KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe

Unterdruck vom Motor abgreifen und zu den Unterdruckspeichern der Auspuffklappen leiten.

Nabend,
könnte auch mal einen Rat gebrauchen:
An einem Audi A3 8l 1,9er tdi (AHF oder ASV) war nach 2,3 Tagen stehen die Batterie platt, hatte schon länger geschwächelt.
Neue Batterie rein und seit dem springt der Haufen nicht mehr an. EWS Lampe blinkt nicht und geht aus. EWS Fehler im stg drin, aber war wohl älter, kam nach dem löschen auch nicht wieder.

Im Vorlauf Schlauch ist kein Diesel zu sehen, nur Luft. Zieht aber auch nach langem drehen keinen Diesel nach. Relais 109 überbrückt, keine Besserung.
Weiß jemand ob da noch eine elektrische Vorförderpumpe im Tank ist oder alles rein über die VEP läuft? Unter der Rückbank konnte ich nichts ertasten.

Nabend,

hast du einfach mal die großen Sicherungen oben auf der Batterie geprüft? Habs gerade nicht im Kopf ob da was für die Motorsteuerung mit drin ist. Eine Vorförderpumpe haben die VEP TDIs nicht. Warum der Schlauch leerlaufen sollte bei leerer Batterie ist für mich aber fraglich.

sowas hatten wir glaub ich mal bei nen Firmenwagen, das Auto musste abgeschleppt und in der Werkstatt resetted werden. Ohne Reset, keine Chance. Wobei, rödeln tut er ja?

Alle relevanten Sicherungen sind ganz, auch die auf der Batterie sind ganz.

Ja, drehen tut er. Was mich etwas wundert, auch mit bremsenreiniger bollert er nicht so wirklich los wie man erwarten würde.

Wie alt ist der Zahnriemen? Vielleicht hat er beim Startversuch mit der leeren Batterie zurückgeschlagen als die Batterie es nicht mehr gepackt hat und er wurde beschädigt. Wäre nicht der erste, die Riemen sind ja leider ziemlich anfällig.

Ohne vernünftige Kompression natürlich kein Start. Es könnte sich auch das Riemenrad an der Kurbelwelle gelockert haben, ist ja ein bekanntes Problem.

Ich würde die Steuerzeiten prüfen.

Zahnriemen halte ich für unwahrscheinlich, der wurde meines Wissens vor 2,3 Jahren gemacht.
Selbst wenn er übersprungen wäre, müsste ja sprit durchkommen.
Werde den Filter mal tauschen und versuchen zu entlüften.
Wenn er ja keine vorförderpumpe hat, am besten Gehäuse füllen, per unterdruck ansaugen, dann injektor verschraubungen lösen und drehen lassen?

Wenn das Ding keine elektrische Pumpe hat, dauert es lange... Seeeeehr lange... Bis die mechanische Pumpe entlüftet hat.

Das Spiel hatte ich am Vaneo (Common-Rail)... Hab die Batterie 3x nachladen müssen + Starthilfe.

Dabei auch festgestellt das richtiges Starhilfespray doch wesentlich besser funktioniert als Bremsenreiniger.

Genau, entlüfte mal neu

Rückmeldung zu dem VEP Tdi:
Die Mühle läuft wieder.
Habe den Filter getauscht und dann per Unterdruck entlüftet, hat gedauert bis vorne was ankam. Danach orgeln bis die Pumpe was hatte und dann die injektoren entlüftet.
Nach 20-30 Minuten laufen war aber immer noch Luft zwischen Pumpe und dem Filter am rotieren. Die Pumpe fördert allerdings ziemlich gut.
Wo die herkommt weiß ich noch nicht.
Leitungen sind alle ganz, Rückschlag Ventil im Tank oder der Leitung dahin ist in Ordnung. Am Ansaugstutzen im Tank war auch nichts zu erkennen.
Er läuft so problemlos und laut Fahrerin auch ruhiger als je zuvor. Keine Ahnung ob zz. Noch immer etwas Luft drin ist. Werde das kleine Ventil oben am Kraftstofffilter aber vorsichtshalber noch tauschen.

War wohl eine verkettung von Zufällen. Bis auf den Spritfilter der Weise Masse wie Pudding zwischen dem Papier hatte, konnte ich keinen Fehler/Defekt finden.

Danke für Ideen.

Hallo zusammen,

Da bei meinem 1er der Gebläse Motor quietscht und Geräusche macht Vorallem bei kalten Temperaturen (Krankheit) möchte ich diesen gerne ausbauen, reinigen, entrosten und neu fetten.

Welches Fett bzw Schmiermittel kann ich da benutzen?
Ich denke es sollte etwas sein was nicht reicht etc, da die Luft ja direkt in den Innenraum geht.

