e…taebe-weltweit/


    Vor mir gleich noch ein weiterer Vergleich:

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