Allgemeiner Computer-Thread

  • Jo, da wurde auch zwischen CD- und DVD-Brenner separiert.
    Von Teac z.B. gab es sehr gute CD-Brenner, und der DVD-Brenner wurde dann von Sony, Toshiba oder so genommen.

    Also min. 1 Laufwerk zum lesen, und 2 Brenner. Das war damals ziemlich normal. :facepalm: :lach3:
    Irgendwie musste man den Big-Tower ja halbwegs voll bekommen...und dazu die ganzen IDE-Flachkabel... :lach3:

  • Zwischenzeitlich hatte man auch bestimmte Brenner gekauft, um Navi DVDs und so etwas brennen zu können. Das ging manchmal nur mit einer bestimmten Kombination aus Brenner und Rohling :D
    Mittlerweile nutze ich fast keine optischen Datenträger mehr. Die werden als Image auf der NAS abgelegt und bei Bedarf mit einem virtuellen Laufwerk eingebunden.

    Früher habe ich aber auch noch viel mehr gebastelt. Da gab es ja auch mal eine Serie Athlon XP, wo man mit einem Bleistift den Multiplikatior freischalten konnte ;)
    Oder die legendären frühen Celerons, die sich um 50% übertakten ließen und dann schneller waren als die viel teureren Pentiums.

  • Früher war eh alles besser ;(

    X800GT @ X800XT PE

    Athlon 64 3700+ 2,2Ghz @ 2,75Ghz

    E4500 für 80€ gekauft, von 2,2Ghz auf 3Ghz übertaktet => Core 2 Extreme X6800 Leistung 8)
    (so +/-)

    E6300 2,8@4Ghz

    Sandy war auch noch ganz nett, danach ging es nur noch bergab... heute freuen sich die Leute über 6-10% OC Spielraum... :thumbdown:

  • Na ja, Sandy i7-2600/2700K ging auch auf 5 GHz. Da war der Heatspreader noch verlötet. Mein 8700K schafft auf allen Kernen immerhin 5,2 GHz bei 24/7 verträglicher Spannung, was ja auch etwa 20% sind.
    Aber der ist geköpft, mit der Zahnpasta ist das nicht drin.

  • Hier sind also auch OCer am Start :D
    Das war früher schon echt toll, hatte einen Athlon XP 1700+ DLT3C, der ging von 1,46 auf 2,4Ghz, mein 64er 3200+ apmw ging von 2 auf 3 Ghz, Athlon X2 auf 2,9. C2D, C2Q, Sandy und Ivy gingen auch alle sehr schön, waren aber schon deutlich teurer in der Anschaffung als die Athlons davor. Alles danach war nur traurig, kaum OC, sehr teuer und generell kaum Leistungssteigerung zwischen den Generationen.
    Ich hoffe das mit der Ryzen 3000 Serie wieder was geht, die letzten Gerüchte in der Richtung lesen sich ja überragend.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Ich hatte damals zwar nur wenig übertaktet, den Multibler bisschen höher geschraubt (Spannung manuell zu erhöhen und so hatte ich mich nicht getraut), doch waren dann die Lüfter ein großes Thema.

    Kupfer vs. Alu, 150 vs. 180 vs. 220 mm, und wenn das Netzteil zu weit in die Nähe des CPU-Sockels kam, konnte nicht jeder Lüfter eingesetzt werden.
    Auch die LED-Beleuchtung spielte ja eine Rolle...

    Da wurde früher schon sehr viel rumgespielt, was ich im Nachhinein auch als absolut gut ansehe.
    Heute möchte ich das alles aber nicht mehr, und daher finde ich die Entwicklung insgesamt als positiv.
    Die Schritte gingen damals sehr schnell voran, und z.B. mini-ITX konnte sich immer weiter etablieren. Alles onBoard und zum Teil mit Leistungsfähigkeiten eines Gamer-PC's (Zotac mit Z-Chipsätze).

