KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe

Was zeigt die Motortemperaturanzeige unmittelbar nach dem Start an? Hast du den Batteriestatus schon mal im Servicemenü angesehen?

Ich würde auch die Batterie verdächtigen, die ist ja nach zwei Jahren vielleicht schon schwächer geworden.

Der Kaltstart Strom bzw. Innenwiderstand ist aber sehr gut.

Voll laden, und dann vor allem die Polklemmen reinigen, perfekt ansetzen und richtig fest ziehen. Auch mal das Anlasser und Massekabel prüfen, daß es sich nicht gelockert hat.

Und mal auf die Außentemperatur achten, bei starkem Frost zieht der Anlasser natürlich nicht so sauber durch wie bei milden Temperaturen.

Mercedes hat üblicherweise eine AGM-Batterie verbaut. Da du in 2 Jahren über 200 tkm gefahren bist, kann man annehmen, dass der Ladezustand der Batterie immer gut/voll sein sollte. Probier mal Gewährleistung/Kulanz bei Mercedes und lass dich nicht abwimmeln, 2 Jahre sollte das bei deiner Nutzung alles funktionieren.

Die Standheizung mit Motorvorwärmung sollte den Kaltstart schon wesentlich erleichtern...

Hofrat Ja es ist eine AGM Batterie.

Bei über 10 Grad üblicherweise 50 Grad, sonst darunter.

Und auch beim fahren merkt man den Heizer nicht wirklich stark, ca. 1 km braucht er weniger bis er 90 Grad erreicht.

Maddin Das Laden bring sich eigentlich nur fürs erste starten, dann hat die Batterie wieder nur 12,2 - 12,3 Volt. Sonst schaut alles bei dem Fahrzeug fest und wie neu aus.

Da wird der Motor, wie bei Mercedes üblich, nicht vorgeheizt. Man kann das Ventil abstecken, muss aber dann einen Wiederstand statt dem Ventil anschließen, sonst geht die Standheizung in Störung.

Wegen der Batterie würde ich bei Mercedes vorstellig werden. Die Standheizung war ab Werk eingebaut, da sollte die Batterie das schon mehr als 2 Jahre lang können....

bei meinem VW wird auch in Werkskonfiguration nur der Innenraum per Absperrventil geheizt. Aus gutem Grund, ich habe das ausprogrammiert, weil ich lieber den Motor vorwärme. Die Leistung reicht dafür jetzt aber nicht mehr aus, um die Scheiben abzutauen oder den Innenraum vorzutemperieren.

Nach 1h Laufzeit erreiche ich max. 50-55 Grad Kühlwassertemp.

MB zahlt leider keine Batterien nach Ablauf der Herstellergarantie. Aber Fragen kostet ja nix.

So wie es aussieht verbraucht mein BMW Kühlmittel. Habe heute wieder nachgeschüttet und das letzte Mal so vor 11 Monaten.

Grob gerechnet wären das 9 ml auf 1.000 km. (Ok das hört sich wenig an, habe ca. 350 ml nachgefüllt und das letzte Mal waren es auch 350 ml. Seit dem bin ich in den 11 Monaten ca. 38.500 km gefahren.)

Erachtet ihr das als normal oder sollte ich mir schon mal Gedanken machen wegen AGR bzw. eher noch um die Wasserpumpe (die hat jetzt auch schon 178k km runter). Den Spiel der Wasserpumpe kann ich nicht prüfen, denn ich komme da schlecht ran, ich weiß nicht einmal wo sie genau ist und ich finde es ist recht zugebaut. Vielleicht von unten wäre das möglich, von oben sehe ich keine Chance.

macht mein Phaeton 3.0 TDI seit Jahren. Ursache nach wie vor unbekannt. Die Werkstatt lässt mich immer weiter beobachten, ich fülle alle paar tausend km 50-100ml nach.

Aetvyn Dei dem Wasserverbrauch würde ich mir noch keine Sorgen machen. Im Auge behalten und gut ist. Unser OM651 braucht auch etwas Wasser, seit wir ihn haben (7 Jahre, 130k km). Anfangs noch beim Service angemerkt, dann mal eine neue WaPu bekommen (hat nur ein ganz bisschen den Wasserverlust verringert) und seitdem einfach laufen gelassen und bei Bedarf nachgefüllt.

Unserem N47 vorher haben auch jedes Jahr (20k km) ungefähr 150 ml gefehlt.

Alternativ, Kühlsystem abdrücken und schauen ob der Druck entweicht.

Das ist ja weniger als was so manche Klimaanlage über so eine Strecke an Kältemittel verliert. Nur kann man das halt nicht selber feststellen bzw. nachfüllen.

Ab und zu checken und ein wenig nachfüllen.

