Die KFZ-Batterie - was steckt dahinter?

  • Die Premium Carbon Boost ist aber keine AGM/EFB-Batterie, sondern konventionell.Das heißt, die Leistung baut schneller ab und die Lebensdauer ist unter identischen Gegebenheiten geringer, da durch Säure-Schichtung ungleichmäßige Bleiplatten-Nutzung

    Die Exide nehme ich nur als Beispiel weil die anscheinend die modernste Technisch verwenden.

    Die Mixtech basis ist auch konventionell nur das hier ein besseres durch mischen möglich ist . Bei der Exide soll ja die spezielle Beschichtung dafür sorgen das sich die Bleiplatten schneller erholen beim wieder aufladen.

    Ich finde es fehlen hier leider mehr Daten wie Wiederstand um hier bessere vergleichen zu können.

    Laut Tabelle ist die Mixtech 48Ah wesentlich stärker als die vergleichbaren. Wo her das kommt ?

  • ...Durchmischungsprozess nicht auch im Keller auf einer Kippwippe durchführen?

    Ja, das ginge auch.
    Aber willst Du die Batterie dafür immer ausbauen?
    Der normale Alltagsbetrieb reicht aus, um die Säure zu zirkulieren.
    Die Säure-Schichtung geht ja nun auch nicht von heute auf morgen, sonst würde jede normale Batterie in kürzester Zeit extrem an Leistung verlieren.

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    Laut Tabelle...

    Ich würde diese Angaben nicht zu fixiert betrachten.
    Wenn Batterie X z.B. 64Ah & 640A und Batterie Y 62Ah & 620A haben soll, dann befinden die sich grundlegend auf gleichem Level.
    Hinzu kommt, dass in Tests auch regelmäßig festgestellt wird, dass so einige Batterien die ausgeschrieben Leistungswerte nicht erreichen.
    Von daher ist das immer so eine Sache, die Angaben als Fix-Werte zu betrachten.

    Auch ist es ein Unterschied, wenn Batterie X in neuen Zustand sehr viel Leistung hat, diese aber gegenüber Batterie Y nach 3-4 Jahren verstärkt nachlässt.
    Beispiel:

    X: neu 64Ah & 640A - 2 Jahre 61Ah & 600A - 4 Jahre 57Ah & 550A
    Y: neu 62Ah & 620A - 2 Jahre 61Ah & 610A - 4 Jahre 59Ah & 590A

    Das ist wie bei den Ölen. Das Fischöl ist die eine Seite, dann aber kommt es auf das Gebrauchtöl an.
    Und genauso wie bei den Gebrauchtölen der Zustand extrem vom Nutzungsprofil abhängt, so ist es auch bei den Batterien.
    Von daher ist es immer schwierig, sowas statisch zu bewerten.

    Die Mixtech kann ihren Vorteil auch nur nutzen, wenn sie regelmäßig genutzt wird.
    Wenn sie in einem Fahrzeug nur jährlich mal für 2Km bewegt wird, kommt bei ihr ebenfalls die Säure-Schichtung zum tragen.

  • ich hatte das mit dem Durchmischungsprozess als einmalige Angelegenheit betrachtet, bevor die Batterie eingebaut wird.

    Zumal bei mir hier, es doch leicht hügelig ist und dann wird die Batterie durchs normale Fahren ja dem Mischungsprozess unterworfen.

    Weiterhin habe ich beim Hersteller wegen der neuen IQP-2 Technologie nachgefragt und wo, wann erhältlich.

    his:Mazda CX30,BJ2020 2.0 Sky-X,4 Zyl Kompressor 180 PS,Automatik,M-Hybrid, 5W30 Mazdaöl

    hers:Volvo C30,BJ 2007 2.4i,5 Zyl Sauger 190 PS,Automatik, 5W40 Polytechöl :service:

    2 Mal editiert, zuletzt von WIRI (19. März 2018 um 09:57)

  • Die Mixtech ist bereits die IQP-2 Technologie mit den grünen weiterentwickelten Kunststoff-Teilen.
    IQP-1 war der Vorgänger mit den weißen Teilen, die damalige IQ Power ECO.

