Allgemeiner Computer-Thread

  • €: A little late...
    Toslink war bis zum HDMI zusammen mit dem digitalen 1x RCA Kabel (Coax, S/PDIF) die einzige Möglichkeit Mehrkanal Ton zu übertragen, wobei die meisten Geräte eher den Toslink haben, weil es halt schicker ist.
    Es ging bei der Entwicklung wohl darum, dass durch die optische Übertragung eine Potentialtrennung zwischen den Geräten stattfindet, man so also Massenschleifen verhindert. Dazu ist es natürlich unempfindlich ggü. elektrischen Störungen.
    Beides braucht man (heute) nicht, da man Massenschleifen auch einfach anders verhindern kann und die Tonformate/Übertragungsprotokolle sind unempfindlich ggü. Störungen. Das gilt schon für S/PDIF, also das was seit Jahrzehnten bei Toslink/Coax verwendet wird. Toslink ist also völlig unnötig geworden und wird nur verbaut weil es weit verbreitet ist und technisch günstig umzusetzen ist, ist ja auch 80er Jahre Technik.

    Ein Lautsprecher braucht ein verstärktes Analogsignal, ein optisches, digitales Kabel und auch ein analoges RCA/Cinch Kabel ist da fehl am Platz. Außer man hat aktive Lautsprecher mit 230V die selbst das Signal verstärken, das ist aber nicht ökonomisch/sinnvoll, außer eben bei Soundbars oder sowas.
    Genauso bei allen anderen digitalen Übertragungen im Haushalt, ein normales Kabel ist einfach günstiger und genauso gut. Wie kommt man da auf "man will nur nicht".

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Ich hatte ja bereits geschrieben, eine Art Cinch mit integriertem Lichtleiter. Also Strom und Daten in einem.

    Im Verstärker sind die Wege kurz. 3-5 Meter Kabel zu den Boxen sind da schon etwas anderes.
    Natürlich sollte der Verstärker die Sammelstelle sein, ganz klar.


    Vorteile einer einheitlichen optischen Anbindung sind:

    • keine 3-4 verschiedenen Schnittstellen
    • kompakter Stecker, dünnes Lichtleiter-Kabel (zusätzlich mit Strom-Kontakten)
    • Transferraten erweiterbar ohne neue Schnittstelle (abwärtskompatibel ähnlich wie USB)
    • Audio-, Video- und Daten-Übertragung kombinierbar

    Mich stört es, wenn etwas komplizierter als notwendig gemacht wird.
    Etabliert ist bei VGA, DVI +/-, HDMI und Displayport ja eigentlich nur VGA. :grins3:
    Alles andere sind neue Schnittstellen mit jeweils weiteren Unterteilungen, auf diese es zu achten gilt. Allein HDMI hat doch glaub 3 verschiedene Standards, oder?
    Das ist doch nicht etabliert.

    Bei den Mainboards geht dermaßen viel Platz bei den Anschlüssen für die zig verschiedenen Monitor-Anbindungen verloren, dass ich mich frage, ob die sonst keine anderen Verwendungszwecke hätten.

    Das ist doch genauso wie beim E-KFZ. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, und man schafft es nicht einen einheitlichen Standard zu etablieren.
    Mit den Monitor-Anschlüssen ist das nichts anderes.

    Per Lichtleiter könnte man eine all-in-one Schnittstelle schaffen, vom PC zum Monitor, zum Verstärker, zu Lautsprechern, zu Datenträgern...alles über 1 Art Schnittstelle, egal wo Du sie an den z.B. 16 Buchsen anschließt.

    Sowas nenne ich dann Fortschritt, Komfort und Zuverlässigkeit.
    Dass Lichtleiter nicht schon längst weiterentwickelt und entsprechend eingesetzt wurden, ist einfach ein Zeichen des mangelnden Willen.
    Die Hersteller könnten, doch sie wollen nicht. Lieber bringen sie auf 10 Jahre 7 neue Schnittstellen heraus, diese dann auch immer neue Hardware benötigt. Ein fortlaufender Kreislauf um den Konsum am laufen zu halten.
    Es geht schlussendlich ums Geld.