Mach dir da Keine Sorgen, unsere 4 Autos die ich betreue, verbrauchen alle etwas Kühlmittel, sodass alle halbe Jahr mal nachgefüllt werden muss,

das ist manchmal so, das kann zb an Schlauchanschlüssen verloren gehen, ich hatte zb mal einen Nachbaukühler, da habe ich an einer Tülle zwei Schlauchschellen

und Motordichtmasse gebraucht, obwohl der Schlauch stramm drauf war wurde er nicht richtig dicht, ja Wapu kann auch etwas lecken, wenn du Langstrecke fährst, packk dir einen Liter ein, dann fährt sich das ruhiger

Aetvyn

Vielleicht deiner ja das selbe Problem wie die B58. Die brauchen wohl auch etwas und es liegt am Deckel welcher undicht wird mit der Zeit.

Danke euch, ich schaue mir das mal weiterhin an. Ging mir mehr um die Wasserpumpe, nicht dass das ein Anzeichen wäre. Aber somit alles gut und ich beobachte weiter. Habe ja noch 0,8 Liter und wenn das so weiter geht, dann hält das noch 80k km.

Hallo zusammen, da meine FÖA Kroon-Oil Poly Tech 5W-40 nach 3987km doch nicht unerheblich viel Benzin im Öl aufzeigte, such ich nun nach möglichen Ursachen und vor Allem wie ich da halbwegs geordnet ran gehen sollte:

- Das Auto fährt 2x22km zur Arbeit (und zurück). Da das Getriebe arg kurz übersetzt ist dreht der Wagen nach 4km bei Tempo 130km/h im 5. Gang auf 4000u/min. Warm wird er dennoch zögerlich und da Opel damals auf einem Spartrip war, fehlt natürlich eine Kühlmittelanzeige oder gar eine "cold"-Leuchte im Tacho. Vielleicht reicht die kurze Autobahnstrecke nicht genug um den hohen Kraftstoffeintrag während der ersten 4-6km zu kompensieren. Rückzu sieht das Profil leider genauso aus.

- Da im Sommer wahrscheinlich meine Startprobleme auf Dampfblasen oder fehlenden Kraftstoffdruck zurück zu führen sind (ESV oder Druckregler in der Kraftstoffpumpeneinheit im Tank), wie gehe ich hier am besten vor? Erkennt man ein tropfendes ESV im ausgebauten Zustand auch bei schleichenden Benzinverlust?

Gruß

Roy

Ich würde mir erstmal die Werte der Langzeit-Gemischadation anschauen, sind diese im grünen Bereich, würde ich zuerst den Thermostat tauschen. Kostet nicht viel und ist schnell gemacht. Dann würde ich pauschal die Lambdasonde (Regelsonde) erneuern, die ist garantiert nicht mehr frisch.

Den Kraftstoffeintrag finde ich nicht zu hoch, ist normal in meinen Augen.

Sporadische Startprobleme, vorwiegend im Sommer und bei lauwarmen Motor, haben wir seit Jahren bei zwei Z12XEP Motoren in der Familie. Kaputt ist nichts. Sagen zwei Opel-Händler, das wäre so und hätten die meisten....

Wäre vielleicht sowas ne Option, falls die OBD-Schnittstelle erreichbar ist? *klick*

Gibt's für relativ kleines Geld bei den einschlägigen China-Shops...

Hatte ich damals im W168 und in meiner Motorkrücke eingebaut, weil die auch keine Kühlwassertemperaturanzeige hatten... hat ganz gut funktioniert

Beim Astra H gibt es je nach Radio/Display ein Geheimmenü, wo man die Temperatur sehen kann.

Länger Settings gedrückt halten, bis ein Gong ertönt. Dann kann man durch diverse Seiten durchblättern.

Geht aber wohl nicht bei jedem Radio.

Ich würde sagen, Thermostat defekt. Die Warmlaufphase ist extrem verlängert, oder endet nie. Es wird angefettet permanent. Zudem bleiben die Zylinder lange kalt und Kraftstoff kondensiert und gelangt ins Öl.

Typisch für ein defektes Thermostat, das Öl riecht dann sehr nach Kraftstoff. Ohne Temperaturanzeige merkt man das nicht, blöd.

Edit: 1,4% ist nicht wirklich viel. Kann auch normal sein. Wenn das Thermostat leicht zu erreichen ist, würde ich s trotzdem wechseln.

Hmm, neuer Thermostat ist seit 1-2 Monaten drin, neue Lambdasonden (Regel- bzw Monitorsonde) von Bosch seit 2 Jahren und 15tsd km. Ich denke ich schau mir mal den Verlauf der Kühlwassertemp via TECH2 Clone im Verlauf an. Ich denke das Fahrprofil ist nicht passend. Nicht auszudenken wie das bei den vorherigen Fahrprofil von 11km Stadtverkehr gewesen sein muss.

Leider hat der Astra hier die Entertainment Spar Ausführung: Nur ein TID (triple info display - Außentemp., Uhrzeit, Radiosendername bzw. Datum). Naja, besser als gar kein Display wie die Bundeswehrausführung des G in 2002 .

Danke schonmal für die Tipps, das hilft mir weiter (auch der Hinweis mi dem Z12XEP). Zumindest sind die Werte für 200tsd km Laufleistung nicht desaströs.