    Hier mal runter scrollen: http://www.iqpower.com/de/content/mixing-technologie

    EDIT
    Moment, die Mixtech EGM wäre mit IQP-2.
    Hmm, dann ist die aktuelle Mixtech wohl doch noch IQP-1. :überleg:


    In den USA ist ecovolt-Batterien ein weiterer Lizenznehmer. :daumen:
    Produkte und Video: http://battery.partners/ecovolt-products


    Hier noch 2 Bilder von Bleiplatten bei Säure-Schichtung (links) und mit Elektrolytdurchmischung (rechts):


    U.S.Battery erläutert Säure-Schichtung und Vermeidung: http://usbattery.com/how-to-equaliz…stratification/

  • Ich habe noch eine sehr anschauliche Grafik gefunden die gut verdeutlicht was passiert, wenn Batterien zu stark entladen werden:

    Die positive Bleiplatte wird regelrecht zerfressen und das Bleisulfat rieselt auf den Boden.
    Auf der negativen Platte sammeln sich dann auch Ablagerungen diese absinken.

    Das schlimme daran ist einfach, dass solche Schäden irreversibel sind. Also jedes mg was an Material "abgebaut" wird, ist für immer verloren.

    Diesen Prozess kann man im Alltagsbetrieb auch nicht vermeiden. Man müsste eine Batterie quasi ununterbrochen bei maximaler Aufladung halten und dürfte ihr kein bisschen Strom entnehmen, da direkt der chemische Prozess der Sulfatierung beginnen würde.
    Man kann aber versuchen diesen Verschleiß möglichst gering zu halten.
    Wenn einer Batterie immer nur relativ wenig Strom entzogen wird, hält sich der chemische Prozess mit Umwandlungen in Sulfat und wieder zurück in Grenzen, und das Blei wird nur minimalst "abgebaut". So ist es auch möglich, eine Batterie mit sorgsamen Umgang, sprich immer möglichst voll zu halten, auch 10 Jahre und länger betreiben zu können.

    Genauso ist es aber auch möglich eine Batterie innerhalb von einem Jahr zu zerstören, wenn man sie mehrfach zu stark entlädt.
    Es kommt dabei aber auch auf die Batterie selbst an. Sind die Bleiplatten wegen Kosteneinsparung dünner ausgelegt, so haben sie natürlich wenig Reserve. Und wenn sie dicker ausgelegt sind, ist selbstverständlich auch mehr Material für den normalen Verschleiß vorhanden.*
    Das kann man wie mit der Basisöldicke bei Kraftstoffeintrag vergleichen. :zwinker:

    Daher bitte nicht erst an das Ladegerät denken wenn der Anlasser schon am würgen ist, sondern entsprechend seinem Fahrprofil (Kurz- oder Langstrecke) und der Batteriegröße regelmäßig nachladen.
    An der Länge der Ladevorgänge (je nach Lade-Ampere) ist es dann auch gut möglich zu erkennen, wie leer oder voll die Batterie nach z.B. 1 Monat ist, und man kann dann quasi einen Lade-Intervall einrichten.

    Ist z.B. nach 1 Monat die Ladung mit max. 5A Ladestrom bei einer 60Ah-Batterie innerhalb von 30-45 Min. abgeschlossen (ohne Recond oder sowas), so war die Batterie noch gut voll und man kann den Intervall auf 2 Monate verlängern sowie erneut die Zeit im Auge behalten.
    Dauert es hingegen mehrere Std., so wäre es nicht verkehrt den Lade-Intervall zu verkürzen.

