Allgemeiner Computer-Thread

  • Hintergrund ist auch, dass ich gerade zwei identische M.2 Module (Kapazität zwar "nur" 500GB, und "nur" SATA) hier liegen hätte.
    Die üblichen Verdächtigen habe ich schon durch, da wird es entweder richtig teuer (wären dann NAS für klassische Platten + M.2 SSDs), oder bei den kleinen Systemen bräuchte ich erst einen Adapter, um meine M.2s in die SATA Festplatten Bays montieren zu können. Also nicht wirklich ne Lösung, außerdem sollte das Ganze auch möglichst kompakt sein (habe in meiner Bude nur ein kleines 10" Rack, und da ist nicht mehr viel Platz)...

  • Willst du die Daten extern lagern (Platzprobleme intern), oder soll das RAID1 als Backup dienen?

    RAID1 ist kein Backup. Niemals ein Software RAID nutzen. Nur Hardware RAID.

    Sollte es zu einem ernstgemeinten Backup werden dann sollte das Backup auf 3 Medien liegen. Gerne verschiedene Medien Arten. Und gerne an verschiedenen Orten.
    In deinem Fall wären zwei externe Festplatten mit den M2 denkbar. Beide abwechselnd gesichert, eine Platte außer Haus lagern.
    Häuser saufen ab oder brennen.

    Je nachdem wie du zu cloud stehst. onedrive, googledrive, iCloud, in den Plan integrieren. Auf dem Rechner in dem entsprechendem Ordner alles ablegen. Darin arbeiten, syncen lassen und weiterhin auf einer usb Platte sichern.
    Kostet am Ende weniger als der Strom eines RAID Systems und der WAF (Woman acceptance factor) ist auch höher.

  • Backup habe ich schon, dazu dient ein QNAP mit ordentlich Speicherplatz. Das ist allerdings nicht ständig on, sondern nur bei Bedarf.

    Die M.2 SSDs wollte ich nur irgendwie "verwerten" als schnellen Speicherplatz, auf den alle Geräte im Haus zugreifen können. Mit RAID 1 hätte das System halt eine gewisse Redundanz, falls eine der beiden SSDs hops geht. Und das Ganze dann unauffällig ins Mini-Rack platziert, ist der WAF ;) auch kein Problem...

  • Ich habe mir eine neue Maus gegönnt. Und zwar die Xiaomi Mi Maus 2 in weiss.

    Das coole an der Maus ist, dass man das Oberteil zum reinigen abnehmen kann (magnetisch), und sich darunter die Batterie sowie der Empfänger befindet.
    Die Maus ist sauber verarbeitet und der Sensor arbeitet präzise. Die seitliche 4. Taste habe ich einer gewünschten Funktion zugewiesen, mit der kostenfreien Software X-Mouse Button Control: https://x-mouse-button-control.de.uptodown.com/windows

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  • Ich häng mich hier auch mal ran...

    Vor ewigen Zeiten hab ich mal ein wenig mit IT zu tun gehabt, bin aber seit ~10 Jahren aus der Thematik raus (und schlag 3 Kreuze das es so ist).

    Nun bekomme ich seitens der Gewerkschaft als Fortbildungsunterstützung 350 Kröten für bspw. ein Notebook.

    Großartig auskennen, tu ich mich mit dem ganzen noch neumodischeren Kram fast garnicht mehr, daher hier eine Frage an diejenigen die mehr im Thema sind als ich (vermutlich 99% :D).

    Da ich ein Geizhals bin (und die Kohle lieber in Renovierung und Auto steck :trall: :service: ), habe ich keine Lust da noch großartig Kohlen draufzulegen.

    Mein aktueller Läppi - ein chinesisches Jumper EzBook 3 (Intel Apollo Lake N3450, 6GB RAM) - erfüllt seinen Zweck ganz gut. Das Teil wird dann zum Diagnoseläppi umfunktioniert.

    Als nachfolger darfs aber gern wieder ein 15,6er sein... und ich hatte mir den hier ausgeguckt: *klick*

    Das Teil liegt an meiner oberen Schmerzgrenze von dem was ich noch drauflegen muss. Grundsätzlich wundert mich aber der Preis... Ist ein Ryzen5 4500, und alle anderen Notebooks mit der Ryzen-Generation sind eigentlich fast immer ~100€ teurer. Dazu noch ne NVMe-SSD...

    Die Vega 6 sollte für meine uralten Spielchen (u.A. Comand & Conquer), die ich gelegentlich mal zocke, locker ausreichen. Für alles andere nutze ich i.d.R. die PS4 meiner Holden. Bin kein 60FPS-Grafikjunkie.

    Ich erwarte natürlich kein lautloses High-End-Gerät, aber will auch keinen Kernschrott kaufen.

    Also was haltet ihr von dem Ding?

    Danke schonmal! :ila:

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Ganz ehrlich:

    Für das Geld nur einen Gebrauchten ;)


    Dafür bekommt man z.B. ein Lenovo Thinkpad T5XX (oder halt die Top Modelle von anderen Herstellen) als Leasingrückläufer die:

    1. viel länger halten werden als die Discountnotbooks
    2. viel hochwertiger sind z.b. mit Magnesiumgehäuse u.s.w.
    3. nach 3 Jahren noch mehr wert sind als neu gekaufte Discountnotbooks
    4. gute Ersatzteilvorsorge haben
    5. lange Akkulaufzeiten haben
    6. haltbare Akkus haben
    7. bessere Technik haben - nicht nur Prozessor u.s.w. vielmehr kommt es auch auf die restlichen Komponenten wie Board u.s.w. an
    ...

    Die kamen neu weit über 1000€.

    Aber selbst wenn du so einen billigen nimmst (auch bei teuren): Mach auf alle Fälle eine Neuinstallation (Clean Install) von Windows damit die ganze Bloatware vom Rechner verschwindet. Das macht den Rechner sonst nur langsam und unbrauchbar.

    Ich selber hatte hier einen (preiswerten) neuen Fujitsu Rechner der im Leerlauf 40% Prozessorlast =O hatte, nur durch Bloatware. Dementsprechend langsam war der Rechner und auch der Akku leer. Erst mit dem Clean Install war es dann weg.

    :motu: :she: 32884-federal-tyres-logo-1-png
    :xa: :lm:

  • Für so einen gängigen Office-Kram und etwas Internet reicht ein Lenovo T/X auch locker aus.
    Die kommen aber in der Regel mit einer Intel HD Grafik. Da kann es dann auch bei älteren Spielen eng werden, wenn Spiele ein Thema sind.
    Ich empfehle die Lenovo als Leasing-Rückläufer auch gerne.
    Wenn es sonst noch ein Neugerät sein soll/darf: eventuell mal Acer Aspire ansehen. Besser als ihr Ruf und meist auch brauchbar ausgestattet.

    Zur zweiten Sache kann ich mich anschließen. Die ganze vorinstallierte Software raus.

  • Gebraucht geht leider nicht - brauche da schon ne offizielle Rechnung mit allem PiPaPo... Da hatte ich auch schon nach geguckt :D

    Bin ja auch zwischenzeitlich immer am lesen, aber eben noch keinem Entschluss gekommen. Was ich bisher so an Bewertungen bei den Budget-Notebooks gelesen hab war grob HP = laut, Acer = Verarbeitung nicht so pralle...

    Grundsätzlich ist mir beides Hupe, soland der Ackergaul tut was er soll. Das Ding bei Conrad ist halt für nen 4500er Ryzen erstaunlich günstig. Und die Vega 6 ist um einiges schneller als die Vega 10 vom Ryzen 7 der Vorgängergeneration (und wohl ner MX150 ebenbürtig, obwohl integrated).

    Lenovo wär echt cool - gibt's aktuell sogar teilweise rabattiert über die Arbeit, aber nur Modelle die absolut uninteressant sind X/

    Und klaro wird das Ding sauber neu aufgesetzt (eigentlich war der Plan einen ohne OS zu holen). War mit dem Gedanken am spielen nochmal ein Dual-Boot aufzusetzen, und mich nochmal ein wenig mit Linux zu beschäftigen...

    4K und so nen Kappes brauch ich alles nicht... Ich bin mit Commander Keen groß geworden. :D

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  • 4500er Ryzen macht auf jedenfall Sinn. Die ältere Generation würde ich nicht holen.
    Einzig Problem bei den Budget-Notebooks das der Akku integriert ist. Auch ein Problem ist das bei Lenovo nur Original akkkus gehen.
    Das Conrad Angebot ist schon gut wenn man unter 500€ bleibe will. Bei 600€ gibt's noch mal mehr Speicher und RAM aber wenn man das nicht braucht reicht auch wirklich was günstiges. Qualität bist überall gleich meiner Meinung nach. Egal ob Acer Lenovo oder HP. Also in dieser Preisklasse

  • Diese günstigen Einsteiger-Laptops von HP sind leider nicht umsonst so billig:
    Display ist zwar FullHD, aber ansonsten qualitativ eher minderwertig, leuchtschwach und winkelabhängig.
    Gehäuse ist aus Kunststoff, der billig aussieht, 0 verwindungssteif ist und an den Kanten wo die Gehäusehälften zusammengesetzt sind wenig passgenau.
    Wenn man das Teil öffnen will, um was auszutauschen/aufzurüsten muss man die komplette untere Gehäuseseite abnehmen. Die ist geschraubt und geclipst, die Schrauben sitzen unter zwei durchgehenden (aufgeklebten) Gummileisten, die nach dem ersten Mal abziehen natürlich nicht mehr kleben.

    Ich würde evtl. bei nbb.com reinschauen. Soll jetzt keine Werbung sein, aber die haben eine große Auswahl und eine erweiterte Suche, wo du alles mögliche einstellen kannst (Preis, Displaygröße usw).

    Acer gäbe es schonmal mit IPS-Panel (verfügbar ab Mitte November):
    https://www.notebooksbilliger.de/acer+aspire+5+a515+44+r1dm+651863

  • @isaucheinname
    Ahhh, guter Tipp! Ich kannte bisher nur rebuy, etc. und die bieten (wohl) nur Apple an...

    @Jay M.
    Ich hab jetzt nen Chinading! Ich erwarte nichts :D
    nbb hab ich schon geguckt... Der Acer da ist der einzige mit dem 4500er, der noch interessant wäre.

    Und das mit dem "schrauben müssen" hab ich mir schon gedacht...

    Früher hätte ich auch deutlich mehr Kohle für sowas über den Tresen geschoben, aber mit der Zeit ändern sich halt manche Prioritäten.

    So dreckig wie der SLK und der Volvo aktuell sind... Das wäre vor 2 Jahren noch undenkbar gewesen :staunt:

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  • Ich kenne den Acer nicht, aber von den Billig-HPs gibt es in der Verwandtschaft zwei, 1x 15,6" und 1x 17". Sind zwar nicht mit AMD-CPU, aber Gehäuseform und höchstwahrscheinlich auch Display ist bei diesen Billigserien wohl identisch. Jedenfalls habe ich mich echt gewundert, dass HP auf sowas seinen Namen klebt =O

    Nichts erwarten ist in dem Preisbereich ne gute Einstellung... ;)

  • Von den billigen HPs würde ich prinzipiell auch eher abraten. Es gibt auch hier vereinzelte Modelle, die nicht so schlecht sind.
    Die Probook und Elitebook sind da wieder eine andere Liga, aber auch preislich.

    Mein Bruder hat eine Zeit lang im Handel gearbeitet und da auch alle möglichen Notebooks verkauft. Auch online/eBay. Da sind schon ein paar Geräte über den Tisch gegangen.
    Wovon du auf jeden Fall zu 100% die Finger lassen solltest, sind Packard Bell, falls es die denn überhaupt noch gibt.
    Ich kannte die Acer Aspire auch nur vom Hörensagen, aber er sagte auch, dass die tatsächlich besser als ihr Ruf sind. Auch da solltest du jetzt keine Wunder erwarten.
    Die Aspire Timeline sind sogar richtig gut, aber wahrscheinlich oberhalb deines Budgets, ohne das jetzt genau zu prüfen.

    Ein IPS-Panel ist prinzipiell auch besser als ein TN-Panel. Aber ohne jetzt zu weit auszuholen, eben auch nicht immer. Kommt immer auf das verbaute Panel an.
    IPS ist vom Datenblatt und meistens auch in der Realität besser bei den Farben und der Blickwinkelstabilität. Auch die Reaktionszeit ist bei aktuellen IPS ganz gut.
    Nachteile sind oft der schwächere Kontrast/Schwarzwert, Backlight-Bleeding (Lichthöfe auf der Bildfläche verteilt, primär am Rand), Staubeinschlüsse/Schmutz (sieht man aber in der Regel nicht), Clouding (ungleichmäßige Helligkeitsverteilung) und der IPS-Glow (meistens ein leichter Grauschleier bei dunklen Bildern).
    Das sind so die Dinge, auf die du bei einem IPS Display achten solltest. Es wird nämlich gerne damit geworben, aber bei IPS ist es regelrecht eine kleine Lotterie, was man bekommen kann ;)
    Vor allem bei weniger guten Panels treten die genannten Probleme eher auf und auch gemeinsam auf.
    Da sage ich dann auch: Lieber ein gutes TN-Panel als ein mieses IPS.

    Ansonsten ist es leider mittlerweile eher die Regel, dass bei den Consumer-Geräten der Austausch der Komponenten schwierig bis unmöglich ist.

    Ich habe noch immer mein Samsung Serie 7 Cronos. Da kann man auch noch an das Innenleben ran (auch wenn die Demontage der Platte fummelig ist) und das Ding ist gut verarbeitet. Samsung hat sich aber vor Jahren aus dem Notebook Segment verabschiedet, weil sie damit zu wenig verdient haben. Schade, denn die Geräte waren echt gut.

  • Soderle.

    Wollte eigentlich den Acer mit dem R5 4500u kaufen, aber nachdem der über Nacht bei NBB mal eben 30€ angehoben wurde, hab ich den aus Trotz nicht bestellt.

    Da mich die letzten beiden Tagen mein altes Hackbrett aber wieder geärgert hat (bei "nur" 6GB RAM Win10 + ne VM mit NOCHMAL Win10 gehts mit der Performance doch etwas in den Keller), hab ich gesehen das aktuell ein Lenovo Idee-Brett 3 mit dem R5 4500u und ner 512er SSD (wenn ichs richtig gesehen hab sogar NVMe) und 8GB RAM (max. 20GB, 4 GB fest verlötet :aua: ) im Angebot is für ~570€. Wollt zwar eig. nicht soviel Kohle ausgeben, aber mir geht der Kram langsam aufn Geist.

    RAM is zwar net der flotteste, aber das sollte für mich dicke reichen. Sonst kommt halt noch'n 16er Riegel rein.

    Leider ein 17er (wollte 15), aber dafür mit der größeren 512er SSD und Win10. Das 15er wäre ohne Win und mit 256er SSD günstiger gewesen, aber das Ding war grad verfügbar, also bestellt. Sollte nächste Woche abholbereit sein. :check:

    Dann nach gefühlten 100 Jahren nochmal ein bisschen in Linux einarbeiten und'n Dual-Boot einrichten :wrpc:

    Spoiler anzeigen

    Vielleicht seh ich mit dem 17er auch wieder besser, was hier so steht, und ich bau weniger Dussel-Fehler... :lu: :verlegen:

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    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
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