Stimmt, die 520-, 523- und 525tds-Limos haben hinten Vollscheiben, der Rest hat hinten innenbelüftete Scheiben.
Bremsscheiben & Bremsbeläge
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...die Bremskolben rausfahren und dünn mit ATE Bremszylinderpaste benetzen sowie die Führungsbolzen säubern und mit Plastilube behandeln.
Nach Auskunft von ATE, ist das Plastilube nicht für die Führungsstifte geeignet.
Da gibt es i.d.R. ein Produkt auf PAG oder Silikonbasis.
Von LM gibt es ein Bremsen-Führungsstifte Fett, was auch elastomerverträglich ist.
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Die Vollscheibe hat eine dicke von 10mm, die Belüftete 20mm.
Also bei VW ist dann oft der Bremsbelag entsprechend dünner, sodass die Kombi Scheibe+Belag insgesamt immer die selbe Stärke hat.
Aber das wird wohl überall anders sein.
Gruß Basti
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Die Bremsbeläge sind identisch, nur der Sattel ist breiter.
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Nach Auskunft von ATE, ist das Plastilube nicht für die Führungsstifte geeignet.
Echt? Hat sich das jetzt geändert, andere Rezeptur oder ähnliches? Vor ü. 20 Jahren hat ATE mir hierzu empfohlen und bis jetzt war IMMER ALLES tuti.
Hast du ne Quelle o.ä? Kann sich natürlich nach über 20 Jahren geändert haben...
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Die Reparaturanleitung des RX8 schreibt vor: Für die Führungsbolzen Silikonfett und für die Beläge (Berührungspunkte zum Sattel, Rückseite) "Dämpfungsbremsfett" Also Anti Quietsch Paste, Plastilube etc.
Silikonfett und dieses "Bremsen Fett" sind schon zwei verschiedene Substanzen.
Silikonfett ist halt super haltbar, verharzt nicht und ist sehr freundlich zu den Gummiteilen der Führungsbolzen.
Das weiß ich auch erst seit ich den RX8 habe. Vorher habe ich Führungsbolzen auch mit "Anti Quietsch Paste" geschmiert, schmiert ja auch irgendwie und gab keine Probleme.
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TRW PFG 110 Brake Grease (eher milchig-transparent)
TEXTAR CERA TEC
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Das Cera Tec ist nach dem Hersteller nur für die Kontaktflächen von Belag und Sattel.
Das neue Hydra Tec ist für den Bremskolben und die Führungsstifte.
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Was haben die Leute jahrelang vor dem neuen "Hydra Tec" verwendet?
Was Marketing bedeutet und wie es funktioniert muss ich glaub nicht erläutern.
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Danke Jungs
Es hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und bin kurz in den Keller (NICHT die Besenkammer
) und hab mal neben meinem Öldepot, die Abteilung "rund ums Thema Bremsen" durchgesehen und es steht nirgens vermerkt man dürfte NICHT mit Plastilube die Führungsbolzen schmieren.... Naja ich werds weiter so handeln (die Gummiummantelung von den Führungsbolzen bekommen eh noch außen Silikonspray ab, damit sie ne Zeit lang wieder geschmeidig bleiben und that's it).Die Konsistenz und Farbe vom Plastilube sind auf jeden Fall OC würdig (wie u.a. Redline, Amsoil, Penrite etc. fett additiviert
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Für nen BMW E39 nur original BMW Bremsscheiben und Klötze oder TRW Scheiben und Klötze.
Alles andere führt lt. zig Foren meistens zu Problemen. Kann es mit auch nicht so recht erklären ob die alle zu blöde sind, richtig einzubauen oder mit frisch funktionierender und auf der BAB stark heiß gebremsten Scheiben direkt an der Ampel auf der Bremse stehen bleiben.
Bei TRW gibt es die COTEC Klötze, die ganz schnell, aggressiv und stark zubeißen aber dafür halt schnell schwarzen Bremsstaub auf der Felge hinterlassen. Oder die Keramik-Variante als DETEC, die gefühlt eine halbe Sekunde später anfangen zu bremsen und gefühlt weniger aggressiv sind. Und als Vorteil keinen schwarzen Bremsstaub hinterlassen und die Felgen sehr lange sauber aussehen lassen.
Ich habe beide Varianten ausprobiert und würde wieder die COTEC nehmen, weil sie "besser" bremsen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Die TRW Scheiben sind hochgekohlt, für die M5 Variante bis 400 PS und sogar für die gepanzerten Limousinen freigegeben.
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Also meine Erfahrung hat mir bis jetzt gezeigt, dass mit Abstand beste (in jeder Hinsicht-Korrosionsschutz, Hitze/Verzugsbeständigkeit, Tragbild etc.) Material in Sachen Bremsscheiben bekomme ich mit "Made in Japan" für unsere Mazdas. Was hier OEM Mazda für Material verwendet, weiß ich nicht aber für unsere Dailys unfassbar gut. Hier kann auch bei weitem nicht TRW, Brembo (meine zweitliebsten) die echt gut sind, mithalten. ATE Verzugsfestigkeit + Korrosionsschutz + Tragbild in meinem Fall bis jetzt an letzter Stelle.
Wegen den "bremsstaubarmen" Belägen habe ich zuvor schon meine Erfahrungen mit euch geteilt und setze hier viel lieber auf "normale" Beläge und dafür versiegelte Felgen.
Es ist schon interessant, wie so jeder für sich seinen passenden Favoriten findet.
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Was mich bei den Belägen von TRW Cotec und teilweise auch Brembo ziemlich stört, ist dass die recht extrem angeschrägt/gefast sind. Dadurch wird ziemlich viel Belagsfläche "verschenkt".
Für meine Autos möchte ich Beläge die gar nicht gefast sind. Dann kann ich sie evtl. selbst minimal mit der Feile bearbeiten, und gut...
Thema Schmierstoffe: Da finde ich die von VAG richtig gut, leider mittlerweile aber auch sehr teuer.
VAG G000650 Festschmierstoffpaste
VAG G052150A2 Lithiumschmierfett
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Was Marketing bedeutet und wie es funktioniert muss ich glaub nicht erläutern.
Alle Hersteller raten davon ab, mineralöl basierte Produkte bei den Führungsbolzen zu verwenden.
Denke nicht, dass es sich hierbei nur um Marketing handelt.
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Für die universelle und herstellerunabhängige Pflege der Gleitstifte am Bremssattel und auch für die Pflege und Schmierung von Gummielementen, Kunststoffführungen, Kunststoffgleitschienen und empfindlichen Elastomeren habe ich mir ein paar Tuben Liqui Moly Silikonfett 3312 für ein paar Euro gekauft.
Das ganze hat zwei allgemeine Vorteile:
- Silikonfett hat natürlicherweise einen sehr hohen Temperatureinsatzbereich (meist -40°C bis über 200°C)
- ist sehr verträglich zu Elastomerwerkstoffen und Kunststoffen
Herstellerunabhängig empfiehlt auch Hella-Pagid bei der Bremsenüberholung bei den Gleitstiften ein silikonbasiertes Fett.Opel empfiehlt an der Stelle ein PAG basiertes Fett, das DuPont Molykote G-3407.
Aber ich finde das allgemein nicht sinnvoll für jedes Fahrzeugmodell das passende Fett vorzuhalten, zumal an der Stelle ja kaum Fett gebraucht wird, deshalb finde ich das am Auto universell einsetzbare Silikonfett super.
Bei TRW gibt es die COTEC Klötze, die ganz schnell, aggressiv und stark zubeißen aber dafür halt schnell schwarzen Bremsstaub auf der Felge hinterlassen. Oder die Keramik-Variante als DETEC, die gefühlt eine halbe Sekunde später anfangen zu bremsen und gefühlt weniger aggressiv sind. Und als Vorteil keinen schwarzen Bremsstaub hinterlassen und die Felgen sehr lange sauber aussehen lassen.
Ich habe beide Varianten ausprobiert und würde wieder die COTEC nehmen, weil sie "besser" bremsen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Die TRW Scheiben sind hochgekohlt, für die M5 Variante bis 400 PS und sogar für die gepanzerten Limousinen freigegeben.
Allgemein bin ich mit dem Material von TRW auch sehr zufrieden, habe hochgekohlte Scheiben und Cotec Beläge ringsum montiert (die Vorderachse sogar schon seit 80tkm) - die Haltbarkeit und Bremsleistung ist erstklassig.
Aber da ich nun seit 2 Wochen im Sommer wieder silberne Felgen fahre, geht mir der schwarze Staub tierisch auf den Keks. Nach 200km müsste man meinem empfinden nach eigentlich schon wieder
.Detec gibt es für meinen leider nicht, also bleiben nur ATE Ceramic oder EBC Blackstuff Ultimax.
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Ich starte nun einen eigenen Versuch. Ich habe Plastilube einmal außen auf die "Gummiummantelung-oder wie man dazu sagt" und einmal innen ordentlich aufgetragen.
Hab noch nen Rep.Kit rumliegen und diesen opfere ich nun
Probieren geht über studieren und wir haben ein relativ valides Ergebnis. Werde von Zeit zu Zeit mal nachsehen ob sich am Gummi was tut oder nicht. Sollte sich was verändern gebe ich euch bescheid.
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Da wird sich, wenn überhaupt, erst nach sehr sehr langer Zeit etwas tun.
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Wo liegt denn das Problem bei den Führungsbolzen einfach Silikonfett zu nehmen?
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Da tut sich nichts. Plastilube ist neutral.
Aber Wd40 hast an den Bremsgummis nichts zu suchen. Wie ich selbst feststellen musste
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Was mich bei den Belägen von TRW Cotec und teilweise auch Brembo ziemlich stört, ist dass die recht extrem angeschrägt/gefast sind. Dadurch wird ziemlich viel Belagsfläche "verschenkt".
Hey Jay!
Ich finde dies wiederum gut, da hier einem evtl. Bremsenquietschen vorgebeugt werden soll. Ob dies tatsächlich hilft - (bei allen von mir gemachten ist jedenfalls Ruhe) ? Ich schleife sogar noch die scharfen Fertigungsränder leicht ab vor dem Einbau, aber wie schon zuvor gesagt, es hat halt jeder so eine Eigenarten ;-).
Konntest du mit den nicht abgeschrägten Belägen Vorteile feststellen? Mehr Reibfläche - bessere / stärkere Bremswirkung, Lebensdauer etc. Die Belagmischung spielt halt auch noch eine Rolle...