    Das muss aber jeder für sich individuell handhaben, ob und wie man sowas machen möchte bzw. kann.
    Nicht jeder hat ja die Möglichkeit, entspannt in einer Garage oder auf der Einfahrt sein Ladegerät ans Auto zu klemmen.
    Als Laternenparker muss ich da selbst auch schauen, wie und wo das am besten geht.

    * Soweit ich das gelesen habe, hat die Bleiplatten-Dicke nicht nur einen Einfluss auf die Lebensdauer bzw. Verschleiß-Reserve und Kapazität, sondern auch auf den Kaltstartstrom. Laut meinem Wissen kann mit dünneren Platten ein höherer Kaltstartstrom erreicht werden als mit dickeren.
    Es gibt also einen Zielkonflikt:
    dickere Platten = längere Lebensdauer + mehr Kapazität = geringerer Kaltstartstrom + teurer
    dünnere Platten = höherer Kaltstartstrom + günstiger = kürzere Lebensdauer + weniger Kapazität

    So muss man mit der Bleiplatten-Dicke den bestmöglichen Kompromiss finden.
    Weiter spielt dann noch die Legierung eine Rolle...z.B. Kalzium, Silber und Carbon als Zusatzstoffe.
    Insgesamt kann man da also sehr viel experimentieren um eine Batterie mit möglichst weitem Spektrum zu bauen.

    Das ist also eine gar nicht mal so simple Thematik, und wie bei den Ölen gibt es Zielkonflikte sowie die Suche nach dem besten Kompromiss der jeweiligen Eigenschaften.

  • Das mit dem Nachladeintervall abhängig von der benötigten Ladezeit kann man meiner Meinung so Pauschal nicht sagen, da es für viele neuere Fahrzeuge nicht funktioniert.

    Mein 5er z.B. lädt die Batterie absichtlich nie zu 100% auf, um genug Kapazitätsreserven für die "Rekuperation" im Schubbetrieb bereitzuhalten. Somit ist der Ladezustand der Batterie meist bei ca. 70-80%.

    Dazu kann man hier auch einiges lesen:

    https://www.motor-talk.de/forum/aktion/A…chmentId=758644

  • Ok, bei Fahrzeugen mit Rekuperation und ähnlichen Techniken gilt es speziell darauf zu achten.
    Eine Blei-Säure-Batterie auf max. 70-80% zu halten ist jedoch nicht so gesund.

    Da wäre es besser, für die Rekuperation einen separaten kleineren Akku zu verwenden, dieser speziell für größere Lade-Entlade-Zyklen ausgelegt ist.
    Eine Starterbatterie ist für sowas einfach ungeeignet.


    Ich glaube, meine Varta hat irgendwie mitbekommen, dass ich mich bei den Batterien umschaue und ist jetzt eingeschnappt. :grins3:
    Vor nicht mal 2 Wochen wurde sie ja geladen und am Samstag ging sie beim starten merklich in die Knie...heute morgen auch wieder.
    Der Anlasser quält sich und man merkt, dass da zu wenig Strom ansteht. :angry2:
    Also erneut ans Ladegerät...und nach ~1Std. war der Ladevorgang abgeschlossen. Daraus schließe ich, dass sie ordentlich an Kapazität und somit auch Kaltstartstrom verloren hat.

    Ich nehme mal an, dass der diesjährige lange Winter ihr richtig zugesetzt hat und sie nach 8 Jahren nun kurz vor dem Ende ist.
    Sehr schade. So 1-2 Jahre hätte sie gerne noch machen können... :unsicher:

    Nun muss ich ernsthaft nach einer neuen Ausschau halten, bevor die Varta komplett platt ist. :überleg:

    Umfrage: Welche Batterie für den W201?

  • Einen Pulser habe ich nicht, nur das Ladegerät.
    Ich wüsste aber auch nicht, wie ich die Batterie 4 Tage am Stück an einem Gerät lassen sollte, brauche das Auto ja.

    Die 2½ Std. waren an sich ja nicht ungewöhlich. Wenn eine Batterie nahezu voll ist benötigt es nicht länger.
    Im Zusammenhang zum Winter kann man aber skeptisch werden, das stimmt.
    Ich hätte halt echt nicht damit gerechnet, dass sie jetzt so plötzlich abbaut.

    Könnte es etwas mit dem Recond-Modus zu tun haben?
    Denn seit dem ist das ja erst so auffällig. Zuvor lieferte die Batterie immer so viel Strom, dass es beim starten keine Auffälligkeiten gab, auch bei -12°C nicht die wir hatten.

  • Ein pulser kannst fest anschließen und auch fahren muss nicht einer von megapuls sein geht auch der billigere bei Conrad (ca14.00 €). Wenn die Batterie keinen mechanischen Schaden hat was ich nicht glaube bringt das einiges.

  • Könnte es etwas mit dem Recond-Modus zu tun haben?

    Evtl. ist dadurch noch mehr Batteriesäure/flüssigkeit kondensiert und somit fehlt vielleicht Flüssigkeit in den Kammern? Sind die Bleiplatten einmal "trocken gelaufen" - wirds schwierig...

    Kannst Du den Flüssigkeitsstand kontrollieren? Falls ja und der Flüssigkeitsstand ist unter min., dann könnte man noch versuchen mit destilliertem Wasser aufzufüllen bis max., falls keine Markierung vorhanden dann soweit auffüllen (Achtung wieder Schutzkleidung und unbedingt sauber arbeiten damit die Elektrolyte nicht verschmutzt werden), bis die Bleiplatten oben mit dem dest. Wasser bedeckt sind und dann nochmal ans Ladegerät hängen. Sind die Bleiplatten einmal trocken (je nach schwere) so verliert die Batterie an Kapazität. Dann noch die tiefen Temp. und die Batterie geht immer weiter in die Knie.

    Zellenschluss bedeutet den Tod einer Batterie und diese muss dann erneuert werden.

  • Ich werde an der Varta jetzt aber nicht groß rumspielen, da ich auf sie angewiesen bin.
    Sie muss noch paar Tage mit nachladen durchhalten, und dann hat es sich eh erledigt.
    Ein Zellenschluss wäre jetzt extrem unpassend... :unsicher:

    Wenn die Bleiplatten im Laufe der 8 Jahre nun fast durch sind, wovon man mittlerweile klar ausgehen kann, werde ich für diese Batterie keine Investitionen mehr tätigen.
    Selbst die 15€ für einen Pulser kann ich dann lieber in die neue Batterie investieren...macht in meinen Augen mehr Sinn, als da jetzt noch irgendwie zu versuchen den allerletzten Rest aus der Varta zu quetschen, damit sie vielleicht noch paar Monate mit Ach & Krach überlebt.

    Auch mit der Säure hantieren möchte ich nicht. Zumal ich mir dann erst ein Säure-Prüfgerät kaufen muss und so.

    Ich denke, da sollte ich einfach einen Schlussstrich ziehen und gut.
    Mit 8 Jahren und 1 Monat, davon 4 Jahre und 10 Monate unter meiner Obhut, hat sie sich ja ganz gut geschlagen.
    Sie musste halt auch extreme Kurzstrecken mit vielen Starts mitmachen (bei der Vorbesitzerin Kurzstrecke mit langen Standzeiten), was, wie wir wissen, für die Lebensdauer nicht gerade förderlich ist.

