Rowe Hightec Synth RS 0W-40 - Toyota Avensis T25 1AZ-FSE - 16.581 Km

  • Zur Ölhistorie: Bei KM Stand 55.000 habe ich den Avensis gekauft und befüllt mit X-Cess 5W40. Ab KM Stand 70.000km kam immer nur 0W40 Mobil1 NL rein bis zum Wechsel letztes Jahr auf Rowe 0W40 RS.

    Undichtigkeiten muss ich mal absuchen.
    Den LMM habe ich letztes Jahr gereinigt und den O-Ring ein wenig mit Silikonspray behandelt, aber das schließe ich aus das war minimal.
    Entnahme des Öls: Ölablass auf und dann kurz gewrtet und nen schönen Mittelstrahl abgefangen.

  • Mei, diese Analyse ist ja mehr als schwer..... :überleg: :grins3:

    poziom1989, ja, wenn wir über die eingesetzten Materialien genauer Bescheid wüssten. :überleg:
    M88i hat hierbei ja schon eine gute Info mitgeteilt. :daumen:

    Meine Sicht ist, egal wie man es "hindrehen" möchte, dass das Verhältnis von Eisen zu Alu und Kupfer unstimmig ist.
    Der Motor dürfte ja nur einen Bruchteil Alu besitzen, damit Cu & Al auf 2 landen, dafür aber Fe mit 65 ausschlägt.

    Silizium 50 ist daher für mich gar nicht mal mehr so relevant.
    Zwei weiche Legierungen liegen extrem weit unter einer harten Legierung.

    Das wäre übertrieben gesagt so, als wenn ich eine Eisenstange auf Plastik reibe, und die Eisenstange "raspelt" sich ab, während das Plastik unberührt bleibt.

    Wäre ja auch unverständlich, oder?

  • warum sollte Eisen nicht von der Kette kommen, konstruktive Mängel kann man nicht mit Öl ausgleichen. Und zu den Steuerketten mittlerweile muss man ja nix mehr sagen...... Da kann das Öl noch so gut sein.

  • Klar kommt es auch teilweise vom Kettentrieb. Wir werden sehen wie es sich im Sommer mit dem Motuel 5W40 verhält. Wenn hier noch eine Analyse kommt wissen wir auf jedenfall mehr. Wegen dem erhöhten Eisen würde ich mir erst mal keine großen Gedanken machen. Verschleiß ist im Rahmen und OK nur für Toyota ungewöhnlich im Vergleich zum 1.8.

    Info:
    Toyota-avensis-t25-kombi-2-0

  • warum sollte Eisen nicht von der Kette kommen, konstruktive Mängel kann man nicht mit Öl ausgleichen. Und zu den Steuerketten mittlerweile muss man ja nix mehr sagen...... Da kann das Öl noch so gut sein.

    Also konstruktive Mangel können wir bei dieser Motorengenaration ausschliesen. Die 1Z Motoren von toyota sind da absolut unauffällig.
    Mein 1AZ Motor wird seit Anfang 2000 bis heute relativ unverändert gebaut. Lediglich dual vvti kam dazu.
    Es gab beim yaris mal 3 Baujahre wo sich beim 1.30l die ketten gelängt habe. Aber selbst mit Motorkontrolleuchte konnte man da noch erstaunlich viele km weiter fahren.
    Toyota hat wirklich extrem langlebige Steuerketten!

  • Noch eine Info, verbaut war ein OC217 von MAHLE


    Wiki sagt:

    Der Zylinderblock ist ein Open-Deck-Midi-Rock-Aluminium-Druckguss mit eingegossenen Eiseneinlagen und einem unteren Kurbelgehäuse aus Aluminiumdruckguss und einer gestanzten Ölwanne. Die Kurbelwelle aus geschmiedetem Stahl ist vollständig mit acht Gegengewichten ausgewuchtet und wird von fünf Hauptlagern getragen. Ein in Gegengewicht Nr. 3 gedrücktes Schrägzahnrad treibt zwei gegenläufige Ausgleichswellen im Wellengehäuse im unteren Kurbelgehäuse an.
    Die zwei oben liegenden Nockenwellen werden von einer einstufigen Rollenkette mit einer Teilung von 8,0 mm (0,3 Zoll) angetrieben, was einen engen eingeschlossenen Ventilwinkel von 27,5 ° ermöglicht. Die Nockenwellen wirken über Tassenstößel auf vier Ventile pro Zylinder. Wie in der neueren Toyota-Motorpraxis wird keine Abstandseinstellscheibe verwendet. Die Ventildurchmesser betragen 34,0 mm (1,3 Zoll) für den Einlass und 29,5 mm (1,2 Zoll) für den Auslass, mit 8,0 mm (0,3 Zoll) Hub für Einlass und Auslass. Das Vier-Flügel-VVT-i-Gerät ist auf der Einlassnockenwelle montiert und ändert die Steuerzeiten um 50 °. Die Ventilabdeckung besteht aus Magnesium, um Gewicht zu sparen.
    Kraftstoff wird sequentiell über einen Feinstzerstäuber mit zwölf kleinen Einspritzlöchern mit jeweils 0,18 mm Durchmesser eingespritzt. Wie beim kleineren NZ-Motor verwendet der neue AZ einen eingeschweißten und vibrationsgeschweißten Ansaugkrümmer aus Kunststoff, der eine großvolumige Luftkammer (3,5 l (214 in3) Volumen einschließlich eines 1,3 l (79 in3) -Resonators) integriert. Abgaskrümmer sind in Rohrbauweise mit integrierten Katalysatoren ausgeführt.