Danke euch

Hab das Spielchen schon bei etlichen Auto's versucht... Vornehmlich Volvo (die für quietschende Lüfter bekannt sind), aber auch bei Mercedes. Endete quasi immer mit nem neuen Lüfter. Sprühöl zieht in die Lager, aber spült auch die letzten Reste Fett raus. (Sprüh-)Fett kriegt man in die verkapselten Lager nicht rein.

Wenn, dann neu Lagern... aber die Lager zu bekommen heißt auch wieder Sucherei und Mühe.

Irgendwann war mir eine Lebenszeit dafür zu schade, und ich hab neue (neuwertige) Lüfter verbaut. Hab die alten immer behalten, falls ich doch mal Lust und Muße hab die zu reparieren, aber die werden vermutlich eher irgendwann in die Tonne wandern.

Das Ganze gilt natürlich nur, wenn es wirklich die Welle vom Lüfter ist, die Geräusche macht. Und nicht weil's irgendwo am Gehäuse schleift o.Ä.

Trotzdem viel Erfolg! Vielleicht findet sich ja noch jemand, der ne Lösung hat. Da würd ich mich auch drüber freuen!

Ist es ein 1er der ersten Baureihe? Falls ja, dann hilft hier langfristig nur ein neues Gebläse. Ich hatte das Problem damals bei meinem E87, als auch bei meinem E91. Schmieren sorgt für kurzfristige Besserung, aber nach 2 Wochen fängt es wieder an zu quietschen. Das ist den (ziemlich ätzenden) Aus- und Einbau nicht wert.

Du musst es nicht von BMW kaufen, vor allem weil die das Gebläse und den dazugehörigen Treiber separat verkaufen. Von Valeo bekommst du im Zubehör ein vollständiges Gebläse unter 100€, zumindest war das vor einigen Jahren so der Fall. Valeo dürfte der Erstausrüster sein, von daher kannst du hier bedenkenlos zugreifen.

Danke schonmal
Habe es bei meinem alten E91 auch mal gemacht, da hat es recht lange funktioniert

Bei dem jetzigen E87 würde ich es wieder gerne versuchen, bloß mit dem "richtigen" Mittel da ich damals nur WD40 hatte, und das denke ich nicht das beste ist.

Grundsätzlich würde ich in dem Falle auch eher sagen: Austausch

Aber als Alternative zu WD-40 kann ich dir Interflon Fin Super nennen
Oder Ballistol Öl, da wird dein Innenraum aber ein paar Tage streng riechen

Beim Astra G. Habe ich auch Ballistol verwendet. Da hatte der Lüfter allerdings einen Schwergang und musste mit Stufe 4 "gestartet" werden.

Eine intensive Behandlung verschaffte immer rund 1 Jahr Ruhe.

OT:

Ballistol wird bei uns im Haushalt sehr oft verwendet. Den Geruch empfinde ich als angenehm.

Ballistol riecht doch auch lecker

Was vielleicht nen Versuch wert wäre, wär das Archoil AR9100-Spray

Wenn es nur die Lager vom Lüftermotor sind, würde ich eher ein Sprühfett nehmen. Die dünnen Öle werden nicht lange wirken. Für alles andere in dem überwiegend aus Plastik bestehenden Bereich Lüftung würde ich ausschließlich auf Schmierstoffe mit ausdrücklicher Kunststoffverträglichkeit zurückgreifen. Ich hatte vor Jahrzehnten die Schieberegler der Heizung/Lüftung meines BMW 323 (E21) mit dem damals üblichen Caramba geschmiert. 3 Monate später fielen die Hebel einfach ab, als ob das Auto Lepra hätte. Innen sah es dann nicht besser aus: Die Gegenhalter für die Seilzüge waren abgebröselt. Alle Teile, die mit Caramba in Berührung gekommen waren, lösten sich bei der geringsten mechanischen Belastung in ein Granulat mit Korngröße 2 mm auf. Die anschleißende Schrauberei und die Kosten waren nicht von Pappe.
Möglicherweise sind die Materialien heute resistenter und die Schmierstoffe weniger aggressiv, aber mit einem Quellen und Klemmen von Teilen ist immer noch zu rechnen.

Gegen quietschen und völlig Material verträglich, auch weil es nicht verharzt, ist Silikon Spray. Ist einen Versuch wert. Wenn ein Lagerschaden oder Mangelschmierung an einem geschlossenen Wälzlager vorliegt, hilft nur austauschen.

Danke euch

Habt ihr Produkt Empfehlungen?
Ballistol habe ich nicht da, aber wäre auch nen Versuch wert