Ladegeräte & Ladetechnik - eure Erfahrungen & Empfehlungen

  • Was bei AGM genau erforderlich ist und was nicht, weiß ich nicht.

    Bei Ca/Ca sagt Banner, dass die 14,8 Volt erforderlich sind. Es ist also nicht nur "kann 14,8 V vertragen".
    Die sagen daher ja auch, dass der Generator-Regler beim Wechsel von normaler Blei-Säure auf Ca/Ca angepasst werden muss, und nicht könnte/sollte.

  • Ich finde es aber etwas umständlich, immer die Säure messen zu müssen. ...

    Ja, es ist tatsächlich umständlich. Birgt aber auch Gefahren. Bei Ladung bis zu 15,3 V habe ich 1,26 g/ml erreichen können. Darüber hinaus ist die Stromaufnahme, wie du richtig schreibst, recht gering. Der zusätzliche Nutzen von ca. +3 bis 5 Ah zur Vollaufladung muss genau abgewogen werden, gegenüber dem Prozess der Blei-Plattenschädigung durch längere hohe Spannungseinwirkung. Deswegen laden z.B. die russischen Kulons nur 48 Std..

    Wenn du bei ctek etc. nachfragst bekommst du sicher nur viele Marketingfloskeln mit dem letztlichen Verweis, dass der "Repair-Modus" die Spannungserhöhung bis 15,8V beinhaltet, somit deren Geräte super universelle Produkte darstellen... :flitz:
    Beim Victron nennt sich die Möglichkeit zur Spannungserhöhung auch "Repair", wenn ich das richtig verstanden habe....

  • Sollte man da eine Ca/Ca-Batterie dann nicht im AGM-Modus eine CTEK laden? Da kommt man ja wenigstens auf 14,7V, bei Temperaturanpassung z.T. auch auf 14,8V (oder mehr).

    Dan mußt du den Recond Modus einschalten inkl des AGM Modus. Dann lädt er fast konstant mit 14.7V - 15.2V.
    Im normalem AGM Modus geht es bis max 14.5V. Hatte ich irgendwann mal protokoliert aus langerweile ;)

    Zu Tquilas Frage,
    bei den alten Fahrzeugen gab es doch für die Lima verschiedene Laderegler, meinen Golf 2 hab ich noch im Kopf, da konnte ich zwischen 13.8 und 14.6V wählen.

  • Fügt unter anderem Ladepunkt 6 hinzu.
    Hab mir die Anleitung grade mal rausgeholt, "AGM Recond" Max 15.8V bei 1.8A.

    Beitrag 41 gelesen, frage: an welchen Punkten hast du gemessen? 0.5V sind nicht selten schon einem schlechtem kontakt verloren gegangen ;)

  • Ich habe nun ein Ladegerät gefunden, dieses ein separates Ca/Ca-Programm mit 14,8 Volt bietet.
    Im Beitrag #127 schlug ich das Loadchamp LC1000+ vor (Bedienungsanleitung im Thread als PDF).

    Dieses Ladegerät wird mit folgenden Parametern angegeben:

    • Normal Modus: max. 14V ~ 14,8V / 1A – 10A
    • Schnee Modus: max. 14.6V ~ 15.3V / 1A – 10A
    • Boost Modus: max. 16.5V / 1A – 10A
    • LiFePO4 Modus: max. 14.6V / 5A, 10A
    • USB-Laden: 5V 2.1A
    • Gleichstromversorgung: 13.5V 5A
    • Ladestrom: 1A /3A / 7A /10A (Strom auswählbar)
    • Batterie-Technologien: Alle Arten von 12V Blei-Säure Batterien (WET/Nass, MF/Calcium, AGM, GEL) + LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat)

    Es stehen also 5 Batterie-Typen zur Auswahl, BA Seite 12.
    Das sieht doch nach genau dem aus, was man von einem Ladegeräte-Hersteller zu erwarten hat.
    WET/Nass steht für die alten normalen Blei-Säure Batterien, und MF/Calcium ist für Ca/Ca bzw. Maintenance Free Batterien.
    Die angegebenen 14,8 Volt können im Grunde nur für Ca/Ca sein, da AGM 14,7V, LiFePO4 14,6V, und Gel 14,4V Ladeschlussspannung haben.

    Dazu gibt es noch 2 User-Modi mit weiteren Einstellmöglichkeiten.

    Dieser Lader wird aber glaub nicht mehr gebaut, da auf der Homepage nicht mehr zu finden: https://www.loadchamp.de/index.html
    Jedoch ist er bei ein paar Anbietern noch käuflich zu erwerben.

  • Kann man das Victron Blue Smart IP65 auch ohne Handy benutzen

    Ja, es hat eine Mode-Taste und kann wie ein "normales" Ladegerät genutzt werden.

    Die App wird benötigt....
    ... um die aktuellen Ladewerte remote auf dem Sofa abzulesen.
    ... um ein Firmwareupdate einzuspielen
    ... um Parameter zu ändern
    ... um die Funktion "Spannungsversorgung" zu wählen

  • Hier wird das mal grundlegend gezeigt, wie man eine Batterie mit einem Labornetzteil lädt:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Sehr schön auch hierbei zu sehen, wie die Stromaufnahme der Batterie selbstständig immer weiter nach unten geht, je voller sie wird. Er hätte die Ampere auch voll aufdrehen können, wäre völlig egal gewesen.
    Durch die eingestellte Ladeschlussspannung kann da auch nichts passieren, wenn man das Netzteil länger angeschlossen lässt. Die Batterie würde irgendwann nur noch 0,00X Ampere ziehen, weil sie voll ist, und gut.

  • Bei den Labornetzgeräten muss man aber aufpassen, wie sie sich verhalten wenn der Strom "auf Anschlag" geht. Einige haben nämlich eine Kurzschluss-Schutzfunktion und reglen dann die Spanung runter; wenn der Strom dann immer noch nicht sinkt sogar bis fast 0V...

  • Verwechselst Du da nicht etwas?
    Die Labornetzteile arbeiten mit automatischen Begrenzungen für Volt und Ampere, wenn einer der beiden Parameter vom Verbraucher über den eingestellten Wert liegt. Das hat erstmal nichts mit einem Kurzschluss-Schutz zu tun.

    Schaue Dir mal diese Erklärung an: https://www.youtube.com/watch?v=d76EdVAnzLo

    Beispiel mit einer eingestellten Spannung von 14,4 Volt und 4 Ampere:
    Batterie 50% = mögliche Stromaufnahme 8A = Netzteil erkennt, dass mehr als 4 Ampere gezogen wird und regelt die Spannung bis zu einem Wert runter, bis die Stromaufnahme bei 4 A liegt (Control Current). Das können dann z.B. 13,2 V sein. Die Spannung wird nun automatisch immer höher geregelt, um die 4 A zu halten.
    Batterie 70% = mögliche Stromaufnahme 6A = Netzteil arbeitet weiterhin mit der Strombegrenzung auf 4 A. Da die Batterie aber voller geworden ist und entsprechend die Stromaufnahme geringer wird, konnte die Spannung zum Ausgleich bis auf 14,3 V angehoben werden.
    Batterie 80% = mögliche Stromaufnahme 3A = Das Netzteil hat mit den erlaubten 4 A die eingestellte Spannung von 14,4 V erreicht, und arbeitet nun mit Control Voltage. Ab jetzt wird die Spannung nicht weiter angehoben um die 4 A Stromabnahme zu halten, sondern die Ampere sinken durch die Aufnahme der Batterie selbstständig.

    Zwischen 70% und 80% gab es einen fließenden Wechsel von CC auf CV:
    14,1V --> 4A = CC
    14,2V --> 4A = CC
    14,3V --> 4A = CC
    14,4V --> 4A = Übergang von CC auf CV
    14,4V --> 3,9A = CV
    14,4V --> 3,8A = CV
    14,4V --> 3,7A = CV

    Der wichtigste Punkt ist zu verstehen, dass die Stromaufnahme der Batterie über die Spannung gesteuert wird.
    Wenn eine Batterie mit z.B. 50% bei 14,4 Volt max. 8 Ampere ziehen kann, wäre es möglich, die Spannung auf 14,8 V zu erhöhen, damit die Batterie dann 10 Ampere zieht. Hierbei gibt es aber je nach Batterie-Typ unterschiedliche Grenzen der Gasungs-Spannung, was wir auch als Ladeschluss-Spannung kennen. Daher kann man die Spannung nicht einfach willkürlich hoch drehen, ohne dass dabei Knallgas entsteht (kochende Batterie) oder die Batterie-Zellen einen Schaden nehmen.

    Es gibt dann noch die Möglichkeit der Pulsladung. Das ist dann das, was man bei Ladegeräten als Recond/Rescue/Wiederbelebung/etc. kennt, und was auch die sogenannten Pulser machen.
    Es werden der Batterie kurze hohe Spannungsspitzen von z.B. 16 V gegeben, womit man trotz hoher Spannung eine kochende Batterie verhindert.

  • Ergänzung:
    Das was die Labornetzteile mit CC & CV machen, machen übrigens auch die Ladegeräte. Erst wird mit Konstant-Strom geladen, und dann mit Konstant-Spannung. Das sind im Grunde die Haupt-Ladephasen.
    Die Ladegeräte haben dann teils noch einen Soft-Start und am Ende eine Analyse. Und natürlich hören sie selbstständig mit dem Ladevorgang auf.


    Ich habe zwei sehr interessante regelbare Netzteile im kompakten Maß gefunden, diese sich sehr gut als Ladegerät eignen würden.
    Es handelt sich um die beiden Varianten Gophert CPS und Gophert NPS.

    Gophert CPS-1610 = 0-16V / 0-10A (zweite Version CPS-1610II)
    Gophert CPS-1620 = 0-16V / 0-20A
    Gophert CPS-3205 = 0-32V / 0-5A
    Gophert CPS-6005 = 0-60V / 0-5A

    Gophert NPS-1600 = 0-16V / 0-10A
    Gophert NPS-1601 = 0-32V / 0-5A
    Gophert NPS-1602 = 0-60V / 0-3A

    Diese Varianten haben alle das gleiche Alu-Gehäuse mit folgenden Abmessungen (mm): L 180 / B 150 / H 50

    Wenn es jmd. möglichst einfach haben möchte, wäre die CPS-Serie zu empfehlen. Per kleinem Schiebeschalter wird einfach Volt oder Ampere ausgewählt, und man drückt dann auf das Drehrad und stellt den gewünschten Wert ein. Dazu eine Lock-Taste um versehentliche Verstellungen zu verhindern, eine On/Off-Taste, und das wars.

    Die NPS-Serie ist da etwas umfangreicher, und die V- sowie A-Einstellungen auch etwas umständlicher. Man muss eine Wahl-Taste für V und A drücken, und dann innerhalb von glaub 3 Sekunden auf das Drehrad drücken und kann dann wie beim CPS den gewünschten Wert einstellen. Sobald man das Drehrad nicht mehr bedient, deaktiviert sich die Option wieder nach 3 Sekunden. Man sollte hierbei also auf zack sein und wer mit den Fingern nicht mehr ganz so flink ist, kann hier öfter Probleme bekommen und muss die Prozedur mehrmals wiederholen. Das hätte man anders oder mit mehr Zeit umsetzen können.
    Dafür bietet es aber eine Watt-Anzeige.

    Auf youtube gibt es viele Videos zu diesen Netzteilen, und ich finde sie insgesamt echt klasse.
    Für jmd. der gezielt mit Ahnung seine Batterie wieder aufladen möchte, und dabei die Parameter selbst bestimmen will, ist das eine top Alternative. :yes: :daumen:


  • Beispiel mit einer eingestellten Spannung von 14,4 Volt und 4 Ampere:
    Batterie 50% = mögliche Stromaufnahme 8A = Netzteil erkennt, dass mehr als 4 Ampere gezogen wird und regelt die Spannung bis zu einem Wert runter, bis die Stromaufnahme bei 4 A liegt (Control Current). Das können dann z.B. 13,2 V sein. Die Spannung wird nun automatisch immer höher geregelt, um die 4 A zu halten.

    Labornetzgeräte hätte ich an meinem Arbeitsplatz zum testen (4-5 verschiedene Typen), müsste also nur noch eine zu ladende Autobatterie dahinschleppen.
    Deine Ausführung oben ist richtig, nur schätze ich dass bei einer relativ leeren Batterie die Spannung deutlich weiter runtergeregelt wird, um die 3A zu halten.
    Und wenn die eingeregelte Spannung dann <12V wäre, ist halt die Frage ob das noch sinnvoll ist oder der Batterie mehr schadet als nutzt.
    Vielleicht habe ich in den nächsten Tagen mal Zeit und Muse, einige Versuche zu machen...

  • Dann dreht man die Ampere eben voll auf. Wenn eine Batterie nahezu platt ist, macht es ja keinen Sinn, die Ampere unbedingt limitieren zu wollen. Da kann der Leistung des Netzgerätes freien Lauf gelassen werden.

    Wie sollen <12V Ladespannung schädlich sein?
    Wenn eine Batterie dermaßen tiefentladen ist, kommt es erstmal darauf an, ob die Zellen überhaupt noch intakt sind und Strom aufnehmen können.
    Zudem kommen bei solchen Extremfällen auch die modernen Ladegeräte schnell an ihre Grenzen. Da hilft dann eh nur noch eine analoge Stromquelle die auf alles pfeift und einfach den Strom raus schickt. Also entweder so ein analoges Ladegerät, worüber wir vor kurzem gesprochen haben, oder eben ein analoges Netzteil ohne CC & CV.

  • Ich habe heute mal wieder das CTEK MXS5.0 an die Batterie (Startcraft High Energy (Ca/Ca/Ag)) gehängt und dabei die Spannung gemessen. Entweder ist mein Multimeter kaputt, oder das Ladegerät. Oder die Temperaturregelung (knapp 10°C Außentemperatur, Ladegerät lag schon längere Zeit neben dem Auto) hat die Spannung so deutlich "geregelt".
    Geladen wurde im Normalmodus, nicht im AGM-Modus. Dabei stieg die Spannung in Phase 4 bis auf 14,73V.
    Fraglich ist welche Toleranz das Ladegerät zulässt, dass das Multimeter (deutlich) fehlerhafte Werte anzeigt glaube ich nicht. Das stimmt meist genau mit dem Batteriemonitor im Camper überein.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 29.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

    _____________________________________________________________

    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Interessant.
    Phase 4 ist Absorbtion. Also CV mit Konstant-Spannung, siehe Beispiel unter #274.

    Du hättest dann zur Überprüfung direkt mal auf AGM stellen sollen, welche Spannung es dann liefert. Phase 1-3 geht ja schnell, da die Batterie bereits auf eine Mindest-Spannung geladen wurde.

    Wer weiß wie groß die Serienstreuung bei Ctec ist?!
    Das MXS 5.0 hatte bei mir @AGM ja nur 14,42 Volt gebracht.

    Dein Multimeter solltest Du aber mit einem weiteren Spannungsmesser abgleichen, um eine grobe Ungenauigkeit ausschließen zu können. So ein Batteriemonitor kann da schon aus der Reihe fallen, da gibt es von hochwertig bis absoluter Müll alles erdenkliche.
    Ich kann die Spannung z.B. mit der Ladegerät-Anzeige, Zangen-Multimer, und dem Batterie-Tester abgleichen.

    Die 14,7V, wenn sie denn richtig waren, haben aber nicht geschadet. Im Gegenteil, die höhere Spannung ist bei Ca/Ca und Ca/Ag ja sogar besser.

    Zu Ca/Ca/Ag schreibe ich gleich noch etwas im Batterie-Thread, da ich diese Angabe zum ersten Mal lese, und es mit den zwei Phasen + & - der Bleiplatten nicht vereinbar ist.

  • Ich hatte es auch kurz im AGM Modus probiert. Da ging die Spannung rasch auf über 15V, dort habe ich dann schnell wieder abgeklemmt.
    Batteriemonitor ist ein Victron BMV 712, der zeigte beim Einstellen vom Ladebooster die gleichen Werte wie ein größeres Werkstattmessgerät. Von daher denke ich schon dass das Multimeter recht genau geht.
    Schaden anrichten kann das CTEK scheinbar nicht so viel. Im Aygo ist noch die erste Batterie drin, und die ist von 2009. :)
    Mal sehen wie lange die Startcraft Batterie im Amarok mit dem CTEK lebt, dort sind die Ruheströme deutlich höher als im Aygo. Drum kommt da spätestens bei einer Woche Standzeit das Ladegerät wieder ran.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

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