    Da konntest Du früher z.B. den Core2Duo E8400 draufklemmen...und das auf mini-ITX... :daumen: :grins3:

  • Ich hoffe das mit der Ryzen 3000 Serie wieder was geht, die letzten Gerüchte in der Richtung lesen sich ja überragend.

    Seit den letzten PR Gaus seitens AMD (Overclockers Dream (furi), "Up to 2,8 more efficient" (Polaris, real waren es dann 1,7), "we crushed the competition" und "poor volta" (vega)) glaube ich diesbezüglich gar nichts mehr bis ich es sehe.

    Wobei Ryzen zugegebenermaßen besser als erwartet ist und endlich für Konkurrenz gesorgt hat. Nun muss nur noch Nvidia von iwem (Intel oder AMD) gezeigt werden dass sie nicht allein sind :S

  • Habe jetzt die neue CPU i3 3245 mit der HD 4000 installiert. :daumen2:

    Die Prozessorleistung merke ich sofort, Programme öffnen schneller und Seitenaufbau auch etwas flotter.
    Da SSD, war der Pentium G2020 immer der limitierende Faktor.

    Aber der i3 zieht um einiges mehr Strom.
    Mit dem kleinen externen Netzteil ist er sofort aus gegangen (Spannung zu weit abgefallen), sobald die CPU in Richtung 100% Auslastung ging.
    Und mit dem neuen stärkeren Netzteil bricht die Spannung bei voller Auslastung auf 11,5x V ein, was ich schon sehr grenzwertig finde.

    Hätte nicht gedacht, dass der i3 so viel mehr Strom benötigt.
    Die Kühlung kommt nun auch an ihre Grenzen in dem kleinen Gehäuse... :/

    Vielleicht ist der 3245 doch eine Nummer zu groß, und der 3225 würde mein System nicht ganz so an die Grenzen bringen. Kleiner gibt es keinen mit der HD 4000, diese mir sehr wichtig war.

    Naja, mal schauen wie es sich mit der Zeit so verhält.

  • Nein, mit den Spannungen und so habe ich im BIOS noch nie rumexperimentiert. Hatte immer zu viel Angst, dass dadurch irgendwas hops geht.
    Einzig am Multiplikator spielte ich früher gelegentlich mal rum, alles andere auf AUTO.

    In wie weit wird die Leistungsfähigkeit durch "undervolting" denn beeinflusst?
    Da hängt halt auch die Grafik mit dran.

    Ich könnte mir das CPU-Management im BIOS mal etwas genauer angucken, ob man ein Limit festlegen kann.

    Welche Spannung wäre denn im gesunden Rahmen?
    Bei 100% Auslastung steigt die Spannung auf max. 1,008 V an. Im Leerlauf liegt sie bei 0,776 - 0,8xx V. Aber da wird auch der Multiplikator automatisch auf 1,6 Ghz runter gesetzt.

  • Na das ist doch ne optimale Möglichkeit um sich mal nen bisle was mit dem PC zu befassen :thumbup:

    Die Leistungsfähigkeit wird erstmal gar nicht beeinflusst.

    Die CPU braucht ne gewisse Spannung für jeden Takt X. Der Hersteller legt nen gehörigen Sicherheitszuschlag drauf. Die Grenze dazwischen musst du ausloten.

    Passieren kann da gar nichts, mögliche Nebenwirkungen sind halt die CPU läuft Kühler und das NT wird entlastet :P


    Nimm den offset modus und fang mit -0,05V an, du wirst vermutlich bis ca. -0,1V kommen, ggf. auch -0,15V.

    Iwann ist dann Ende und der PC schmiert ab (zwischendurch mit Cinebench testen). Dann weißt du dieser Takt X ist für die Spannung Y zu viel. Dann halt entweder Spannung wieder was hoch oder Takt runter, wie du willst/brauchst.

