Ravenol VST 5W-40 - Seat Toledo 1.4 TSI - 2.194 Km

  • & ich habe mir das Öl bestellt.. evtl dann doch in die tonne hauen und anderes fahren...

  • Die Visko würde ja allerhöchstens abfallen. Nicht steigen. Bei den Verschleißwerten könnte es aber vielleicht noch Rettung geben.
    Ich möchte mich ja nicht als Ravenol-Gegner äußern, aber irgendwas stimmt nicht. Und das nicht erst seit gestern.

  • Es kann doch aber niemand sagen, wie stabil die Visko nach z.B. 10.000 Km geblieben wäre.

    Wir haben hier 2.200 Km mit 1,1% Benzin im Öl, Reste vom vorigen Öl, ungünstige Jahreszeit kommt hinzu, Messtoleranzen, und wie das Nutzungsprofil aussieht, ist auch nicht beachtet.

    Ihr interpretiert da jetzt übermäßig negatives hinein, und berücksichtigt die Faktoren zu wenig.
    Die Laufleistung ist einfach viel zu gering, um daraus brauchbare Ergebnisse zu bekommen.

    Wie ihr wisst, bin ich wahrlich kein Ravenol-Fan...doch man sollte da jetzt nicht überreagieren.

  • Ich finde auch das ein Überreagieren unangebracht wäre. Trotzdem sollte man mögliche Ursachen eruieren.

    Bin ich eigentlich der Einzige der sich über den Wert für Antimon und der Nachfüllmenge wundert?

    Ich sehe hier unterschiedliche Szenarien: ( ever2less das ist keine Kritik und kein Angriff!)

    • Das Fahrprofil hat sich massiv zum unvorteilhaften gewandelt (siehe z.B. Analyse vom Smart)
    • Seit Abschluss des Kaufvertrages für den Hyundai wurde das Fahrzeug nicht mehr gut behandelt
    • Das VST hat echte Probleme mit der Rezeptur
  • & ich habe mir das Öl bestellt.. evtl dann doch in die tonne hauen und anderes fahren...


    Das ist doch Unsinn. Trotz des Viskositätsabfalls waren die Verschleißwerte regelmäßig alles andere als schlecht.

    Zeit für ne FÖA?


    Schon wieder? -> Ravenol VST 5W-40 - USVO


    Ich habe dann wohl Glück gehabt, was ich nicht glaube, meine GÖA Analyse war hervorragend vom VST.


    Wo wir wieder beim Thema wären, dass sehr gute oder eben auch durchschnittliche Werte einer FÖA nicht automatisch mit gutem oder auch schlechtem Verhalten in einem individuellen Motor gleichzusetzen sind.

  • Ich glaube ich habs irgendwo schon mal genau so geschrieben: Das Problem wird aller Wahrscheinlichkeit nach kein Viskositätsabfall sein sondern das Öl wurde bereits dünner, als im Datenblatt angegeben, eingefüllt. Den Viskositätsabfall anhand einer FÖA (oder dem Datenblatt) aus einer anderen Charge abzulesen halte ich für nicht zielführend. Wenn man das genau Wissen möchte ist es nur sinnvoll, aus der gleichen Charge eine FÖA und eine GÖA zu durchzuführen. Leider ist Ravenol dort weniger konstant als andere Hersteller, was schade ist, aber zumindest nicht direkt kritisch für den Verschleissschutz.

    Gruß

    Karsten

  • Naja, dass das Öl bereits dünnflüssiger abgefüllt wurde, halte ich ehrlich gesagt für nicht plausibel.

    Klar wird bei Ravenol auch gern die Rezeptur immer mal wieder verändert, aber mit z.B. dem HVE 10W50 wurde im Punkto Viskositätsabfall ja bereits ähnliche Erfahrungen gemacht.

    Ich bin weder ein großer Ravenol Fan, noch ein Gegner... Dennoch hoffe ich, dass sich die Sache möglichst bald aufklärt und sich nicht weitere solche Berichte häufen. Beim Kundenservice habe ich mit Ravenol bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht und wurde stets sehr fair behandelt, es wäre schade sich diese gute Kundenbindung irgendwie kaputt zu machen.

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman