Normverbrauch - Realistisch oder Utopie? - Effiziente Fahrweise

  • Wenn man die "Variable: Fahrer" weg lässt, kann offenbar so ein riesiges Gefährt doch auch flott zum stillstand kommen

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    (Für mich sieht es keinesfalls nach einem gestellten Werbevideo aus)

    Evtl. sollten wir auch wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen :whistling:

  • Boah meine Fresse, ich krieg Aggressionen bei solchen Fußgängern ey...
    Und wenn dann wieder mal n Radfahrer/Fußgänger unter die Räder kommt, sind natürlich die Autofahrer schuld.

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Wozu gibt's Eltern bzw. Erziehung?

    Der war bestimmt auch schon mindestens 11-12... Klar kann man da nicht die "Weisheit" eines Erwachsenen vorraussetzen, aber ich bin in meiner Kindheit auch nicht reihenweise vor fahrende Autos gelaufen.
    Ich hoffe jedenfalls, das war ihm eine Lehre.

    :val: :gulf: :qoi:

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    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Bei solchen Tests hat man auch immer ne hohe Messungenauigkeit durch den Fahrer mit drin, auch ist klar dass nicht jedes Fahrzeug unterschiedlich stark bremsen kann, sei es durch schlechtere Bremsen oder verschlissenes Material o.ä.

    Aber zu sagen dass ein LKW (aufgrund des Gewichts) pauschal "einen ganz anderen" Bremsweg als ein PKW hat halte ich für nicht korrekt.

    Naja (bin zwar echt kein fan vom ADAC, war aber auf die schnelle der erste Treffer bei der Suchmaschiene) ob und wie hoch eine evtl. Messungenauigkeit durch den Fahrer vorliegt können wir nicht beurteilen und inwieweit schlechtere Bremsen / verschlissenes Material auch nicht.

    Selbiges können wir nun auch auf dein Video projizieren: Hier vergleicht man auch eher einen PKW/VAN mit 2,2T (erkenne noch nicht einmal den Hersteller vom PKW/VAN). Fair wäre jetzt hier nur gewesen: LKW Modell, Bj., Assitenzsyst.?, Reifenmarke. Laufleistung, selbiges beim VAN/PKW.

    Überspitzt jetzt geschrieben, wenn ein LKW mit konventioneller Druckluftbremsanlage und Trommeln gegen einen Huracan Performante oder neuen GT2RS antritt, wie sieht es dann aus? Selbiges umgekehrt ein neuer moderner LKW mit elektronisch geregelter Bremsanlage und allerlei "Helfern" sowohl in der Zugmaschiene als auch im Anhänger gegen einen PKW mit Trommeln ohne ABS und Ding Dong Ping Pong Reifen die hart wie ein Puck sind...

    Ich bleibe dabei, dass im Durchschnitt ein LKW einen ganz anderen Anhalteweg als ein PKW hat.

    Was mich jedoch viel mehr stört mastergamer ist (bitte nehme das nur zur Kenntnis und NICHT als persönlichen Angriff):
    Bitte unterlasse solche Unterstellungen mir gegenüber, welche ich NACHWEISLICH NIEMALS geschrieben habe. Ich habe NIEMALS geschrieben, dass ein LKW einen ganz anderen Bremsweg als ein PKW hat!

    Wir sollten jedoch wirklich hier wieder zurück zum eigtl. Thema kehren und falls die Mods/Admins meine Bitte an mastergamer als unangemessen erachten so bitte ich um Löschung um des Friedens Willen hier im Forum.

    Selbiges gilt, falls ich zuviel Off-Topic hier geschrieben habe.

    Danke!

  • Bremsweg hin oder her...
    Den Großteil macht die Reaktionszeit aus...
    Und bei nur 40-45 Meter Sicherheitsabstand muss man weder abgrundtief gepennt haben noch muss der LKW megagute Bremsen haben.

    Gilt aber auch für alle anderen Situationen auf der Autobahn die sich nicht hinter LKW abspielen.

  • Bitte unterlasse solche Unterstellungen mir gegenüber, welche ich NACHWEISLICH NIEMALS geschrieben habe. Ich habe NIEMALS geschrieben, dass ein LKW einen ganz anderen Bremsweg als ein PKW hat!

    Bitte entschuldige dass ich Anhalteweg mit Bremsweg gleichgesetzt habe, der Unterschied war mir nicht bewusst.

    Wenn ich das richtig interpretiere, ist dein Anhalteweg = Reaktionsweg + Bremsweg. Soweit so gut. Die Frage die ich mir nun stelle, welchen Reaktionsweg hat denn ein LKW? Oder liegt dieser Part eher beim Fahrer?
    Wenn der beim Fahrer liegt, welchen Sinn hat es dann diesen zu betrachten wenn wir über das Bremsvermögen/Anhalteweg eines LKWs reden? Und hat dieser gleiche Fahrer einen geringeren Reaktionsweg wenn er in einen PKW steigt?

    In wiefern beeinflusst nun die Formulierung Anhalteweg vs. Bremsweg unsere Argumentation? Der Reaktionsweg ist nicht den Fahrzeugen LKW vs. PKW anzulasten. Verstehe die Aufregung hier nicht? ?(

  • Der Reaktionsweg ist unabhängig vom Fahrzeug. Er hängt nur von der Reaktionszeit und der Geschwindigkeit hab.

    Die Reaktionszeit liegt beim Durchschnittsfahrer bei ca. 0,6 bis 1,0 Sekunden. Den Reaktionsweg kann man sich dann mit der gefahrenen Geschwindigkeit ausrechnen.

    :mobi1: :megu: :motu:

  • @mastergamer

    o.k, der Anhalteweg beinhaltet:
    Reaktionsweg:+Umsetzweg:+Ansprechweg:+Schwellweg alles jeweils Fahrerabhängig:+Bremsweg.
    So und wenn wir nun einfach den Durchschnittsfahrer LKW vs. PKW nehmen, in welchem Vehicle fühlen sich denn die Fahrer höchstwahrscheinlich sicherer, Herr der Lage/Straße, lenken sich während der Fahrt mehr ab, fahren gerade in Baustellen (60km/h Begrenzung) auf der AB sehr dicht auf und fangen das Bremsen sehr spät an (Tempomat vermtl.)? Meine Erfahrungen sowie die meiner Verwandten/Bekannten hierzu sind ganz klar. Nochmal nicht pauschal!

    Zu deinem Bremsweg. Hierzu habe ich nun extra mit nem Bekannten in der Schweiz telefoniert, dieser hat eine Spedition sowie ist Jahrzehnte selber Mio. Kilometer mit dem LKW gefahren.
    Selbst der derzeitige, modernste und mit dem größten Bremsvermögen (kürzesten Bremsweg) in seinem Fuhrpark (Marke und Modell schreibe ich bewusst nicht bevor es hier wieder zu möglichen Diskrepanzen führt) hat definitiv einen längeren Bremsweg als ein durchschnittlicher PKW ala VW Golf 7 oder BMW 330d Bj2017. Er meinte ebenfalls, dass bei deinem Video (wie bereits vermutet) ganz klar zwischen "alt" und "neu" verglichen wurde, ein sehr identisches Video siehe hier. Noch ein Video zu den unterschiedlichen reinen Bremswegen mit unterschiedlichen Fahrzeugen hier und alt vs neu LKW hier.
    Um den reinen Bremsweg nochmals etwas deutlicher aufzuzeigen, folgendes Szenario, welches mir als gutes Beispiel der Spediteur aus EIGENEM TEST erläutert hat:
    Moderner LKW 40 t, Bj. 2018 mit allem drum und drann an Helfern.
    Fährt nun dieser 50 km/h macht nun eine Vollbremsung und kommt nach xx,xx Meter zum stehen (reiner Bremsweg!).
    Fährt dieser nun 60 km/h was denkst Du hat der LKW an Geschwindigkeit noch drauf?
    Es sind ab dem Stillstand von zuvor 50 km/h noch knappe 35 km/h!!! Bei nur 55 km/h sind es ca. gemessene 23 km/h gewesen...
    Was meinst Du wieviele sich selber sagen ach 50 km/h oder + Märchensteuer obendrauf was macht das schon.... von wegen! Mit seinem BMW 330d Bj. 2017 kam dieser deutlich früher zum stehen und zwar aus allen genannten Geschwindigkeitsbereichen (erst recht aus 80km/h, Witterung und Fahrbahnbelag gleich). Der Spediteur ist auch meiner Meinung, dass der Bremsweg das eine ist, aber viel wichtiger die Aufmerksamkeit/Reaktion des jeweiligen Fahrers und hier sind nun mal auch seiner Ansicht, nach viele LKW Fahrer zu "leichtgläubig" unterwegs. Sehr viele fahren z.B Barfuß im LKW, bist Du schon einmal Barfuß mit deinem Wagen gefahren, ich noch nicht, was auch wieder wichtige evtl. sogar entscheidene Meter zwischen Leben und Tod entscheidet (Anhalteweg!).
    Etwas trivial aber dennoch zur Veranschaulichung:
    Was wäre Dir lieber, Du zu Fuß, wenn Dich nun ein Volleyball mit 35 oder 23 km/h trifft oder ein 40 Tonner LKW?

    Abermals, ein durchschnittlicher LKW (ob nun beladen oder nicht, Tanklaster etc...) hat einfach einen längeren, jetzt BEWUSST geschrieben auch für Dich, sowohl Bremsweg als auch Anhalteweg, da können Pizzateller große Bemsscheiben + Beläge, + mehr Achsen und Reifen auch nichts ändern.

    Bin hier jetzt raus und mach an der Installation meiner eigenen Hebebühne weiter...

    Schönes rest We allen OC!

  • Angenommen ein LKW habe technisch bedingt einen schlechteren Bremsweg, gibts Ansätze um das erklären zu können?

    An welcher Stelle des Bremsvorgangs ist ein LKW im Nachteil? Ist die maximal zu erreichende Verzögerung gleich wie bei einem PKW? Liegt es ggf. an der weniger steifen Aufbauart eines LKWs so dass er im ersten Moment, wo von 0 bis ~9,x m/s² verzögert wird, nicht so schnell die maximale Bremskraft gegeben werden kann wie bei einem PKW? Sobald alle Spiele und "Unsteifigkeiten" in Endposition sind sehe ich aktuell noch nicht wo der technische Nachteil gegenüber einem PKW ist.

    Und das absolute Gewicht als Ursache können wir denke ich ausklammern. Der Schwerpunkt wäre ggf. ein Thema, aber ein LKW ist ja auch deutlich länger als ein PKW, so dass die Überschlagsgefahr nicht wirklich präsent ist.

    Ich glaube da könnte man aber langsam über nen eigenen Thread nachdenken falls das auch für andere ein relevantes Thema darstellt.


    Edit:
    Es gibt so viele Themen über die man im Internet so viele Informationen finden könnte... wenn man mal die Zeit dafür hätte :|

  • Um mal Öl ins Feuer zu gießen. Ich bin sogar beim Fahrsicherheitstraining barfuß gefahren :D

    Also um nicht volle Bremsleistung zu erreichen muss man heutzutage schon irgendwelche ziemlich argen Gebrechen haben die einen eh nicht mehr zum Autofahren befähigen.

    Was die Versicherung und deren Gutachter dazu sagen steht natürlich auf einem komplett anderen Blatt und daher sollte man das doch besser sein lassen.

  • Gestern Hamburg-Berlin in 3 Stunden runtergerockt.

    Bin gestern fast 300km mit 160 km/h auf der freien Bahn durchgerauscht (bis auf 2 Baustellen) mit einem ausgeliterten Verbrauch von 8,7l auf 100km.
    Hätte da schlimmeres erwartet! :)

    Es scheint mir fast unmöglich, bei dem Auto ne zweistellige Literzahl auf 100km durch die Vergaserdüsen zu schießen.

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Bin gestern fast 300km mit 160 km/h auf der freien Bahn durchgerauscht (bis auf 2 Baustellen) mit einem ausgeliterten Verbrauch von 8,7l auf 100km.

    Wann ist dieses Jahr nochmal Weihnachten?
    Dachte eigentlich, dass das noch ein paar Tage dauert.

    Nix für ungut. :P
    Aber dein auslitern war glaube ich wegen der zu geringen Spritmenge nicht genau genug :)

  • Klingt wirklich relativ sparsam, der Jazz fährt bei 110kmh mit ca. 4,8L (laut BC => ~5,4 real). Wenn ich mal 160-170 Tacho fahre, geht der Verbrauch wenn ich das richtig in Erinnerung habe eher Richtung 9L+ (wieder BC, real entsprechend mehr).

  • Wow! 160km/h mit 8,7Liter! Da schafft unser A4 nur 130km/h als 2L Sauger... :( Der 88er Omega mit G-Kat braucht da lustigerweise auch weniger, den bekommen wir auf 8L runter auf der BAB 130km/h.
    Ist wohl den Euro Kat/Sensoren voll stopfen mit alles variable und nix hält geschuldet.

  • @Leon96

    Mir missfallen deine unterschwellige Unterstellung von Nachlässigkeit oder Blödheit an mich bzw. diese laxe Wortwahl allgemein.
    Es ist toll, dass du dich anscheinend sehr mit dem Thema Verbräuche beschäftigt hast, aber dennoch erzähle ich hier schon keinen Mist, der komplett aus der Reihe fallen würde, auch wenn ich der Ausführlichkeit halber nicht jedes Detail minuziös darlege. Hier nochmal mein Spritmonitor-Profil, das ich schonmal vor einiger Zeit gepostet habe:

    https://www.spritmonitor.de/de/user/istmirbanane.html

    Die Gesamtstrecke für die Messung waren insgesamt ca. 460km. Dabei waren insgesamt aber auch ca. 140km Hinfahrt bei ebenfalls größtenteils 160km/h mit 2 V-max-Etappen von jeweils vielleicht ca. 2-3km, 5km Stadt und 15km Tempolimit ums Stadtgebiet um 120 gefahren, dann ca. 300km wieder Autobahn bei 160 km/h. Das hebt sich wohl so ziemlich gegeneinander auf.
    Der Motor dreht bei 160km/h ca. 4000 U/min.

    Klar ist das keine hochwissenschaftliche Messung, aber die kann von uns keiner durchführen. Dieser Verbrauch passt durchaus ins Muster dessen, was ich so über die letzten 10tkm mit Spritmonitor bzw. den letzten 20tkm allgemein beobachtet habe da verfälscht jeder Bordcomputer tausend mal mehr.

    Mein Rekord waren bis jetzt 6,55l im Sommer mit 250km Autobahn 120 km/h und ca. 300km Landstraße.
    Mit ruhigem Gasfuß im Sommer bei Licht und 120 km/h konstant Langstrecke BAB sind es immer um 7,0l über bestimmt 8-10tkm, auch schon bevor ich Spritmonitor hatte. Dafür lege ich auch meine Hand ins Feuer.

    Im Winter kann man egtl. durch Licht etc. anscheinend circa. nen halben Liter drauflegen, ich komme zur Zeit bei 120 jedenfalls nur noch auf ~7,3-7,5l.
    Bei 140-150 km/h und hektischerer Fahrweise (viel Volllast zum Überholen, aus Baustellen raus) war ich immer ca. bei 8,5l auch über bestimmt 2-3 tkm gemessen. Jetzt bei relativ konstanten 160 km/h (musste auf der Rückfahrt bis auf besagte, kurze Baustellen nicht einmal abbremsen, die A24 bei Nacht ist eim Segen!) sind es 8,7l.

    Stadtfahrt mit viel Kurzstrecke liegt bei ca. 9l.

    Es liegt mir eigentlich auch fern, besonders verbrauchsarm zu fahren, um irgendwelche Rekorde aufzustellen. Es sind aber durchaus noch weitaus bessere Verbräuche drin, wie dieses Profil beweist:

    https://www.spritmonitor.de/de/user/SisterOfMercy.html

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

    4 Mal editiert, zuletzt von mitsu_joe (11. Februar 2019 um 05:37)

  • Ich hatte extra einen Smilie dazugesetzt.
    Der Verbrauch ist physikalisch halt bei den Voraussetzungen nicht möglich außer es wurden nicht unbedeutende Faktoren unterschlagen oder Unsicherheitsfaktoren ausgeblendet.

    Ich glaube dir ja durchaus das du 8.7 Liter ausgelitert gemessen hast.

    Das war nicht böse gemeint, lediglich ehrlich

  • Meiner ist mit 8,5l lt. NEFZ angegeben.

    Stuttgart übern Feldberg nach Basel im Verkehr mitschwimmend 7,3l/100km.
    Wieder zurück warens 7,6l/100km.

    Beide Werte allerdings lt. BC

    Find ich für nen 3liter 6zylinder echt gut. Muss halt vorausschauend fahren, sonst steht auch mal fix noch ne 1 vor den Werten :D

    Grüße Steffen :service:

    A Turbo: exhaust gasses go into the turbocharger and spin it. Witchcraft happens and you go faster :flitz:
    - Jeremy Clarkson -

    BMW F87 M2
    2007km - :rav: SSL 0W40
    7856km - :she: Helix Ultra 5W40
    14138km :rav: VST 5W40 + :nepr:

    17078km :rav: RUP 5w40 + :aroi:

    21228km :rav: REP 5w30

  • Es wirkte für mich, als würdest du mich irgendwie vorführen wollen.
    Das ist wohl das Blöde an der Kommunikation ohne Blickkontakt, man kann in einen Smilie sowohl Häme, als auch eine Scherzhaftigkeit reininterpretieren.
    Wie dem auch sei, belassen wir es dabei. :)

    Was uns wohl beiden aufgefallen ist, ist, dass der Verbrauch recht niedrig ist.
    Ich fahre ja genug Autobahn, um den Verbrauch weiterhin im Auge behalten zu können und vielleicht auch nochmals genauer zu dokumentieren. Ich bin gespannt!

    Generell ist der Wagen aber sehr durchdacht für niedrige Spritverbräuche konstruiert.
    Der Motor ist z.B. ein Langhuber (was für bessere spezifische Verbräuche sorgt) der Wagen läuft mit G-Kat größtenteils auf Lamda 1 und besitzt eine Schubabschaltung sowie AGR-Ventil zur Reduktion von Drosselverlusten bei Teilllast. Es sind auch kaum elektrische Verbraucher an Bord.

    Außerdem hat das Auto durch den Frontantrieb und den quer eingebauten Motor recht geringe Antriebsstrangverluste, es wiegt leer nur ca. ne Tonne und der Wagen ist im 5. Gang recht lang übersetzt.
    D.h. man ist auf der Autobahn eigentlich immer bei für einen Benziner verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen mit viel Last (—> ideal für BSFC) unterwegs.
    Die eingetragene Höchstgeschwindigkeit von 168 km/h wird laut GPS bei nur ca. 4200-4300 U/min erreicht.

    Ich habe aber keine Ahnung, wie die das gemessen haben, denn man kommt schon nach kurzem Knallgas wesentlich höher.

    :val: :gulf: :qoi:

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    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman