Hallo Leute, hier mal ein Ölcheck von meinem Smart fortwo... dieser wird zu 95% zur Kurzstrecke benutzt daher auch der hohe Benzineintrag, richtig?
Was sagt ihr sonst zum Öl?
LG
ModEDIT-Tequila: PDF umgewandelt und persönliche Daten entfernt.
Öl Viskosität hat ziemlich stark abgebaut .
Wie ist genau das Fahrprofil ?
was von ein Öl war davor?
Wurden Öl- oder Kraftstiffadditive benutzt??
bei dieser kurzen Laufzeit von 2500km einen so hohen Kraftstoffanteil meiner Meinung nach viel zu viel.
Daher der Wechsel mindestens ein Mal im Jahr, das ist korrekt und gut so.
Das Öl ist ein 5W-30 geworden. Dieses ist aber für den Motor geeignet, also ein Problem. Laut den Verschleißwerten würde der Motor diese Behandlung noch 20 Jahre problemlos mit machen. Interessant wäre nur, ob die 10ppm Kupfer aus der Lagerbronze kommen oder von unkritischen Bauteilen wie Ölkühler.
Das Öl ist ein 5W-30 geworden.
Eher ein 0W-30, da das Basisöl ordentlich verdünnt wurde = VI-Anstieg auf 185
Finde die Werte sehen eig. echt i.o, aus. Hochgerechnet auf ein "normales" Intervall von 12tkm sieht die Analyse gar nicht mal so viel schlechter aus als bei vielen Autos die nicht auf Kurzstrecke bewegt werden.
Kannst du sagen wie viele Betriebsstunden das waren (Durchschnittsgeschwindigkeit)?
Hochgerechnet auf ein "normales" Intervall von 12tkm sieht die Analyse gar nicht mal so viel schlechter aus...
Die Analyse sieht alles andere als in Ordnung aus.
Auf 12.000 Km kann man die Verschleißwerte nur sehr schlecht einschätzen, da der Kraftstoffeintrag ja immer mehr werden würde.
Man kann da jetzt z.B. nicht einfach Eisen 8 x Faktor 4,8 = 38,4 nehmen.
Durch die immer weiter ansteigende Ölverdünnung können da am Ende sehr unschöne Verschleißwerte bei raus kommen.
Da kann aber das Öl nichts für, würde mit anderen 5W-40ern genauso aussehen.
Man sieht hier wieder mal, wie schädlich extreme Kurzstrecke ist. Der Intervall sollte auf keinen Fall verlängert werden, auch wenn nur paar Km zusammen kommen.
Es war gar nicht so gemeint dass das Öl noch okay sei und weiter gefahren werden könnte.
Ich meinte nur dass der Verschleiß/km eig. ganz gut aussieht bzw. ich schlimmeres erwartet hätte bei diesem Fahrprofil (Strecken von 2,5km). Im Vergleich zu Mittelstrecken Autos sehen die Werte gar nicht so schlecht aus wie man zunächst meinen würde.
Hier haben wir ja einige Motoren die nicht nur Kurzstrecke sehen und dennoch z.B. Eisenwerte von 3-5/1000km aufweisen.
Ich meinte nur dass der Verschleiß/km eig. ganz gut aussieht
Und genau das ist eben nicht der Fall.
Eisen 8 bei nur 2.500 Km ist nicht eigentlich ganz gut.
Und Kupfer 10 ist noch schlimmer für diese geringe Laufleistung.
z.B. Eisenwerte von 3-5/1000km aufweisen.
Das wäre bei 12.000 Km genauso schlecht und würde Eisen zwischen 36 - 60 mg/kg aufzeigen.
Da sind wir von guten Verschleißwerten weit entfernt.
@Tequila009
Ich denke mal auch, dass bessere Verschleißwerte bei diesem Fahrprofil nur recht schwer zu erzielen sein dürften.