    Ich denke den Rest bekommste schon hin :)


    Edit:
    ~30-40% Stromeinsparung sind (notfalls mit minimalem Taktverlust) durchaus erreichbar.


    Edit2:
    Ich sehe gerade deine Leerlaufspannung... das wird bei -0,15V zum Problem (weil Offset eben overal gilt). Einige Boards bieten nen separates Turbo Offset an, so dass es nur unter Last wirkt, das wäre hier sehr von Vorteil (weil dir der PC sonst bei 0,6V im Idle abschmieren wird). Aber wie gesagt, an zu wenig Spannung ist noch kein Chip gestorben, da muss man was rumprobieren.

  • ?(

    Das ist doch völlig normal.
    Mit den Backup-Programmen kann man sich Live-Medien erstellen, diese dann beim Ausfall mit den Backup-Dateien arbeiten können.
    Das installierte Programm dient ja nur dem ständigen Datenabgleich und sichert eben regelmäßig ab.

  • @Tequila009
    Du kannst einerseits per Loadline Calibration (LLC) die Spannung regulieren, falls dein Board die Option bietet. Damit ist es aber auch nicht so genau einstellbar.
    LLC steuert dem gewollten Abfall der Spannung unter Last entgegen bzw verstärkt den Effekt. Je nach Einstellung.

    Besser wäre es, manuell die Spannung einzustellen, die für ein stabiles System bei voller Last ausreicht. Das muss man aber durch Try and Error ermitteln ;)
    Für den Idle Betrieb lässt man einfach die Stromsparmechanismen aktiv.
    Die aktuell vom System gesetzte Spannung ermittelt man zum Beispiel mit CPU-Z. Mehr Informationen bietet HWInfo.
    Dann im BIOS in kleinen Schritten die CPU Spannung (VCore) senken und testen.

    Für die maximale Auslastung und Test der Stabilität ist Prime95 am besten geeignet.
    Wie bereits erwähnt, kannst du das System mit zu wenig Spannung nicht beschädigen, sondern es wird unter Last höchstens instabil und stürzt ab.

    Da jede CPU und jedes Board anders ist, kann dir leider niemand eine Garantie für die Ergebnisse geben.

  • Wenn ich Lust habe, schaue ich heute mal in Ruhe im BIOS rum was es da so alles für Möglichkeiten gibt.

    Als Software zum Überwachen nutze ich den Open Hardware Monitor und Hard Disk Sentinel.
    Ergänzend ist AIDA64 eine super Sache. Da kann man alles mögliche auslesen und beobachten.
    Auch Benchmark-Tests und Stabilitäts-Tests sind inbegriffen.

    Weitere Programme benötige ich eigentlich nicht, wobei HWiNFO sehr interessant aussieht.

  • Ich habe mal den Windows-Leistungsindex durchgeführt, und die Spannung fiel auf fast 11 V herab.

    Während des Tests dachte ich, "jetzt schmiert er ab...", aber nee, er hielt sich. 8o
    Hätte nicht gedacht, dass er mit 11,088 V noch am Leben bleibt.
    Mit dem kleinen Netzteil konnte ich nur noch kurz sehen wie die Volt-Kurve nach unten zog und aus.

    Im BIOS habe ich ihn jetzt auf -0,17 V gestellt. Zuvor auf -0,06...doch alles bringt keine Wirksamkeit.
    Es scheint, als wäre die CPU davon unbeeindruckt und zieht weiterhin ihre Kreise bis 1,008 V.

    Vom BIOS werde ich mal Screenshots der Einstellungen machen (F12).

  • Ganz abwegiger Tipp welcher noch nie umgesetzt wurde wäre ggf. mal nen Blick ins Handbuch zu riskieren :D

    Aber wenn das Board Screenshots erlaubt, wird es wohl mehr als genug Optionen haben um die CPU nach Belieben einstellen zu können.

    Habe nen "absolutes Highend" Board von 2015 und das hat diese Funktion meines Wissens nach noch nicht 8|