Was hast du heute an deinem Fahrzeug gemacht?

  • beides, Dreck ist immer unerwünscht

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • ich habe das damals mitbekommen, als es bei TT-RS und RS3 um "krumme" Bremsscheiben so wie gefühlte Unwuchten gab, die jedoch auf der Wuchtmaschine nicht messbar waren

    wenn du das Rad auf der Nabe nur festzeihst und ggf. noch "Spiel" hast, ablässt und fest-/anziehst, ist das Rad nicht sauber zentriert und liegt nicht 100% plan auf

  • Hab nie verstanden, warum das Rad am Boden festgezogen werden soll.

    Ich löse auf den Boden stehend. Ziehe aber auch schon weitestgehend in der Luft an.

    Die Idee hinter der obigen Variante das Rad am Boden stehend festzuziehen stammt nach meinem Dafürhalten noch aus der Vergangenheit. Mein Dad hat es mir auch noch so erklärt vor 30 Jahren. Damals arbeiteten aber auch noch fast alle mit dem klapprigen Bordwagenheber und die Schrauben wurden einfach angezogen bis nix mehr ging. Beim lösen wurden dann eben auf dem Radschlüssel rumhehüpft etc. Das alles auf dem Wagenheber und du hattest ruckzuck den Schweller eingedrückt.

  • Mit dem E-Schlagschrauber ziehe ich die Radschrauben auch in der Luft an (sind dann ca. 80-90Nm), hinterher nochmal eine Runde mit dem Drehmo.

    Bei in der Luft von Hand angezogenen Schrauben scheint sich die Felge tatsächlich etwas zu verkanten, sodass bei späterer Kontrolle immer ein-zwei Schrauben pro Felge etwas loser waren, obwohl natürlich mit dem Drehmomentschlüssel nachgezogen wurde ..

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Und das Eigengewicht der Felge zieht auch runter....daher klopfe ich immer auf die Felge sobald die Schraube den Sitz berührt und dreh das Rad dabei...so zentriert sich das schön während die Schrauben leicht angezogen werden., oder ich wackel und hebe das Rad so stark an, das es quasi um die Zentrierung schwebt während ich die Schrauben anlege......ja meine größten Räder sind 15 Zoll, dafür reichen noch meine Ärmchen :döba:

  • Früher hab ich immer mit dem Gelenkhebel mit dem ich die Räder aufgeknackt habe auch die Räder in der Luft mit etwas Schwung am Rad in Gegenrichtung "fest"gezogen. Vorher natürlich wurden alle "halbfest" angezogen zum Zentrieren bzw. einen guten Sitz.

    Ein Schlagschrauber mit Stufen macht es noch einfacher, auch das geknatter sorgt dafür, dass das Rad wunderbar in Position rutscht. Einmal Stufe 1 20nm über kreuz, dann Stufe 2 100nm, am Boden kommen dann vllt. nochmal 5-10 Grad Umdrehung durch die 130nm am Dremo hinzu.

    So bekommt man selbst Räder mit zu großer Nabe bzw. fehlendem Zentrierring sauber ans sitzen (sollte natürlich kein Dauerzustand sein, nur falls mal ein Ring verschwunden ist).

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • Am Flottenneuzugang W246, B180 CDI (Omas Ex-Auto für die Kinder) das Öl gewechselt. Das mineralische Fanfaro GSX 15W-40 hat 850 km den Motor gut gereinigt, war aber beim morgendlichen Kaltstart um die 0°C nicht unbedingt die erste Wahl. Da noch genau 4,5l vom vollsynthetischen Aral Supertronic 0W-40 am Lager waren, wurde dieses Öl eingefüllt. Der testweise nur zum Spülen verwendete Denkermann Ölfilter wurde gegen einen Hengst Ölfilter getauscht.

    Während des Austropfens der Ölwanne habe ich bei den zum Auto gehörenden Winterreifen die Auflageflächen und Zentrierung mit Schleifvlies wieder blank geschliffen bzw. gesäubert. Da die geklebten Wuchtgewichte auch nicht mehr vertrauenserweckend ausgesehen haben wurden diese entfernt und alle Klebereste abradiert. Dann die Räder innen und außen mit Felgen- und Hochdruckreiniger grundgereinigt.

    Mit einem anderem Auto die Räder zur meiner befreundeten Werkstätte gebracht und selbst neu gewuchtet.

    Beim Wuchten habe ich einen Test gemacht:

    Die Räder waren im Profil voller Kieselsteinchen bzw. Streusplitt. Mit den Steinchen auf die Wuchtmaschine gespannt und erster Testlauf, die Werte notiert. Dann die Steinchen aus dem Profil gepopelt und neuerlicher Testlauf, die Werte verglichen. Als Ergebnis war der Unterschied bei 2 Rädern 5 g und bei einem Rad 10 g. Damit steht fest, dass die Räder beim Wuchten vollkommen sauber und ohne Steine im Profil sein müssen, um wirklich perfekte Ergebnisse zu erreichen.

    Zurück in meine Schrauberhalle und die Sommerräder gegen die Winterreifen getauscht, natürlich Auflageflächen und Zentrierung am Auto auch mit Schleifvlies gesäubert und hauchdünn gefettet. Auch die Nabengewinde und Radbolzen mit WD40, Lappen und Pressluft gereinigt.

    Das Aral fühlt sich beim Start wesentlich besser an als das mineralische Spülöl, es muss aber auch so sein. Die neu gewuchteten und gereinigten Räder laufen perfekt.

    Morgen bekommt das 7Gang-DSG einen Ölwechsel oder eine Spülung, je nach dem, was man an diesem Getriebe mit überschaubarem Aufwand machen kann...

    Einmal editiert, zuletzt von Hofrat (30. November 2022 um 10:56)

  • Als ich deinen Text gelesen hab, habe ich mich erinnert, dass im BMW und ziemlich neuem Profil, obwohl wir auch nur meist auf ganz normalen Straßen fahren, einige Steine drin waren, noch vom letzten Jahr.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Bei meinen oben beschriebenen Winterreifen (Goodyear Ultra Grip 9+) war es sicher extrem. Liegt warscheinlich daran, dass die Oma mit dem Auto nur im Dorf und Umgebung zum Einkaufen und zu Kaffeekränzchen unterwegs war. Auf den Land- und Gemeindestraßen wird fast nur Splitt gestreut und Autobahn hat das Auto maximal 1-2 mal pro Jahr gesehen.

    Nach 6 Jahren und 55 tkm mit Ultrakurzstrecken brauch der B etwas Zuwendung, darum auch die Ölspülung und einige andere Aktionen... :daumen: