Xado „Testversuch“ Blog ?! Erfahrungen und Meinungen

Ich habe leider!! keine Bilder gemacht. Aber ich habe ja vor gut einem Jahr einen dichten Lkwmotor mit Xado Xtreme Flush zur tropfenden Möhre gemacht. Jetzt war es mir egal, da ich Motor und Getriebe getrennt habe und Ölwanne, Simmerringe etc. erneuern musste. Hab also nochmal Xtreme Flush eingefüllt und naja gut 500km drin gehabt. Also der Motor war innenwändig blitzblank!! Aber der Preis war halt die grobe Undichtigkeit......

Die Tests mit dem Revitalisant im Baggermotor haben nur gezeigt, daß das was man mit dem Revitalizant "drauf putzt", sich auch genauso schnell wieder herunterarbeitet...... Also müsste man es wohl dauernd fahren oder so....

Xado schreibt ja aber auch, dass man es auf keinen Fall länger als angegeben drinne lassen soll und in der Regel nur ein paar Minuten. Ich glaube 200km oder 300km wenn man glaubt damit fahren zu müssen. Das ist glaube ich bei allen lösungsmittelhaltigen Spülungen so. Das würde ich mich nicht trauen. Oft noch Aceton drin und wir wissen ja was Aceton mit den meisten Dichtungsmaterialien macht. Ich nehme nur Vitaflush und dasvor der Additivzugabe.

Habe das Extreme Flush wie angegeben aus der größeren Dose dosiert (~50ml auf 4,5L Motoröl) und bin damit, wie von Xado angegeben ~200Km in einem 1.9TDI AVF und 2.0TDI CFHC gefahren. Hatte und habe seit den bisher gelaufenen ~7000Km keine Probleme

Ich habe es nur nochmal verwendet, weil ich wusste, daß die Dichtungen eh rauskommen. Von dem her, ist es quasi egal gewesen. Aber ich kann sagen, es macht auf jeden Fall sauber!

Hallo Leute,

Ich habe jetzt etwa 3500km mit dem TwinTurbo und dem Mutlcleaner Diesel hinter mir, unter anderem eine Hin- und Rückfahrt nach Italien (2 X 1200km).

Verbrauch: keine Änderung, sogar auf Langstrecke

Motorlauf: Bleibt ruhiger bei Betriebstemperatur, Kaltstartwirkung hat etwas nachgelassen, ruckelt wieder minimal bei Kaltstart. Leistungstechnisch gibt es subjektiv keinen Unterschied.

Ölverbrauch: nach 3500km nicht festzustellen, bisher fehlt kein Öl (OK, möglicherweise sind ein paar Milliliter mehr oder weniger drin).

Ich kann die Produkte nicht empfehlen. Anstelle würde ich ein AR9100/AR9200 empfehlen oder das Eurol engine treat mit WS2, Liqui Moly Molygen etc. Diese Additive sind deutlich besser im Presileistungsverhälnis.

Ich muss auch sagen, dass 200km nach einfüllen des Multicleaner, mein OM642 ein heulendes Geräusch produziert hat. Ich habe daraufhin den Keilriemen und die Rollen ersetzt, ohne Änderung. Es war Zeit die die Sachen zu ersetzen und der Motor ist dadurch noch etwas ruhiger im Lauf geworden, jedoch blieb das heulende Geräusch. Es ähnelte einer kaputten Servopumpenrolle. Das Geräusch ist jedoch nach etwa 700km Autobahnfahrt in Italien verschwunden. Es kam aus dem Bereich HD-Pumpe vom Commonrail und Nockenwellenversteller. Xado oder nicht, weiss ich nicht.

Hattest Du vorher Öl-Verbrauch?

100-200ml/10.000km, also nicht wirklich. Wie gesagt, spar dir das Geld für gutes Öl.

Meine 2 Cent.

Hallo,

hab gestern mal das Flushing Öl verwendet...
Also dieser 2 Liter Pack(insgesamt 4l).

Hat gut geklappt. Hab es ca. 25 minuten drinne gehabt... Hab nix klappern gehört...
Da wo der Ölfilter steckt, das Bypass-Ventil und so, sieht nun Top clean aus.

Mein rausgemachtes Öl, glich eher einem 15w-40... war Schwarz wie Erdöl...

Deswegen bin ich froh, dass er nun ruhig iss.

Edit: Die ganze Prozedur hat ca. 5 std gebraucht... 2 mal Ölfilter am Radhaus raus-rein geschraubt.

