Mopedreifen - Erfahrungen und Kaufberatung

  • Ne Frage in die Runde:

    Hat von euch jmd den Michelin Pilot Road 4/4 GT/5/ 5 GT bzw den Angel GT2 in Betrieb und kann mir was zu den Leistungen sagen?

    Hintergrund is der: Kommende Saison bekommt meine Chrissy neue Schlappen. Bin allerdings unentschlossen. Hab mir scho Reifentests durchgelesen und Videos geschaut. Wirklich weiterbracht hats mi ned...

    LG

    die linke Hand zum Gruße :bik2: :rav: :lm: :wag: :maol: :gulf: :mobi1: :motu: :xa: :she: :aroi: :bik:

  • Auch wenn es Dir vielleicht nicht viel hilft, auf meiner ehemaligen 1250er Bandit hatte ich zuletzt bis zum Verkauf die Pirelli Angel GT, ich war sehr zufrieden, der Vorderreifen kam prima mit dem hohen Fahrzeuggewicht klar, aufstellmoment war recht gering und die Haltbarkeit war trotz des ordentlichen Drehmoment gut :)

    :ams:  :adi:  :motu: :fu: :aroi:

    Mercedes, Mitsubishi, Subaru, Suzuki und ne olle 955i Triumph...

    :rav: :rep:   :she:   :maol: :roi:

  • Ich kann den Angel GT 2 sehr empfehlen, sie haben quasi alle "negativpunkte" des Vorgängers beseitigt.

    Für mich gibt es seit Reifen wie dem Angel GT 2 oder dem Conti RA 3 keinen Grund mehr Sportreifen auf meiner MV zu fahren. Das Gripniveau ist inzwischen auf einem extrem hohen Niveau und ich musst nichtmehr alle 3tkm Reifen wechseln 8)

    MV Agusta Brutale 800 '16 - LM Racing Synth 4T 5W40
    Benelli Leoncino Trail 500 '20 - Motul 7100 10W50
    2x Honda XBR 500 '86 - Motul 5000 10W40
    Honda XL 250 R '82 - Procycle 15W50
    Yamaha RD 250 '76 - Motul Transoil 10W30

    Honda NSR 125 R '02 - Im Aufbau

  • Der GT 2 wurde ein wenig besser gemacht, als sein Vorgänger dem GT.
    Hab alle 3 Modelle ab dem ST , GT und dem GT 2 gefahren mit unterschiedlichen Motorrädern, der Eindruck war immer ein anderer, bedingt durch die Fahrwerke und Eigenschaften der Motorräder auch im Bezug auf das Gewicht dieser.
    Der GT ist prinzipiell ein harter Reifen mit geringer Dämpfung, würde den eher auf schweren Motorrädern sehen.
    Beim GT 2 schaut es wieder anders aus, ist deutlich weicher geworden, besseres Nässeverhalten, geringe Aufstellmomente beim Kurvenbremsen usw.

    Kurzum, wenn Du nicht einen sehr guten Preis für den GT bekommst, der aktuell immer noch gut ist, probiere einfach den GT 2 aus, so richtig schlecht ist eh keiner mehr heutzutage.

    2 Mal editiert, zuletzt von V-Twin (29. Dezember 2020 um 18:14)

  • ab 3:45 geht es ins Detail.

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    Kurze Erläuterung zur GT Variante

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  • @V-Twin :

    die beiden verlinkten Videos kenn i scho. Hab ich no bei meinen Biker-Kontaken a bisserl rumgefragt. Die meisten waren zufrieden. Paar wenige ned, aber mei...

    Für meinen Teil werd ich se jetzt einfach draufmachen und gut is. Dann seh ich ja obs ma taugen oder ned...

    die linke Hand zum Gruße :bik2: :rav: :lm: :wag: :maol: :gulf: :mobi1: :motu: :xa: :she: :aroi: :bik:

  • War auch nur als Entscheidungsanreiz gedacht.

    Welchen nimmst Du jetzt,
    den Road 5?

    Letztendlich ist es mit die beste Entscheidung, den Reifentyp selbst auf dem Motorrad zu probieren.

    Vielleicht schreibst mal nach den ersten paar tausend Km, wie er sich so macht dann.

  • @V-Twin

    Ja es wird der Road 5.
    Die Metzeler Roadtec 01 sind scho ok. Werd später dann no Feedback geben wie die F800ST sich mit dem fährt.

