Addinol Super Light 5W-40 - Smart fortwo 451 - 2480km

  • warum sollte in dem Fall ein dünneres Öl besser sein? Durch den Kraftstoffeintrag wird das Öl immer dünner und dem sollte man mit einem dickeren Öl entgegenwirken.
    Bitte verwechsel nicht die Basisöldicke mit der kv100. Aber dies gehört nicht hier rein sondern in dem entsprechenden Theard

  • ganz einfach - Kupferverschleiss ist erhöht und muss geklärt werden - alternativ könnte das an Ölkühler oder an zusätzlichen Kraftstoff-Additiven liegen (z.B. Injektoren Reiniger, etc...)

  • Was aber halt noch ziemlich lange dauern dürfte wenn das Auto weiterhin nur lächerliche 2500km im Jahr fährt.


    Ich frage mal anders.
    Das die Verschleißwerte gemessen an anderen Fahrzeugen mit einem besseren Fahrprofil gemessen auf mg/1000km schlecht sind ist klar.
    Aber können die Verschleißwerte bei so einem Fahrprofil (egal welches Fahrzeug) überhaupt in Butter sein?
    Also glaubst du, dass das mit anderen Fahrzeugen und/oder Ölen überhaupt wirklich besser geht?

    Nein, das wird mit anderen Ölen nicht wesentlich besser gehen. Und genau das ist der Grund, warum man keine Autos von Frauen kauft. Und keine Autos mit niedrigen Kilometerständen. Und keine Kleinwagen. Und erst recht keine Kleinwagen mit wenig Kilometern aus Frauenhand.
    Kurzstrecken sind einfach nur Gift. Für den Motor genauso wie für den Fahrer. Strecken, auf denen das Öl nicht warm wird, kann man auch zu Fuß zurücklegen. In der Stadt ist man damit in der Regel nicht mal wesentlich langsamer - und gesünder ist es sowieso.

  • Ist die Frage was man überhaupt noch kaufen sollte ;)

    Keine Autos von nem Jungspund, das wurde nur getreten.
    Keine Autos von ner finanziell schlecht gestellten Person, die hat garantiert die Wartung vernachlässigt
    Keine Autos von Leuten mit Kohle, die haben aufs Material geschissen
    Keine Autos von Rentnern, da ist garantiert die Kupplung im Sack und nur Kurzstrecke
    Keine Autos von Frauen

    Keine Autos mit wenigen KM, keine Autos mit vielen KM

    :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von mastergamer (7. März 2018 um 09:11)

  • Autos unter 300.000km sind mir suspekt. 8)


    Kurzstreckengurken sind zu meiden. Kurzstrecke an sich ist ja schon schlimm, aber wer -wie offensichtlich der TE - dann die Wartungsintervalle (nach km) drastisch verkürzt tut schon alles menschenmögliche, um die Auswirkungen zu minimieren. Erinnert nur an den rauchenden Alkoholiker, der aus Gesundheitsgründen Sport treibt und fiese Smoothies aus Blattgemüse trinkt... das macht die Sache zwar erheblich besser, aber leider auch noch nicht gut.
    Wobei man bei wenigkilometrigen Autos und "Frauenhand" durchaus differenzieren muß - der 30 Jahre alte 30Mm-SL der Zahnarztgattin mit jährlich durchgestempletem Scheckheft, der nur für Wochenendausflüge und den Urlaub in der Toskana genutzt wurde ist halt was anderes als der 90Mm-Twingo der alleinerziehenden Mutter ohne Wartungsnachweise... Mit dem ersten könnte man ein Schnäppchen machen, der zweite wird dagegen Kernschrott sein. Ganz im Ernst: ich hab mittlerweile einige Motoren mit >400.000km gesehen, die innen aussahen wie (fast) neu, aber noch viel mehr Motoren mit wenig Kilometern, die in weniger als 150.000km vollkommen zugrundegerichtet waren. Zwei Dinge waren bei den Todeskandidaten immer gleich: ein Fahrprofil mit Kurzstrecken und eine sehr laxe Wartungsmentalität der Vorbesitzer.
    Hohe Kilometerstände sehe ich, anders als viele Marktteilnehmer, daher grundsätzlich positiv. Wenn ein Auto in 16 Jahren 400.000km gelaufen ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, daß das hauptsächlich Langstreckenkilometer waren. Und genauso hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Auto zumindest ein Mindestmaß an Wartung bekommen hat. So ganz ohne Ölwechsel packt ein Auto diese Laufleistug nämlich nicht. Und schließlich ist, wer hauptsächlich Langstrecke bolzt, aufs Auto angewiesen und hat wenig Bock, stundenlang in der Pampa auf den ADAC zu warten. (Wer das Auto nur für fußläufige Entfernungen nutzt, dem macht eine Panne bedeutend weniger Ärger.) Außerdem ist bei 400Mm das Fahrwerk mit ziemlicher Sicherheit schon einmal gemacht worden, sprich Fahrwerksbuchsen und Dämpfer sind jetzt wahrscheinlich neuer als bei einem 200Mm-Auto.


    Aber ich habe den Verdacht, wir sollten so langsam mal wieder zum Thema zurückkehren.
    Also:
    @ever2less, wenn Du Dein Auto magst, überleg Dir bei jeder Fahrt, ob das jetzt wirklich sein muß, für die drei Meter den Motor anzulassen. Und bleib um Himmels willen bei Deinen verkürzten Ölwechselintervallen. Die alte Regel "soundsoviel Kilometer oder einmal im Jahr (was eher eintrifft)" gibt es ja nicht ohne Grund.

  • Wir müssen hier auch nicht übertreiben. Ein großer Anteil der Fahrzeuge wird hauptsächlich auf Kurzstrecke bewegt, und das noch ohne das der Besitzer sich Gedanken darüber macht. Da sind selbst 8 Zylinder SUVs dabei, da wird s dann richtig bescheuert, aber das ist ja nicht das Thema.

    Wenn man konsequent jährlich das Öl wechselt, vorzugsweise nach dem Winter, und da eine gute Qualität verwendet, ist schon mal das mindeste getan. Bei den Verschleißwerten hält der Motor locker 20 Jahre durch, und wenn die Kiste dann mit 80000km auf den Schrott kommt, ist das eben so. Schlimmer wäre ein Diesel mit Partikelfilter, der wäre für so ein Fahrprofil völlig ungeeignet.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Danke @Maddin dachte kurzzeitig bin im falschen Forum!?
    Vielleicht lass ich mir erklären wie und wie lange ich ein Auto betreibe... Deswegen wurde der Smart zu unseren anderen beiden Autos zugekauft damit die für solche Kurzstrecken nicht belastet werden!
    Wenn kein Smart was dann? Auf dieser Strecke fährt kaum ein Bus und bei Kälte/Schnee möchte ich (nur um das Auto zu schonen) meine Frau nicht zu Fuß/Fahrrad in die Arbeit schicken!
    Seid lieber froh das ich für 48€ einen Öltest mache und hier poste anstatt auf diesem rumzuhacken...
    Und wenn ich mir so manche Gebrauchtölanalysen anschaue ist meines noch von "schlecht" ein Stück entfernt!
    Trotzdem danke an alle!

    :adi:

    :xa:

  • Danke @Maddin dachte kurzzeitig bin im falschen Forum!?
    Vielleicht lass ich mir erklären wie und wie lange ich ein Auto betreibe... Deswegen wurde der Smart zu unseren anderen beiden Autos zugekauft damit die für solche Kurzstrecken nicht belastet werden!
    Wenn kein Smart was dann? Auf dieser Strecke fährt kaum ein Bus und bei Kälte/Schnee möchte ich (nur um das Auto zu schonen) meine Frau nicht zu Fuß/Fahrrad in die Arbeit schicken!
    Seid lieber froh das ich für 48€ einen Öltest mache und hier poste anstatt auf diesem rumzuhacken...
    Und wenn ich mir so manche Gebrauchtölanalysen anschaue ist meines noch von "schlecht" ein Stück entfernt!
    Trotzdem danke an alle!

    Bevor das falsch rüberkommt: ich hacke nicht auf Deiner Analyse rum. Ich finde gut, daß Du eine hast machen lassen. Sie sieht nur nicht wirklich gut aus... Das liegt aber an den Einsatzbedingungen (wie hier ausführlich erläutert). Mit den stark verkürzten Wechselintervallen (max 1 Jahr) und der Wahl des Autos (kleiner Motor, der schnell warm werden sollte) hast Du ja schon alles menschenmögliche getan, um die Auswirkungen der Kurzstreckenquälerei abzumildern. Man sieht das ja an der Analyse: die ist nicht schön - aber eben auch noch nicht katastrophal. Das geht noch viel, viel schlimmer.
    Jetzt stelle Dir mal vor, jemand mit Deinem Fahrprofil wechselt nur alle 10-15Mm, also alle paar Jahre... und da gibt es leider eine eine ganze Menge Mitmenschen, denen es an jeglicher technischen Empathie mangelt. Und diese Autos sind weit vor ihrer Zeit dann Kernschrott, darum ging es mir.



    PS: Meine Frau läßt auch im Winter auf dem Weg zur Arbeit das Auto stehen und nimmt entweder das Fahrrad oder geht zu Fuß. Schon das Material und hält die Frau knackig - klassische win-win-Situation. :thumbsup:
    (Als zivilisierte Großstadtbewohner verfügen wir aber über den ungewöhnlichen Luxus, uns bei wirklich miesem Wetter oder in den seltenen Fällen grober Unlust auf einen leidlich brauchbaren ÖPNV abstützen zu können. Das geht in ländlicher Einöde naturgemäß nicht, dessen bin ich mir bewußt.)


  • Seit viele Hersteller den früher üblichen Passus "soundsoviel Kilometer oder ein Jahr" auf "soundsovielmehr Kilometer oder 2 Jahre" hochgesetzt haben.
    Und vor Allem, weil die allermeisten Menschen keine Bedienungsanleitungen lesen können, sondern, wenn sie überhaupt an den Ölwechsel denken, stumpf nach Kilometern wechseln. Auch wenn sie sechs bis acht Jahre brauchen, um die Kilometer zusammenzukriegen...

    Im Fall des TE wären noch weiter verkürzte Intervalle auch ziemlicher Unfug. 2500km in einem Jahr... wie oft soll der denn noch wechseln? Jede Tankfüllung einmal? Wenn wir uns an das Badewannenmodell des Verschleißes erinnern, dann wären noch kürzere Intervalle für ihn wahrscheinlich auch kontraproduktiv.