    Das Positive ist zum Glück, dass ich mich in letzter Zeit sehr mit der Batterie-Thematik befasste, viel neues lernte, und nun einen ganz guten Überblick gewonnen habe was Sache ist.
    Zukünftig werde ich dann auch mehr auf die Batterie als in Vergangenheit achten. :yes:


    Ich habe noch eine tolle Liste mit Videos über IQ Power gefunden (eigentlich für die Aktionäre bestimmt), in dieser z.B. nachfolgende sehr interessante Videos über die weitere Entwicklung mit dem Erfinder Herr Steffen Tschirch und der eigenen Bleiplatten-Produktion zu finden sind: http://www.dr-reuter.tv/iq-power/

    iQ Power Licensing AG - Mit Entwicklungsleiter Steffen Tschirch am Standort Chemnitz

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    iQ Power Licensing AG: Bleiplattenfertigung im Werk iQ Power Asia (Gwangju / Südkorea)

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  • Auch mit der Säure hantieren möchte ich nicht. Zumal ich mir dann erst ein Säure-Prüfgerät kaufen muss und so.

    Es ging ja um reines Auffüllen mit dest. Wasser. Wenn wirklich zu wenig Wasser drin ist, dann sollte das einiges bringen für quasi keine Kosten (der Holden von der Bügelausstattung "klauen").

  • Heute morgen war der Startvorgang wieder relativ normal.

    Zum Wasser auffüllen muss die Abdeckung gewaltsam entfernt werden damit man an die 6 Befüll-Öffnungen kommt, und dazu müsste ich die Batterie ausbauen.
    Ich habe halt Sorge, dass dabei ein Zellenschluss passiert...durch Bewegungen, Neigung, rütteln und sowas.

    Mir ist das einfach zu riskant, da ein nicht fahrbereites Auto absolut fatal wäre.
    Ich bin im Winterdienst tätig, und da muss ich morgens auf der Matte stehen.

    Die Varta hat ihr bevorstehendes Ende ja nun angekündigt und ich habe nun etwas Zeit, ohne übermäßigen Druck reagieren zu können.
    Ich will das Unglück nicht heraus fordern, daher belasse ich es so wie es ist und lade nur alle 2-3 Tage nach bis die neue Batterie eingetroffen ist.

    Danach kann ich ja mal nachschauen wie es da drin so aussieht.

  • Mal etwas Kritik gegenüber iQ Power.

    Mit der damaligen ECO und weiteren Modellen gab es laut User-Berichten viele Probleme, soll heißen, Totalausfälle nach 1-3 Jahren. Ein Händler berichtete von fast 20% Reklamationen... :unsicher: :heat:
    Die beworbene Lebensdauer von doppelt so lange gegenüber konventionellen Batterien konnte anscheinend nur in wenigen Fällen erreicht werden, wenn überhaupt.

    Das ist natürlich eine harte Nummer und der Name "iQ Power" hatte sein Image bereits verloren, bevor dieses überhaupt aufgebaut werden konnte.
    Ich hatte mich mal gefragt, warum die eigentlich nicht mehr selbst produzieren und zum reinen Lizenzgeber wandelten...jetzt ist es mir klar.

    iQ Power hatte die Batterie-Produktion bzw. Qualitätskontrolle wohl nicht im Griff, was zu einer hohen Serienstreuung samt vernichtender Bilanz führte.
    Nun gilt es hierbei zu differenzieren. Die Elektrolyt-Durchmischung ist die Eine Sache, hochwertige Batterien produzieren die Andere.
    iQ Power erkannte wohl, dass sie selbst als Hersteller keinen Fuss mehr fassen würden und wollen somit die Produktion anderen überlassen.

    Das Werk in Süd-Korea gehört heute ja der Discover Energy Corp. (vormals iQ Power Asia), und die kümmern sich in Zusammenarbeit mit iQ Power Lic. nun um die Produktion.

    Außer Frage steht, dass man seit damals an Problemlösungen gearbeitet hat. Nur bleibt natürlich die Frage, ob mittlerweile wirklich alle Fehlerquellen ausgemerzt wurden?!
    Die Elektrolyt-Durchmischung ist eine klasse Sache. Doch bringt das nichts, wenn die Batterien selbst Murks sind.

    Ich werde wohl die mixtech energy GmbH mal darauf ansprechen und etwas nachhaken.
    Mal sehen wie die Antwort ausfällt.