    Weiß jmd wo ma die Temperaturfenster nachschaun kann für die a Touringsport-Reifen entwickelt wurde? Hab da trotz Suche nix gefunden ?(

    die linke Hand zum Gruße :bik2: :rav: :lm: :wag: :maol: :gulf: :mobi1: :motu: :xa: :she: :aroi: :bik:

    Einmal editiert, zuletzt von Gordian (6. Januar 2021 um 02:12)

  • Den Anakee Adventure kann ich sehr empfehlen. Fahre ihn genau 1300km auf meiner Tiger 800.

    Bei 400km am Stück auf der BAB gabs keine nervigen Vibrationen etc.
    Den Rest hab ich hauptsächlich auf Landstraßen abgespult.

    Sehr viel Grip, auch bei Nässe und tieferen Temperaturen im Spätherbst gibt's nichts zu bemängeln.

    Leichte offroad ausflüge und etwas Matsch ging auch super.

    Ein 1A Reiseenduroreifen, wenn man das verlassen asphaltierter Wege nicht komplett ausschließen will.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Vielleicht hilft Dir es weiter: Ich habe vergangenes Jahr bei meinem 125er Roller die Reifen austauschen lassen. Dort waren CST Reifen drauf, bei Regen unfahrbar und hart waren sie auch. Jetzt sind dort Michelin City GRIP 2 drauf. Ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.

  • Bei Motorrad Reifen bin ich immer wieder bei Bridgestone gelandet.

    Man sollte bei hohen, Ansprüchen immer den aktuellsten Reifen nehmen. Die Mischungen der älteren Modelle scheinen bei Verfügbarkeit eines Nachfolgers nicht mehr so lange zu halten.

    Laufleistung ist oft ein Manko von Bridgestone gegenüber anderen Marken. Wenn das also wichtig ist, lohnt sich auch der Blick auf die Konkurrenz. Ansonsten setzt Bridgestone überall die Marken an denen sich die anderen messen.

  • Hallo, hat jemand Erfahrung mit breiteren bzw. nicht unbedingt freigegebenen Reifen am Motorrad?

    Ich habe an meiner neuen gebrauchten xv 1900 Metzeler drauf, hinten wenig gebraucht, vorne praktisch neu. Bei Regen hätte es mich vor ein paar Wochen mit 45 km/h fast hingeleg, also sind die Metzeler Marathon 888 genau so mies wie die alten Marathon. Habe das eine Weile bei meiner Honda mitgemacht, aber nach ein paar "Nahtoderfahrungen" hatte ich die Schnauze voll und bin vor ca. 4 Jahre zu den damals nagelneuen Avon Cobra Chrome gewechselt. Eine wahnsinnige Verbesserung, sei es das Handling in Kurven und natürlich der Grip. Irre, wie viel Spaß es jetzt macht, die alte Kiste mit abartigen 57 PS durch die Kurven zu scheuchen. Die Fabrikats-Bindung war auch nicht mehr gültig, und eine Freigabe für die Honda bekam ich direkt vom Hersteller. Sehr gute Kundenbetreuung!

    Mittlerweile hat sich dieser Reifen bei Choppern und Cruisern etabliert, im US-Forum fahren die meisten den Avon. Viele fahren auch einen 240er statt einem 210er Reifen hinten, der hat so einigermaßen Platz. Interessanterweise soll sich durch den breiteren Reifen das Handling verbessern, und dann noch eine andere Marke ergibt eine gute Verbesserung. Der Reifen hat als 240er eine andere Rundung anscheinend, was günstig fürs Handling ist.

    Nun bin ich nicht der Poser-Chopperfahrer, der ultrabreite Reifen fahren will wissend, dass das Handling verschlechtert (in der Regel). Das wäre aber momentan der einzige Weg, um andere Reifen zu fahren als den Metzeler. Für das Format 210/40R18 gibts nur Metzeler oder den Bridgestone Exedra, keine Ahnung ob der was taugt.

    Was kommt da auf mich zu? Zum TÜV stiefeln und fragen? Hat jemand Erfahrung mit sowas? Aussichtslos oder machbar? Kostet halt auch ordentlich Kohle das ganze.

    Ich hab das extra hier gepostet weil's ja ne technische Fahrzeug-Frage ist.

    danke, flo

  • Ich würde den Bridgestone G852 probieren. Oder bei dessen Freigaben schauen.

    Ansonsten kann ein Prüfer dir sicher in allen Fragen weiter helfen

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Nein, aber zumindest war die Shadow vom Vater vor vielen Jahren mit Bridgestone bereift. Bin die auch schon früh morgens kalt auf nasser Straße zur Arbeit gefahren, und es war alles safe und schön kontrollierbar.

    Das Motorrad gibt's seit Jahren nicht mehr. Vom Profilbild war das ein Vorgänger von diesem Reifen

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
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