Ich habe bisher 3 AHKs inkl. Träger mit Owatrol behandelt.
Schaut dann aus wie neu.
Vorher einmal mit der Drahtbürste drüber und entfetten.
Korrosionsschutz - Rostbehandlung - Mittel & Methoden
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.:Maxe:. ich antworte dir mal hier wo es thematisch besser reinpasst..
Ich hab mir mehrere Angebote für die Mike Sanders Komplettbehandlung eingeholt, zwischen 590-990€ war alles dabei.
Letztendlich habe ich mich jedoch dagegen entschieden, einfach weils nicht nötig ist beim Ateca. Der hat ab Werk eine komplette Hohlraumversiegelung und die Karosserie ist ebenfalls sehr gut geschützt. Nur die Achsen sind nicht so toll, aber die rosten in den nächsten 10-15 Jahren nicht durch. Meiner ist bald 7 Jahre alt und hat an den Achsen nur oberflächlichlichen Flugrost an den Schweißnähten.
Hier ein Video über den Werksunterboden und Hohlraumschutz:
External Content youtu.beContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.In dem Video ist es ein Skoda Karoq, aber der Ateca wird ebenfalls im Skoda Werk Kvasiny gebaut und bekommt das gleiche Rostschutzprogramm
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thepapst vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich hatte das ebenfalls schon von mehreren Seiten gehört, dass unser Ateca, was die Versiegelung angeht, sehr gut ausgestattet sein soll. Daher hatte ich auch immer überlegt, was ich mache. Du hast mich in meiner Annahme bestätigt, dass ich das wohl dann auch nicht machen werde.
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Servus,
sofern dies dann tatsächlich so ist und nicht evtl Baujahrabhängig.
VW war in den letzten 25 Jahren brutal was Korossionsschutz am Unterboden und Radläufe usw anbelangt. Da wurden nach 5 Jahren die ersten Touran am Unterboden sandgestrahlt, weil sie so gefault haben.
Wär schön wenn die das im Griff haben, wobei ich mir bei der Konservierung trotzdem aus kostengründen nur eine minimale Schicht vorstellen kann. Da müsste man doch mal die Verkleidungen wegmachen und nachsehen wies dort ausschaut in Falze usw
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das ist der Blick ins Radhaus vorne. Da ist so viel Hohlraumkonservierung zwischen den Blechen, dass die nach 7 Jahren immernoch raustropft und ich jedes mal denke: Mist die Antriebswellenmanschette ist defekt
die einzigen ernsthaften Roststellen hab ich an allen 4 DCC Stoßdämpfern, da wo die elektronische Steuerung angeschlossen wird. Die Stellen werd ich vor dem Winter abschleifen und mit Time Max Paint Repair lackieren
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Meine DCC Monroe Dämpfer sahen schlimmer aus... Bin mit der Messingbürste drüber und dann mit Owatrol abgepinselt. Im Anschluss Hammerit in Schwarz drauf. Mit Korux 3 in 1 wollte ich nicht sprühen in der nähe der Bremse. Sollte auch so gehen. Gründsätzlich erleiden aber alle Mehrlenkerhinterachen das gleiche Schicksal. Viele Schweißnähte und Blindspots, welche zwar nass werden, aber schwer wieder abtrocken weil kein Fahrtwind dran kommt. Warum genau das Lack an den Dämpfen so wegbröselt, kann ich mir nicht erklären. Ich finde das sogar recht armselig..
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Dämpfer sind ein Verschleißteil...da würde ich nichts dran machen, sondern die irgendwann (rechtzeitig) tauschen.
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Man kann den Dämpfer doch aussen schön machen, deswegen tauscht man ihn doch nicht wenn er noch gut ist.
Verrostete Federn sollte man halt eher nicht so behandeln sondern sie lieber austauschen und die neue Feder mit Wachs oder anderen Mitteln vor Rost schützen. -
basti313 ein kompletter Satz DCC Dämpfer kostet aktuell online 1226€, da warte ich nicht bis die sich kaputt rosten. Außerdem haben die erst die Hälfte ihrer voraussichtlicher Lebensdauer erreicht wenn man von grob 120k km ausgeht
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So teuer sind die nicht mehr. 2 Stück ca. 280 Euro. Dennoch ist man mit Einbau inkl. Spureinstellung über 1000 Euro los.