    Mit Toslink haben die damals gemerkt, dass sie daran nicht's mehr verdienen. Die Glasfaser-Kabel sind quasi verschleißfrei, übertragen zuverlässig, und es gibt keine Verluste.
    Frage Dich doch mal, warum man diese Übertragungsart nicht erweitert hat. :zwinker2:

  • In Verstärkern und Headunits hast du teileweise sehr lange Strecken und sehr dünne Leitungen. Das unterschätzt man sehr schnell. Darum muss ich auch immer schmunzeln, wenn jemand meint, er bräuchte fingerdicke Kabel für hunderte Euro zu seinen Lautsprechern oder es gäbe so etwas wie "Kabelklang" ^^

    Ist aber in aller Regel die gleiche Fraktion, die meint, einen Unterschied zwischen FLAC und einer hochwertigen MP3 hören zu können.

  • Nochmal, ein Lautsprecher braucht ein verstärktes, analoges Signal. Wozu dann ein digitiales, optisches Kabel? Das extrem verstärkte Signal aus dem Verstärker ist bombenstabil. Empfindlich sind nicht verstärkte analoge Signale, also sowas wie der vorsinntflutliche doppel Cinch, den man passenderweise eben durch verlustfreie digitale Übertragung ersetzt hat, egal ob Toslink/1x digitaler Cinch oder HDMI. Deine Lösung macht es nur teurer, umständlich und nicht besser.

    Man muss traditionell trennen in Computer und A/V Standards. VGA ist analog und uralt, ein Standard für analoge Röhrenmonitore. DVI ist digital, für Flachbildschirme. Displayport der Nachfolger von DVI, der eben mehr übertragen kann (4k).
    HDMI ist ein AV Standard mit dem Kopierschutz HDCP aber sonst sehr ähnlich ist zu DVI, überträgt aber halt auch Audio, da gibt es leider mehrere Versionen, 2.0 ist eben der 4k Standard.
    Auch wenn sich Computer und A/V immer mehr vermischen wird DP und DVI verwendet weil HDMI Lizenzkosten verschlingt die man bei reinen Computern sich eben sparen kann.

    Sicherlich wäre eine All in One Schnittstelle schön aber dafür braucht man ganz sicher keine Lichtleiter. Auch macht es oft keinen Sinn, weil die Anforderungen eben total unterschiedlich sind. Wozu braucht man eine sehr teure 10Gbit Schnittstelle, die hunderte Steckzyklen mitmacht wenn man damit 3Mbit Musik übertragen will, die jahrelang nicht ein- und ausgesteckt wird?

    Mit USB-C gibts ja zumindest einen Standard der versucht viele ähnliche Einsatzzwecke abzudecken. Audio, Video, Daten und ne ordentliche Menge Strom.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Vorteile einer einheitlichen optischen Anbindung sind:

    • keine 3-4 verschiedenen Schnittstellen
    • kompakter Stecker, dünnes Lichtleiter-Kabel (zusätzlich mit Strom-Kontakten)
    • Transferraten erweiterbar ohne neue Schnittstelle (abwärtskompatibel ähnlich wie USB)
    • Audio-, Video- und Daten-Übertragung kombinierbar
    • s.u.
    • Wie kompakt die Stecker sein werden wenn sie auch zur Stromversorgung dienen, bleibt zu bezweifeln, bei den aktuellen Abmessungen würde es vermutlich nicht bleiben (da du einen Stecker für alles haben willst, müsste jeder Port 25-100W zur Verfügung stellen)
    • Geht aktuell schon genauso, siehe HDMI, PCI-E, usw. Das ist keine Eigenschaft die zwingend einen Lichtleiter voraussetzt
    • Geht aktuell schon genauso, siehe HDMI. Das ist keine Eigenschaft die zwingend einen Lichtleiter voraussetzt

    Wenn jeder Anschluss ALLES können muss, so wie von dir gewünscht, würden die Motherboard erheblich teurer/unwirtschaftlich werden. Weil es eben einen dezenten Overkill darstellt wenn der Port, der schlussendlich für meine aktiven Stereo Boxen genutzt wird, 26 GBits, 100 W und was weiß ich nicht alles bereit stellen muss.

    Es macht durchaus Sinn Schnittstellen für bestimmte Anwendungsgebiete zu entwerfen/nutzen.


    Bei den Mainboards geht dermaßen viel Platz bei den Anschlüssen für die zig verschiedenen Monitor-Anbindungen verloren, dass ich mich frage, ob die sonst keine anderen Verwendungszwecke hätten.

    Was kostet dich dieser Platz? Finanziell quasi gar nichts. Wenn aber jede Schnittstelle plötzlich alles können soll und das Motherboard auf einmal 600€ kostet, wer hat dann etwas gewonnen?

    Einmal editiert, zuletzt von mastergamer (22. Dezember 2018 um 14:35)

  • Glasfaser zu den Lautsprechern macht wenig Sinn, dann bräuchte jeder Lautsprecher ja einen Optischen Wandler, einen D/A Wandler, und einen Verstärker. Das Geld ist sinnvoller in besseren Lautsprecher Chassis und hochwertigem Gehäuse angelegt.

    Also nutzt man das ohnehin stabile Audio Signal des Verstärkers, oder bei aktiven Lautsprechern vorzugsweise XLR (im Heimbereich leider nicht) das symmetrisch ist, und daher auch kleinste Signale über Strecken im zig Meter Bereich völlig störungsfrei übertragen kann.

    Die digitale Übertragungstechnik hat in den letzten Jahren solche Fortschritte gemacht, und solche starken, stabilen und billigen Übertragungstechniken hervor gebracht, daß so was wie Toslink völlig überholt wurde.

    In der professionellen Audio Technik zum Beispiel werden die Audio Signale nicht mehr über zig Kanäle in einem Mulitcore (viele XLR Verbindungen) von der Bühne zum FOH und zurück übertragen, sondern durch ein einzelnes, besonders robustes Netzwerkkabel. Digitale Mischpulte haben sich mittlerweile mit vielen anderen Vorteilen als Standard durchgesetzt.

    In der industriellen Steuerungstechnik noch ein Beispiel: Von einzelnen Digitalen und analogen Signalen ist man über eine Vielzahl verschiedener Bussysteme nun ebenfalls physisch bei der Übertragung per Netzwerkkabel angekommen. Zwei Protokolle PROFINET (Siemens) und Ethercat (Beckhoff) haben sich durchgesetzt und sind absolute Standards für alle Hersteller.

    Im Prinzip, @Tequila009, gibt es den universellen physischen Standard für digitale Datenübertragung bereits:

    - Enorme Datenrate
    - ein einziges, dünnes Kabel
    - einfach zu verbinden und zu trennen
    - gute Reichweite
    - robust (je nach verwendetem Kabel und Ausführung der Stecker)
    - sehr günstig pro Meter

    Das olle Netzwerkkabel.

    Glasfaser wird natürlich immer noch eingesetzt. Bei noch höheren Datenraten, größeren Entfernungen, und sehr starken Störfeldern. Auch im Außenbereich, weil unempfindlich z.B. bei Blitzeinschlag.

    Für sehr kurze Strecken haben wir als Standard das leicht zu handhabende, mittlerweile erstaunlich leistungsfähige USB Kabel.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Ich ergänze für den industriellen Bereich noch OPC UA als Standard. Wird mittlerweile von so ziemlich jeder Steuerung unterstützt und funktioniert somit markenübergreifend. Ebenfalls über Ethernet ^^

    Gruß Niko

    Audi RS3 8PA 2.5 TFSI 2012 (CEPA) - ROWE Hightec Synth RS 5W-40

    VW Golf 7 1.4 TSI 2017 (CZDA) - ROWE Hightec Synth RS 0W-40

    VW Up! GTI 1.0 TSI 2018 (DKRA) - Mobil1 ESP 5W-30

    :rowe: :megu:  :mobi1:

  • Seit den letzten PR Gaus seitens AMD (Overclockers Dream (furi), "Up to 2,8 more efficient" (Polaris, real waren es dann 1,7), "we crushed the competition" und "poor volta" (vega)) glaube ich diesbezüglich gar nichts mehr bis ich es sehe.
    Wobei Ryzen zugegebenermaßen besser als erwartet ist und endlich für Konkurrenz gesorgt hat. Nun muss nur noch Nvidia von iwem (Intel oder AMD) gezeigt werden dass sie nicht allein sind :S

    Was hälst du von dem CES CB Benchmark? Ich find die Ansage von AMD: "Vorserien Ryzen 3xxx schlägt 6 Monate vor dem Produktstart einen 9900k bei deutlich geringerem Stromverbrauch" schon beeindruckend. Wenn das eine CPU war die etwa einem Ryzen 3600 (ohne x) entspricht wär das mal ein ordentlicher Leistungssprung.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Der CPU Teil der CES entsprach meinen Erwartungen, geht schon in die richtige Richtung :)

    Wenn das eine ~200-250€ CPU ist (ist ja "nur" ein Ryzen 5 3600(X), das Lineup soll bis 16 Kerne gehen), dann kann sich Intel warm anziehen. Stromverbrauch, vorausgesetzt das wären finale stock Settings gewesen, ist absolut beeindruckend.

    Allerdings hatte die gute Frau Su ja selbst Bedenken ob der Bench bzw. die Spielesequenz durchläuft? Klingt so als sei der auf Kante gelaufen.... aber die haben ja noch nen bisle Zeit das zu finalisieren. Ich denke AMD wird im CPU Bereich mit Zen 2 sehr gut aufgestellt sein.

    GPU technisch erwarte ich nach dieser ernüchternden Radeon 7 Präsi gar nichts mehr, die sind trotz 7nm etliche Jahre im Rückstand gegenüber Nvidia. Ich bezweifele sogar dass sie Pascal (diese Architektur wird zu dem Zeitpunkt 3 Jahre alt sein!) knacken werden.

    Einmal editiert, zuletzt von mastergamer (10. Januar 2019 um 20:04)

  • Ich glaube nicht, dass das ein Ryzen 5 für um die 250€ war. Wird eher ein Ryzen 7 gewesen sein, denke ich. Aber man kann sehen, dass da ein 16-Kern Prozessor möglich wäre. Dürfte dann vermutlich ein Ryzen 9 werden, der mit Ice Lake konkurrieren soll.

    Momentan ist das aber alles Spekulation. Mal abwarten, was kommt und was echte Tests sagen.

  • Ich denke der Teil der Präsi sollte wirklich nur eine kleine Preview sein, das Wort "Preview" lässt Lisa Su mehrmals hintereinander fallen. MMn. wollen die sich nicht zu sehr in die Karten schauen lassen, da wurde vglw. tiefgestapelt, die wollten zeigen das was "gutes" kommt, aber ob das jetzt letzte Rille war oder locker flockig aus dem Ärmel geschüttelt wurde, wurde bewusst offen gelassen. Die wollen ja auch noch 6 Monate lang CPUs der 2000er Serie verkaufen.
    Ob der 8 Kerner dann Ryzen 5 oder 7 heißen wird ist egal aber wenn die CES CPU kein X Modell ist, also noch mal ne Schüppe mehr Takt mit einem X Modell nöglich ist, dann wird Intel bei 99,9% aller Anwendungsmöglichkeiten geschlagen und das gabs das letzten mal vor sehr, sehr vielen - zu vielen - CPU Generationen.
    Wenn sie wirklich 16 Kerne bringen wären die Bezeichnung analog zun dem adored "Leak" am logischsten, also Ryzen 9 16 Kerne, 7 12 Kerne und 5 8 Kerne.
    Ich hoffe auf meinem X370 werden die neuen dann problemlos laufen, dann wäre das Feeling aus der guten alten Athlon Zeit perfekt.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Ich glaube nicht, dass AMD so schnell Ryzen 5 so dramatisch aufwerten wird. Denke eher, dass Ryzen 5 weiter sechs Kerne haben wird, Ryzen 7 acht und ein möglicher Ryzen 9 dann 12 Kerne.
    Wenn Ryzen 16 Kerne bekommt, würde man ja auch Threadripper mehr oder weniger entwerten.
    Und AMD will sicher auch mal Geld mit den Produkten verdienen.
    Vor allem, wenn sie dann wirklich die gleiche Leistung bei weniger Verbrauch bieten können.
    Mehr als acht Kerne wird man auch als Konter brauchen, wenn Ice Lake nur halb so gut wird wie versprochen. Was Intel da an der Architektur ändert, ist schon umfangreich. Das gab es zuletzt vor etlichen Generationen.

    Die neuen Ryzen sollen angeblich voll Kompatibel mit der aktuellen Plattform sein!
    Auf jeden Fall machen die gerade einen guten Job. Und das ist gut für uns Kunden, denn so muss Intel auch was machen und die Preise explodieren nicht wieder.
    Hätte AMD mit Ryzen keinen Erfolg gehabt, würden wir immer noch bei maximal sechs Kernen auf den Mainstream Plattformen sitzen.

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Das Tischnetzteil für meinen Book-HTPC hatte am Dienstag den Geist aufgegeben... :angry2:

    Ich habe noch ein Notfall-Netzteil, diese jedoch nicht genügend Leistung hat, um den PC zuverlässig mit Strom zu versorgen.
    Also alle externen Festplatten und unnötige Stromfresser vom PC abgeklemmt. Leider half das nicht viel, und das Notfall-Netzteil arbeitete ständig am Limit.
    Hintergrund-Programme soweit es geht beenden, und 1 Browser (habe normal immer 2 bis 3 offen) öffnen war noch drin. Doch beim Surfen musste ich schon sehr vorsichtig sein. Das heißt, eine Seite aufrufen und warten, bis alles geladen sowie von der CPU & SSD verarbeitet wurde. Erst dann konnte ich weiter klicken.

    War ich zu schnell, hatte die CPU & SSD mehr zu tun und zog entsprechend mehr Strom, was zum sofortigen Zusammenbruch der Stromversorgung führte.
    Das Netzteil schaltete in diesem Moment wegen Überlastung ab, und der PC war dann blitzartig aus. Dies geschah in der Zeit von Dienstag bis heute unzählige Male.

    Direkt am Dienstag also schnell ein neues Netzteil mit 13 Ampere bestellt. 8 Ampere ist zu wenig, und 10 Ampere ist sehr knapp bemessen.
    Gestern kam dann das Netzteil an... :post:
    Karton geöffnet, unten aufs Typenschild geguckt...und was lese ich? 10 Ampere. :angry3:
    Habe dann beim Händler angerufen und mir wurde ein Rückschein übermittelt, ging also zurück.

    Doch was jetzt machen? Das Wochenende steht vor der Tür, und mein Book-HTPC ist quasi das Herzstück der medialen Versorgung. Surfen, eMail, Musik, Fotos, Dokus, Filme, Streaming und natürlich der oil-club, alles läuft meist parallel über den kleinen Kasten. :heat:

    Ich bin mittlerweile zwar ein Amazon-Kritiker, doch gab es in dieser Sonder-Situation nur noch die Möglichkeit per Amazon-Prime.
    Das Problem ist halt auch, dass es nur sehr wenige 12V-Tischnetzteile mit mind. 13 Ampere und Hohlstecker 5,5 x 2,5 mm gibt. Und dann auch noch mit Express-Lieferung.
    Also gestern dieses https://www.amazon.de/gp/product/B07CNZK6LX/ bestellt, und da ich deren kostenloses 30 Tage Prime-Testen noch nicht in Anspruch nahm, konnte ich es mir ohne Aufpreis von gestern auf heute liefern lassen.
    (ich muss jetzt nur daran denken rechtzeitig zu kündigen)

    Vorhin kam es an, wie bestellt mit 13 Ampere. :daumen:

    Nun läuft der kleine HTPC wieder zuverlässig mit genügend "Saft" im Multitasking. :thumbsup:

    Mei, ich sage euch, es ist dermaßen nervig wenn man bei jedem Mausklick am PC hofft, dass er nicht wieder abschmiert. Und die ständigen Neustarts...da vergeht einem alles.

  • Meine 2x 4GB Corsair DDR3 1333Mhz Speicher-Riegel werden irgendwie zu knapp.
    Hatte jetzt schon paar Mal, dass der PC hängt weil Speicher voll.

    8GB scheinen heute echt schon zu wenig zu sein, wenn man etwas umfangreicher am PC arbeitet.
    Früher war man mit 2x 512MB schon richtig gut dabei. :grins3:

    Ich habe jetzt einen guten Deal gemacht:
    2x 8GB SK Hynix DDR3 1600Mhz für 40€ inkl. Versand, gebraucht.
    Das ist dann max. was ich verwenden kann, mehr als 16GB und 1600Mhz wird nicht unterstützt. Das sollte dann aber wieder für längere Zeit reichen.

    SK Hynix aus Korea gehört neben Samsung und Micron zu den 3 großen Chip-Herstellern. Damit macht man nichts verkehrt, die Chips werden ja auch von Kingston, Corsair etc. verwendet.