Ladegeräte & Ladetechnik - eure Erfahrungen & Empfehlungen

Also ich habe auch eine Batterie zum blubbern gebracht. Aber die hatte nach einer Tiefentladung wohl den Rest bekommen und fing schon beim normalen 5A Ladevorgang an zu blubbern, schon ab 13V.
Die Batterie hatte aber auch schon an Volumen zugenommen.
Ist eine kleine 50Ah OEM GM Batterie aus einem Meriva A, alter der Batterie unbekannt.

Das Dino Kraftpaket 5A, konnte die Batterie auch nicht mehr vollständig laden, die Energie wurde in blubbern und leichte Wärme umgewandelt, ein Starten war auch nicht mehr möglich.

@Tequila009 die hängt jetzt schon seit eineinhalb Tagen am einhell Batteriemaster Ladegerät und nimmt immer noch 1oder2 amper auf

Welche Spannung liegt beim laden an den Polen an? Das solltest Du überwachen und immer mal nachmessen.

Mein Multimeter ist kaputt das Ladegerät läd aber durchgehend mit 13v

Über eBay gibt es bei ATU das CTEK MXS 5.0 derzeit für 55,99€ mit dem Gutscheincode PRIMA3.

Zitat von Tequila009

Man sollte dann nur aufpassen, keine Zündquellen in der Nähe zu haben, da Knallgas entstehen kann.

Nicht nur kann! Was da blubbert ist Wasserstoff der dann an der Luft zu Knallgas wird.

Während meiner Lehre hatten wir einen Raum für das Ladegerät und einen Extraraum für die Batterien der ständig belüftet war. Das Kabel ging durch die Wand. Die Ladegeräte hatten auch etwas mehr Power. Da war es normal das die Batterie blubbert.

Batterien die man noch aufschrauben kann sollte man auch aufschrauben. Evtl kann man da sogar noch destilliertes Wasser nachfüllen. Die Schraubverschlüsse (sofern Vorhanden) sind oft unter der Klebefolie oberhalb der Pole.

@StecherdesGrauens meinst so eins die Läden nur mit 13v meist

Hallo zusammen,

welches Ladegerät würdet ihr mir aktuell für eine 80Ah Batterie empfehlen.
Ich lese immer, das CTEK das Maß der Dinge für den Privateinsatz ist. Jedoch kann ich zB nicht den CTEK Zigarettenanzünder Aufsatz nutzen, da mein W204 kein Dauerplus am Zigarettenanzünder bietet.
Aktuell hätte ich dieses Brandson Ladegerät im Auge, dass zumindest äußerlich 1:1 wie ein Klon vom CTEK Ladegerät aussieht, ich aber für nur 25€ bekommen könnte:
https://www.amazon.de/dp/B08LLD66S6/…i_Hbg.Fb0ZQND4M

Ebenso liegen hier wohl bereits Ring-Anschlusskabel bei, die man für die Dauermontage an der Autobatterie nutzen könnte. Ich bin mir allerdings unsicher wie bzw wo genau ich diese Ring-Anschlusskabel an der Batterie montieren muss? Hat evtl jemand von euch ein Bild im eingebauten Zustand hierzu?

Oder doch lieber 40€ mehr investieren und gleich ein Original CTEK kaufen? Haupteinsatz ist das wiederkehrende Aufladen einer Fahrzeugbatterie, die nur extrem selten sowie auf Kurzstrecken (~5 KM einfach) eingesetzt wird.

Ctek ist 0815 Standard. Die hängen in der Ladetechnik wie 99% der Mitbewerber ordentlich hinterher.

Du kannst ja mal paar Seiten im Thread zurück lesen. Victron hat einiges zu bieten und gehört derzeit zu den empfehlenswertesten Ladegeräten.

Als "Maß der Dinge" für den ambitionierten/ technisch interessierten Privatanwender haben aus meiner Sicht die Victron Blue Smart Ladegeräte die CTEK abgelöst.
Die Victron können alles was z.B. auch ein CTEK MXS 5.0 kann und zudem noch wesentlich mehr. Über eine App lassen sich nahezu alle Einstellungen manuell anpassen. Wenn du hier ein paar Seiten zurück liest, da findest du einiges dazu.
Ring-Anschlusskabel und Klemmen gehören auch dort zum Lieferumfang.

Bei 80Ah würde ich das IP65s 12/5 nehmen. Je nach Angeboten kostet das kaum mehr als ein vergleichbares CTEK MXS 5.0, bzw. ist der geringe Mehrpreis die deutlichen Mehrfunktionen allemal wert.

Vielen Dank für eure Tips.
Jedoch möchte ich, wie bereits angedeutet, keine Unsummen für ein Ladegerät investieren, dass ich vielleicht 2-3 Mal im Jahr im Einsatz habe.
Ich hatte gehofft, dass jemand hier sogar etwas über das Brandson sagen kann, ob es sich evtl doch um einen Nachbau vom CTEK handelt.

Wenn ich die letzten Beiträge richtig deute:

• Victron ist keine Unsumme, bietet mehr als Ctek bei gleichen Ladedaten
• Brandson: habe ich hier noch nicht gelesen
• @Brigate: ruhig ein paar Seiten lesen

Für mich sieht das Brandson einem CTEK überhaupt nicht ähnlich. Das Gehäuse hat eine ganz andere Bauform. Lediglich die abgebildete Grafik scheint sehr ähnlich zu sein. Gehört hatte ich "Brandson" vorher noch nie.

Was sind denn für dich Unsummen wenn es um ein Ladegerät geht?

Ein CTEK MXS 5.0 gibt es z.T. für 55€ im Angebot. Das Victron habe ich im Herbst für 59€ gekauft. Dafür kann das für einen Privatanwender "alles", für manche vermutlich sogar mehr als sie nutzen können und es kann auch als Spannungsquelle genutzt werden wenn man mal die Batterie abklemmt, so dass danach nichts wieder angelernt werden muss.

da ich keine toten Zellen wiederbeleben muss und die Batterie beim Amarok bei langen Standzeiten vielleicht hin und wieder mal etwas nachladen möchte, reicht mir das CTEK MX5.

ebenso lade ich damit nun unsere Batterie vom Weidezaungerät.

was ich nach kurzer Nutzung sagen kann:
- mit dem CTEK bekomme ich die Säure-Batterie für den Weidezaun so „voll“, wie vorher mit keinem anderen Ladegerät; es waren zwar nur ein ur-altes Bosch Gerät jedoch aus dem Profi Bereich und ein China Kracher von Amazon
- wenn es am Amarok hängt, geht es absolut problemlos über die Dose der Anhängerkupplung

Hallo,

könnte jemand, der bei seiner Batterie dauerhaft Ring-Anschlusskabel installiert hat, bei Gelegenheit noch bitte ein paar Bilder einstellen? Möchte das bei mir auch machen, bin mir aber unsicher wo bzw wie man die kleinen Plättchen genau montieren soll.
Danke!

Ich schraub die Ringösen immer mit den Schrauben der Batteriepolklemmen mit

Wenn ihr Ringkabelschuhe meint: Richtiger Durchmesser, richtig gecrimpt, an die Schrauben der Batteriepolklemmen, ne Sicherung auf den ersten 30cm, und das ist fachgerecht. Auch für hohe Ströme, beispielsweise fette Endstufe.

Das ist ne gute Frage zwecks Sicherung. Wenn die Ringösen dauerhaft montiert sind, ist ja der + dauerhaft mit - Pol der Batterie verbunden.
Kann das auf Dauer ohne weitere Absicherung gutgehen?