Startverhalten bei Kälte

  • Honda lässt die Motoren, auch im Sommer, in den ersten Sekunden mit 2.000 U/Min drehen.

    Ist bei Suzuki auch so. Eine andere Mutmaßung ist, das es das Anfahren für ungeübte (Schaltwagen-)Fahrer erleichtern soll, da man gerade die drehmomentschwachen Benziner ja sonst relativ leicht abwürgt.
    Nach der Logik müsste die Leerlaufdrehzahl dann aber dauerhaft auf diesem Niveau gehalten werden. :überleg:

  • Ich merke auch keinen Unterschied. Die kurzfriste Drehzahlerhöhung auf ca. 1.800 U/min beim Kaltstart hat der i20 Benziner grundsätzlich. Das passiert auch im Sommer, regelt dann aber etwas schneller runter als jetzt im Winter. Ich fahre 0W-40.

  • Eine andere Mutmaßung ist, das es das Anfahren für ungeübte (Schaltwagen-)Fahrer erleichtern soll, ...

    Das glaube ich nicht. Der Honda dreht selbst im Sommer auch sehr lang sehr hoch (verglichen mit deutschen Autos). Ich finde es eher nervig, denn bei z.B. 20°C fahre ich direkt los und lasse den Motor nicht erstmal "klar kommen". Hat dann zur Folge dass das Auto auf dem Parkplatz auf Teufel komm raus seine ~1600 rpm halten will, was dann je nachdem im 2. Gang schon mal zu viel sein kann. Also anwenderfreundlich ist das eher weniger ;)

    Einmal editiert, zuletzt von mastergamer (30. März 2020 um 12:12)

  • Ich merke keinen wirklichen Unterschied, der sich in Sekunden ausdrücken lassen würde, glaube aber festzustellen, dass der kleine Dreizylinder Hyundai (Kappa2-Motor 1,0 Sauger) weniger von Eiseskälte beeindruckt scheint. Er springt unbeeindruckt an und ist nur sehr, sehr kurz etwas metallisch lauter.
    Der 1,6-Vierzylinder Saugee von VW (BSE) scheint maximal 1-2 Zuckungen mehr zu brauchen, bis er auch bei -7°C anspringt. Da höre ich keinen Unterschied.
    Dem Diesel (CFFB) ist die Temperatur beim Start relativ egal. Er rumpelt und nagelt eben etwas mehr, was sich aber schnell wieder normalisiert.