Das kleine Öl-Logbuch von Joes Mitsu

  • Ich bin auch schon gespannt, genauer betrachtet sollte der Kaltstart selbst bei diesen Temperaturen kein Problem darstellen.

    Mit einem Viskositätsrechner über den Daumen gepeilt beträgt die Viskositätsdifferenz zwischen einem dünnen 10W-40 und dem Penrite 15W-50 um den Nullpunkt herum circa 4 Grad.
    Also, bei 0 Grad hat das Penrite circa die gleiche Viskosität wie das Valvoline Maxlife 10W-40 bei -4 Grad.

    Das wäre so betrachtet absolut kein Beinbruch, vor Allem wenn man bedenkt, dass selbst 10W-40 Leichtlauföle wohl bei der Konstruktion dieses Motors noch gar keine wirkliche Rolle gespielt haben und 15W-40 vorherrschend war.

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Hallo Karsten,

    du hast das Penrite also bereits diesen Winter im Motor gehabt?

    Vielleicht ist es mir durchgerutscht, aber in welchem Fahrzeug war das? :)

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
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  • BMW E36 328i (M52B28), das Öl habe ich bereits seit dem Herbst drin, alles top :thumbsup:

    Bin aber nicht viel gefahren seit dem, keine 2000km. Läuft etwas leiser als vorher, aber kann natürlich auch am frischen Öl liegen.

    Gruß

    Karsten

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    -26 mit 15w40

  • BMW E36 328i (M52B28), das Öl habe ich bereits seit dem Herbst drin, alles top :thumbsup:


    Okay, jetzt hast Du mich noch heißer aufs Penrite gemacht... :D

    Sobald der Ölfilter hier eintrifft, wird zeitnah gewechselt! :thumbup:

    :val: :gulf: :qoi:

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  • Penrite Ten Tenths 15W-50

    eingefüllt: 03/‘20 bei 193 100km


    So, heute wurde dann auch endlich das Öl am Mitsu gewechselt...

    Das Meguin Super Leichtlauf kam nach circa 5 Monaten, 9668km und ~250 Betriebsstunden aus dem Motor heraus.
    Das Meguin hat stets eine gute und souveräne Figur im Motor gemacht.

    Eingefüllt wurde feinstes Penrite 15W-50.

    ...passt farblich gut in den Motorraum...

    ...Mahle geht raus, dafür jetzt Mann rein...

    ...Ölfiltersockel sieht wie gewohnt gut aus...

    Der Vergaser (und auch der Luffikasten) sieht optisch top aus, nur minimaler Ölnebel ist erkennbar...

    Und nun zum Eindruck vom Penrite:

    Das Öl macht einen absolut exzellenten Job!
    Bereits der erste Start nach dem Ölwechsel verlief trotz nicht vorgefülltem Ölfilter absolut klapperfrei, die Fahrzeugtür stand hierbei weit offen und die Motorhaube war ebenfalls offen. Man hört theoretisch also ungedämpft jeden Mucks des Motors.

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    Die Öltemperatur beim Start wird vielleicht bei 10-15 Grad gelegen haben...
    Im Fahrbetrieb ist der Motor wie man hören kann auch schön ruhig, gerade bei Teillast und höheren Geschwindigkeiten fällt mir das auf.

    Bin mal gespannt, wie sich das übers Intervall entwickelt! :thumbsup:

    :val: :gulf: :qoi:

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    Einmal editiert, zuletzt von mitsu_joe (23. März 2020 um 14:10)

  • Ich lasse den Motor meist aus Ablasschraube und Ölfilter 20-30 Minuten abtropfen.

    Du meinst, es sind bis zur Durchölung mit dem neuen Öl die Notlaufeigenschaften des vorherigen Öls gefordert?

    Das macht natürlich Sinn, aber hat das akustisch solch einen erheblichen Einfluss?
    Es kommt doch sicherlich zum gleich großen Anteil auf die Eigenschaften (in diesem Falle wohl maßgeblich die Kaltstarteigenschaften) des neuen Öls an.
    Also wie schnell dieses die Lager mit Öldruck versorgen, einen stabilen Schmierfilm herstellen kann und die Notlaufphase beenden kann.

    Weil egal wie gut die Notlaufeigenschaften sind, unendlich können diese nicht aufrecht erhalten werden und akustisch hört man den Unterschied eines Motors im physikalischen Notlauf zu einem mit stabil laufendem Öldruck auf auf jeden Fall.

    :val: :gulf: :qoi:

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  • Also fünf Monate hab ich auch geschafft mit dem Meguin,allerdings nur die Hälfte deiner Kilometer, meist im winterlichen Kurzstreckenverkehr.
    Ich kann allerdings genau wie du nichts negatives über das Öl sagen.
    Es lief,auch mit (vermutlich) hohem Kondenswasseranteil, sehr ruhig.

  • Das ist auch absolut mein Eindruck. :daumen:

    Das Öl hat zum Teil auch ordentlich Kurzstrecke und Betriebsstunden gesehen, aber auch längere Strecken waren immer mal wieder dabei.
    Durch die verstellten Steuerzeiten und die vergeblichen Startversuche nach dem Zahnriemen-Fiasko war bestimmt auch nochmal ein ordentlicher Schluck Kraftstoff ins Öl gekommen.

    Trotzdem lief das 5W-40 selbst auf der Autobahn noch sehr ruhig vor dem Wechsel! Das Öl ist nach meinem laienhaften Eindruck ohnehin sehr hochtemperaturstabil, ob direkt nach Dauerfeuer auf der Autobahn oder gemächlich durch die Stadt hat vom Motorlauf keinen Unterschied gemacht! :thumbup:

    Da merkt man halt den hochwertigen Aufbau des Öls! :check:

    :val: :gulf: :qoi:

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  • Da ich gerade nochmal spät das Auto benutzen musste, reiche ich gleich noch ein Kaltstart-Video nach.

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    Das wird sicherlich einige interessieren, Penrite 15W-50 bei -3 Grad.

    Wie schon @53Fatman schrieb, braucht sich das Öl bei solchen Temperaturen absolut nicht verstecken. Ich hätte es echt schon früher in den Motor packen können...

    Aber das ist gut, für die Zukunft zu wissen. Immerhin habe ich ja 40L von dem feinen Ölerzeugnis zum verfeuern... :D

    :val: :gulf: :qoi:

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    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman