Die KFZ-Batterie - was steckt dahinter?

  • weil jedes Teil im Fzg Original sein soll und lt Ford gibt es wohl eine spezielle Ladelogik. Die funktioniert am besten mit den Silber-Kalzium Batterie (mein Kumpel arbeitet bei Ford und daher halte ich das für eine richtige Aussage und kein bla bla bla)

    Mixtech hat mich schon gereizt. Die Originale kostet 75€, also nicht die Welt

  • In meinen beiden A4 fahre ich auch die Exide. Kann ich nur empfehlen

    Gruß Mops
    multitronicforum.de
    Skoda Oktavia Scout, BJ 2018 2.0 TDI DSG: Fuchs Titan GT1 5W40 smiley132.png
    Audi A4 B6, BJ 2004 Cabrio 2.4l V6 Multitronic: Fuchs Titan SYN MC 10W40 smiley132.png

    Audi 80 B3, BJ 1988 1.9 E Kamei X1 Edition Automatik: Fuchs Titan SYN MC 10W40 smiley132.png


  • Hallo,

    Batteriepolfett wurde früher verwendet um die Pole am kunstoff abzudichten wegen den Gase
    Bei alten Batterien kam es vor das diese dort undicht waren.,bei heutigen Batterien braucht man das nicht.
    Oft würde es falsch angewendet und damit die Polklemme beschmiert. Man meinte es ja gut mit den klemmen :-)))
    Das Polfett ist übrigens nicht leitend nützt nicht zur kontaktverbesserung vieleicht erinnert sich noch jemand an so Polreiniger gebt mal bei eBay „Batterie Polklemmen Reiniger Batterieklemmen Batteriepol Bürste Autobatterie PKW„ ein dort seht hr dan ein Bild.
    LG
    Roland

  • Polfett soll verhindern, dass zwischen Pol und Polklemme Feuchtigkeit eintritt (und sich da die berühmten weissen Ausblühungen bilden, die u.a. zu hohen Übergangswiderstand führen). Daher Pol und Klemme an den Kontaktstellen säubern, Polklemme anziehen und dann erst Polfett.

  • @Milky

    Ja das ist schon auch richtig

    Benötigen braucht man Polfett heute aber nicht mehr. Schaden wird es auch nicht außer das eben schmutzpartikel am fett hängen bleiben.
    Polfett besteht ja hauptsächlich aus vaseline. Vaseline geht also genauso.

    Ich habe noch Orginal Batterien (neue) aus den 50ger und 60ger (sind richtig schwer wegen viel Blei) wen ich da eine aktiviere (mit Säure Fülle) und in ein Oldtimer einbaue benutze ich das Polfett eben um speziell den Pluspol zum Gehäuse hin abzudichten wegen dem blühen.

    LG

    Roland

  • Ich habe letzte Woche aus einem caddy die oe Batterie, hergestellt von Varta, nach 14 Jahren raus gemacht.

  • Meine Motorrad Batterie ist vermutlich verstorben.. sie war doch noch so jung
    Hat gerade erst das Teenie Alter erreicht

    Habe sie vor 2 Tagen ans Ladegerät angeklemmt (mache ich alle 4-8 Wochen, dazwischen steht sie ohne Verbraucher im Keller), nach <3h wurde bereits "Voll + Entsulfatieren" angezeigt, normalerweise dauert sowas länger
    Habe mir nicht groß etwas dabei gedacht... und heute zeigt das Ladegerät dann defekt an

    Ist ne 8Ah Batterie:

    Leerlauf = 12,50V

    20W Last = 11,85V

    ~70-100W Last (geht thermisch nur ganz kurz) = 11,4x V, Tendenz sinkend
    Sieht nicht gut aus
    Vor 6 Monaten hat sie die Maschine noch ohne jegliche Mühe gestartet....


    Edit:

    35min @ 39W/3,3A = 11,65V.

    Also so völlig tot kann die Batterie eig. noch nicht sein :überleg:

    2 Mal editiert, zuletzt von mastergamer (27. April 2019 um 16:04)

  • Sie hat Kapazität verloren. Wenn sie sich aber noch Laden lässt, und für ne halbe Stunde gar nicht schlecht Strom liefert, ist sie nicht defekt. Wird sicher noch ne Weile funktionieren, außer das Mopped wird nur 1 Mal im Monat gefahren. Dann kann man jedes Mal wetten, ob sie startet oder nicht.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Wird sicher noch ne Weile funktionieren, außer das Mopped wird nur 1 Mal im Monat gefahren.

    "nur" :whistling:

    Ich werde es einfach mal drauf ankommen lassen, im Zweifel wird halt am Tag vorher noch mal der Lader angeklemmt.

    Schlimmer als ne Ducati im Neuzustand wird sie schon nicht anspringen :lach:

    Sie hat Kapazität verloren.

    Woran machst du das fest?

    Mich hat halt beunruhigt dass das Ladegerät die Diagnose "defekt" angezeigt hat und dass die Spannung bei nur 20W schon so stark einknickt (Innenwiderstand). Hat aber beides erstmal nichts mit der Kapazität zutun.

  • Die Kapazität und A+V hängen direkt miteinander zusammen, da beides von den Bleiplatten abhängig ist.
    Haben die Bleiplatten merklich abgebaut, so fällt vorzeitig die Spannung und es kann weniger Stromstärke geliefert werden, was dann ebenfalls eine geringere Kapazität (Ah) ergibt.

  • Neue Kurzversion:
    alles richtig, mir ging es nur darum dass für meinen Anwendungsfall der effektive Innenwiderstand deutlich wichtiger ist als die Kapazität. Meine beschriebenen Beobachtungen bzw. Messungen zeigen halt nur dass scheinbar der Innenwiderstand enorm gestiegen ist, was gleichzeitig auch das Problem an der ganzen Geschichte ist. Die Kapazitätsänderung ist nur ein für mich zu vernachlässigendes Resultat der eigentlichen Problemstelle.

    Alte Langfassung:
    [SPOILER]
    Die Kapazität ist aber keine Feste Größe sondern abhängig von anderen Faktoren, insbesondere von dem Entladestrom.

    Mit "A+V" meinst du vermutlich Strom und Spannung. Die Spannung hängt u.a. ebenso von Strom + Innenwiderstand ab. Also letztendlich ist die "Kapazität" nur das Resultat das sich einstellt wenn sich der Innenwiderstand verändert (Annahme = fixer Entladestrom + Temperatur).

    Daher finde ich die Aussage "Sie hat Kapazität verloren." nicht wirklich hilfreich bei der Beurteilung ob die Batterie für mich noch nutzbar ist oder nicht.

    Habe hier einen Handy Akku der bei geringem Entladestrom sicher noch >25% seiner ursprünglichen Kapazität hat. Was mache ich mit dieser Information? Gar nichts, denn der Innenwiderstand ist so hoch, dass das Handy SOFORT aus geht wenn der Entladestrom zu groß wird.

    D.h. in dem konkret vorliegenden Fall interessiert mich die Kapazität herzlich wenig, wenn die bei >50% liegt soll mir das recht sein, damit komme ich zurecht. Wenn nun aber der Innenwiderstand merklich zu hoch ist, bringt mir die theoretisch verfügbare Kapazität (die bei meinem Akku bei 0,8 bzw. 0,4A gemessen wird!) wenig, denn der Motor startet ggf. trotzdem nicht mehr. [\SPOILER]

    Einmal editiert, zuletzt von mastergamer (28. April 2019 um 13:51)

  • Es war ja auch nur eine Antwort auf "Woran machst Du das fest?"

    Der entscheidende Punkt sind eben die Bleiplatten, damit hängt alles zusammen.
    Man kann dabei also auch umgekehrt schlussfolgern: Kapazität gesunken = A+V lassen vorzeitig nach