Das sind ja immerhin gut 1000 Kaltstarts auf 2500 Kilometern.
Das bei einem besseren Streckenprofil die Werte auch besser wären ist klar.
Ich finde es aber für 2500 Kilometer die ja quasi ausschließlich mit nichtmal ansatzweise warmem Motor gefahren worden sind noch einigermaßen ok.
Ich lege mit meinem Fahrprofil zum Beispiel mit 1000 Kaltstarts etwa 290.000km zurück.
Nur um mal die Relation zu zeigen.
ist doch alles im Butter, natürlich nicht prall, die Verschleißwerte, aber bei dem Fahrprofil hätte ich schlimmeres erwartet.
Das ist doch schlussendlich kein Hochleistungsmotor, sondern ein Smart mit 71PS Literleistung. Wenn ein Smart nicht das Kurzstreckenmonster schlechthin ist, was dann?
Naja, spätestens wenn die Lager fertig sind, weiß man woher die 10 mg/kg Kupfer auf 2.500 Km herkommen.
Ich möchte die Analyse ja nicht unnötig schlecht machen, doch von "alles in Butter" kann man da doch nun wirklich nicht mehr reden?!
Ab wann wäre es denn bedenklich bzw. was würde erwartet werden? Eisen 16 und Kupfer 20 auf 2.500 Km Kurzstrecke?
Das Nutzungsprofil ist einfach absolut schädlich.
Na klar ist das Nutzungsprofil nicht ideal, dann hält der Motor eben statt 400.000km in dem Betrieb 150.000km.
Das sind im übrigen noch 40 Jahre. 
Naja, spätestens wenn die Lager fertig sind, weiß man woher die 10 mg/kg Kupfer auf 2.500 Km herkommen.
Was aber halt noch ziemlich lange dauern dürfte wenn das Auto weiterhin nur lächerliche 2500km im Jahr fährt.
Ich frage mal anders.
Das die Verschleißwerte gemessen an anderen Fahrzeugen mit einem besseren Fahrprofil gemessen auf mg/1000km schlecht sind ist klar.
Aber können die Verschleißwerte bei so einem Fahrprofil (egal welches Fahrzeug) überhaupt in Butter sein?
Also glaubst du, dass das mit anderen Fahrzeugen und/oder Ölen überhaupt wirklich besser geht?
t.Das sind im übrigen noch 40 Jahre.
Ist halt davon abhängig, ob wir Verschleiß pro Km, oder Verschleiß pro Zeit (Jahr) bewerten.
Man kann auch mit einer Jahreslaufleistung von 1.000 Km einen Verschleiß von Eisen 8 haben.
Damit käme man ebenfalls Ewigkeiten hin. Ändert aber nichts daran, dass der Wert extrem schlecht ist.
Normal beurteilen wir halt pro Km, und nicht pro Zeit.
Dann drehe ich die Frage mal um, siehst du aktuell Handlungsbedarf?
Zwingend anderes Öl oder gar den Motor revidieren?
Meiner laienhaften Meinung nach sieht es immer noch ganz gut aus und lässt keinen Grund zur Panik zu.
Würde ja gerne mal ne Probe von meinem Kollegen der seit 6 Jahren mit dem gleichen Öl fährt ziehen 
Dann sieht man mal was tatsächlich schlecht ist
Es geht nicht um Panik und nicht um dieses oder ein anderes Öl.
Ich finde das Ergebnis halt nicht gut bzw. nicht in Ordnung. Der Grund dafür liegt am Verschleiß/Km, dieser durch ein sehr unvorteilhaftes Nutzungsprofil zustande kommt.
Und genau da würde ich ansetzen.
Per Beratung könnte man auch über eine andere SAE-Klasse nachdenken, um der Ölverdünnung ein wenig entgegenzuwirken
Woher soll ich wissen, ob der Motor überholt werden muss?
Hat die Kiste eine Steuerkette?