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Hier mal ein Foto vom Radhaus unseres Corsas. Vor ca 2 Jahren habe ich dort (bei ausgebauter Radhausschale) das K-Line Premiumwax schwarz aus der Sprühdose aufgetragen, als eher dünne Schicht. Wo die Radhausschale am Blech anliegt, kann man gut sehen, wie das Wachs gekrochen ist. Es ist nicht abgewaschen worden, klebt kaum und nimmt wenig Schmutz auf. An anderen Stellen wie der Hinterachse, wo einfach der Kantenrost übergesprüht wurde, ist es nicht aufgeplatzt und sieht weiterhin top aus. Werde ich weiterhin nutzen, bin zufrieden.
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Man kann den Dämpfer doch aussen schön machen, deswegen tauscht man ihn doch nicht wenn er noch gut ist.
Kommt halt drauf an, was ihr an Lebensdauern von Dämpfern erwartet. Ich fahre die nicht länger als 150tkm oder 10 Jahre und das ist meistens schon "spät".
Ich hab das Bild oben jetzt nicht als "jungen" Dämpfer interpretiert, sorry wenn ich da komplett falsch liege.
Verrostete Federn sollte man halt eher nicht so behandeln sondern sie lieber austauschen und die neue Feder mit Wachs oder anderen Mitteln vor Rost schützen.
Ich halte von dem Thema nichts. Zumindest bei BMW und Mercedes konnte ich nie ne gebrochene Feder auf Rost schieben. Die sahen teilweise schon übel aus und sind halt nicht an der üblen Stelle gebrochen...die Bruchstellen haben auch nie ne tiefe Einrostung gezeigt. Bei den E36, E46 BMW waren es wohl eher Steine. Gleiches bei den Opel mit gleichen Schweineschwänzchen unten an der Feder.
Ich glaube das Tauschen der Federn ist auch eher Fleißarbeit bzw. wenn man "schön" machen will...warum nicht auch die Feder. Hält aber eher nicht.
basti313 ein kompletter Satz DCC Dämpfer kostet aktuell online 1226€, da warte ich nicht bis die sich kaputt rosten. Außerdem haben die erst die Hälfte ihrer voraussichtlicher Lebensdauer erreicht wenn man von grob 120k km ausgeht
Wie alt sind die denn? Ist schon viel Rost.
Ich vermute halt, dass man da technisch nichts aufhalten kann/muss. Geht nur um Kosmetik, oder?
Ich glaube das würde bei mir die Owatrol Dusche bekommen...
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Bin ja aktuell an den Radhäusern vom RAV dran.
Habe da alles gereinigt, mit Bremsenreiniger ausgespült (außer hinten links wo ich am Tankrohr MS eingebrannt hab).
Dann Owatrol um Flugrost zu sättigen und den spärlich vorhandenen Unterbodenschutz wieder aufzufrischen.
Nachdem stichprobenartig soweit alles "fingertrocken" war, hab ich hinten schonmal ne Sprühdose (!) Dinitrol Metallic 4942 (gibt's beim KSD - ansonsten eigentlich wohl nur Normdose) verarbeitet.
Sah soweit auch ganz gut aus, allerdings ist an einigen Stellen das Dinitrol rissig geworden - und der Untergrund teilweise weich. Der Großteil ist schön und trocken geworden.
Entweder war das Owatrol noch nicht ganz durchgezogen, oder das Lösungsmittel im Dinitrol greift den Untergrund an.
Was nun tun?

Nochmal warten? Nochmal drüber?

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So richtig erklären kann ich mir das mit dem 4942 nicht. Kann jetzt nichts zu deiner Mischkombination sagen, aber das 4942 aus der Normdose bleibt ziemlich weich. Auch hohe Schichtstärken von punktuell 1-2 mm sorgen nicht für die üblichen Lösungsmittelrisse.
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Bin mit den Versiegelungen leider nicht bewandert..
An den Citigos gammelen die Vorderachsen. Ich möchte losen Rost mechanisch entfernen und dann einen Rostumwandler einwirken lassen.
Was würdet ihr als Versiegelung empfehlen, die ich danach anwenden kann? Sollte leicht zu verarbeiten sein (Spraydose, eventuell Pinsel) und eventuell noch vorhandenen Flugrost passivieren. Es müssen keine Oldtimer werden, Hauptsache der TÜV ist die nächsten Jahre glücklich..
Danke euch für Tipps.
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Hallo,
ich möchte mal noch eine andere Möglichkeit vorstellen, so wie ich es aktuell mache.
Das wäre Laserentrosten und danach kommen die Spezialprodukte aus der Schweiz zum Einsatz, von der Firma Invento.
Mich wundert dass diese fast keiner kennt, aber was Verarbeitungszeit und schichtstärke anbelangt, sind sie unschlagbar.
Die Grundierung verschließt nicht nur die Rostporen, sondern entzieht dem Rost auch die Energie. Der Rostumwandler ist sehr schnell überlackierbat und die Trocknungszeiten der Produkte extrem schnell.
Ich kaufs über den österrichischen Vertrieb, der hat auch ne tolle Webseite dazu:
Rostschutzgrundierungen für dein FahrzeugInvento Österreich ist spezialisiert auf Rostschutzlösungen für PKW, LKW, Baumaschienen und Oldtimerspezialprodukte.atAnbei noch ein Bild vom Laserentrosten. Kein unnötiger Materialantrag, schonend zu Material und man muss nicht wie beim Sandstrahlen alles ausbauen
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Mel Muss es ein Rostumwandler sein?
Ich würd den Rost so gut es geht mechanisch entfernen, mit Dinitrol ML tränken und danach ein Wachs (z.b. Dinitrol 4941) drauf machen.
Hab ich diesen Sommer genau so am Skoda meiner Schwester gemacht, gibts beides als Spraydose
Owatrol + Rostschutzfarbe wär auch noch eine Option. -
Dann Owatrol um Flugrost zu sättigen und den spärlich vorhandenen Unterbodenschutz wieder aufzufrischen.
Ich glaube die Definition von "Flugrost" ist nicht klar? Flugrost sind Eisenpartikel auf dem Lack.
Owatrol braucht lange zum trocknen. Ist ja ein Lack. Das Dinitrol ist Bitumenbasis, das hält eh schlecht auf Lack, das hat es da einfach aufgezogen.
Ich würde alles gut trocknen lassen und die Haftung prüfen. Ganz konkret mit nem Spachtel prüfen, ob das Bitumen auf dem Owatrol hält oder eh in absehbarer Zeit abblättert. Wenn die Haftung ok ist nochmal drüber.
Was kostet das Laser entrosten? Kann man so ein Gerät ausleihen?
Den genannten Rostumwandler verstehe ich nicht. Habe das SDB und alle Angaben in den Merkblättern untersucht und finde nichts, was Rost umwandeln kann. Sieht mir eher wie Owatrol in dünner aus?
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basti313: Gibt welche die verleihen solche Geräte, ja. Allerdings sollte man sich schon damit auskennen wie man es einstellt bzw. eine entsprechende Einweisung dazu bekommen (je nachdem ob gepulst oder Dauerlaser).
Die kosten richten sich wie immer nach Zeitaufwand und kann man nicht pauschalisieren, weil doch jeder fall individuell ist.
Der Rostumwandler hat die Technologie Epoxy und Tanin. Allerdings muss der Rost komplett durchwandert werden von dem Zeug, sonst gehts auch wieder nicht.
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puty Den Rostumwandler hab ich schon da, damit würde ich die bereits rostenden Stellen vorbereiten.
Insofern müsste die Versiegelung nicht zwingend ein Rostumwandler sein. Geht schwarzer Unterbodenschutz denn auf dem Achsträger, oder moniert der Tüv das?
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