Aus meiner persönlichen Ader:
Ich würde sehr gerne mal parallel neben Leon96 fahren, um dann erkennen zu können, an welchen Punkten die Spar-Potentiale sind.
Vorausschauend fahren als mit ABSTAND wichtigstem Punkt nicht unnötig bremsen. vmax auf 120 drosseln.
Fahrspaß nicht über Geschwindigkeit definieren sondern über Kurven und Kreisverkehre.
Um es kurz zusammen zu fassen.
Wenn es um Kraftstoff-sparendes Fahren geht, habe ich mich auch immer gefragt, ob es dabei eine gewisse Freude am Fahren gibt?!
Auf Grund meiner jährlichen Fahrleistung habe ich glaube ich einen etwas differenzierteren Blickwinkel auf die Sache.
Wenn man sehr viel fährt geht es einem glaube ich auch oft darum vor allem entspannt und stressfrei zu fahren. Also einen flüssigen aber nicht hektischen Fahrstil.
Gerne materialschonend. Bei jeder Fahrt das Grinsen im Gesicht zu haben steht bei sowas einfach nicht mehr im Vordergrund.
Was nicht bedeutet, dass man in dem Moment nicht gerne Auto fährt. Im Gegenteil
Und ob ich auf gerader Autobahn 170 oder 120 fahre macht unter dem Strich dann nicht den großen Unterschied.
Es tritt schließlich ein Gewöhnungseffekt ein. Ich würde fast sagen ich fühle mich im Auto bei 120 so wie sich die anderen fühlen die einfach immer mit 170 fahren.
Wenn der 170-Fahrer 120 fährt fühlt er sich aber natürlich wie im falschen Film und denkt er steht still und kommt nie am Ziel an.
Das der Fahrstil dann am Ende Kraftstoffsparend und Materialschonend ist ist dabei ein sehr schöner Nebeneffekt.
Aber selbst wenn mir jemand ein Tankkartenabo schenken würde würde ich deswegen vermutlich nicht zwingend schneller fahren