Mal wieder was testen. In der Vergangenheit habe ich ja im Motor, das Mittel mit Erfolg von kurzer Dauer getestet. Jetzt hab ich mal in 3l Getriebeöl Xado für 12,5 Öl rein und bin sehr gespannt. Getriebe ist 80 Jahre alt, gerade verzahnt, alles noch orginal und macht bedingt durch die gerade Verzahnung mehr Geräusch als der Motor.... Versuch läuft.....

Bekommt das Getriebeöl genug Temperatur um die Revitalisant-Additive zu aktivieren oder reicht dazu der Druck an den Zahnrädern aus?

Leise wird das getriebe wohl nicht werden, aber jede Veränderung ist da schon spannend.

Also ich gehe davon aus, daß beide Anforderungen erfüllt werden.

An den mikroskopisch kleinen Berührungspunkten in den Reibstellen entstehen ja enorme Drücke und Temperaturen, das sollte - falls es überhaupt funktioniert - auf jeden Fall ausreichen.

Also nur mal so. Am Getriebe des Motorrades hat es nicht spür- oder hörbar etwas geändert. Wäre aber wohl auch zuviel verlangt. Die Zahnräder fliegen die nächsten Wochen alle raus. Mal sehen, ob da irgendeine Art von Beschichtung zu sehen ist....

So und dann sind 2 frisch dazugekommene Fahrzeuge in Vorbereitung mit Total Flush. Ein Sprinter 316Cdi 85000km und ein Civic TypeR 32000km. Wird bei beiden als Grundreinigungsmittel in frischem Ravenol angewendet und bei geplanten Langstreckenfahrten Autobahn auf dem Rückweg in die Firma angewendet.... Beim Diesel ists eh immer schwarz, aber gespannt bin ich auf den Benziner, dessen Öl ist seit 2000km drin und noch Goldgelb....

Ach ja beide sind noch Top dicht ........

ich würde die öl additive auch gerne probieren, doch schreckt mich der rote hinweis vor dem kauf ab, nämlich:

Achtung! Nicht vorgesehen für die Anwendung in Verbrennungsmotoren mit einer speziellen Härtungsbeschichtung der Zylinder (ALUSIL, LOKASIL, NIKASIL, GALNIKAL), weil das zur Bildung einer stabilen metallkeramischen Schicht erforderliche Material fehlt.

ich fahre einen bmw e90 diesel. Trotz langer Recherche konnte ich nicht eruieren, obmein motor eine dieser Härtungsbeschichtungen hat.

Alu Block meistens dann Alusil. Es gibt bei neuen B Motoren das verfahren wo eine Stahloberfläche in die Zylinder gebracht wurde durch Laserschweißen. Welchen Motor hast du? Wenn es der N57 ist dann hat er Zylinderlaufbuchsen aus Gusseisen.

Hat BMW nicht eigentlich immer auf Nikasil gesetzt und Mercedes auf Alusil, wenn wir schon bei den besonderen Beschichtungen sind?

Wenn ich die Xado-und Rewitec-Technologie richtig in Erinnerung habe, benötigt das enthaltene Magnesiumsilikat eine eisenhaltige Oberfläche, um mit dieser eine Verbindung einzugehen.

Wenn man nun eine Alusillaufbahn o.ä. hat, kann an der Zylinderwand keine Beschichtung aufgebaut werden sondern nur an anderen Komponenten im Ölkreislauf, die eisenhaltig wären.

Damit würde das Additiv da nicht wirken, wo es mit am sinnvollsten benötigt wird.

Die Frage wäre aber ob es da nur nicht wirkt oder gar Schaden anrichten kann? Ich meine mal bei Rewitec gelesen zu haben, dass die Nanopartikel an den reibenden Flächen zermahlen werden und durch die Reibungswaerme aktiviert werden zum Beschichtungsaufbau.

Wenn bei diesem Vorgang eine Nikasil-Beschichtung abgebaut würde aber keine neue Beschichtung darauf entsteht, wäre das eher kontraproduktiv. Aber keine Ahnung ob dieses Risiko wirklich besteht. Ich wollte den Gedanken nur mal teilen.

Gruß Alex

die heutigen Kolbenringe sind aus Stahl, der bekanntlich Eisen enthält. Die meiste Reibung vom Kolben kommt von den Ringen.

Auf welchem Material die Stahlringe laufen sollte also völlig wumpe sein...

Auf dem schmalen Kolbenring wird sich nur nicht viel aufbauen können.

In den Rewitec-Analysen, die vom frauenhofer Institut vorgenommen wurden, waren immer nur die Zylinderlaufbahnen betrachtet wurden.