Normverbrauch - Realistisch oder Utopie? - Effiziente Fahrweise

  • Wenn man nun noch bedenkt, dass man bis dorthin nichtmal den 6. Gang braucht, weißt du was ich mit artgerechter Haltung meine. Dann wieder abbremsen und wenn es wieder frei ist die Gänge ausdrehen.


    Das kenne ich von meinem M135i. Nen Beifahrer war mal sehr begeistert darüber wie schnell sich ne Tanknadel nach links bewegen kann :D

  • Da liegt selbst mein Saab vermutlich bei 6 glatt. Dat Ding hat auch immerhin 250 PS und ist sicherlich zudem größer und schwerer alsn 1er-BMW

    Dein Saab müsste dann aber ein 2,3l 4 Zylinder sein? Mein 1er hat 3l und 6 Zylinder. Das allein ist schon ein kleiner Mehrverbrauch. Das Gewicht ist bei konstant 85km/h glaub ich egal. Außerdem dreht er als Handschalter ziemlich hoch. Müssten bei 85km/h irgendwas zwischen 1800 und 2000 sein.

  • Die Drehzahl Schalter/Automat macht aber nicht so viel aus.
    Zumal ein 140i deutlich! weniger Stirnfläche haben müsste.

    Alles über 5.5 würde mich zugegebenermaßen wundern selbst wenn es ein V6 ist.


    Weil unter 7 Liter hinterm LKW gingen selbst vor über 15 Jahren wohl schon mit den Opel/Saab V6-Motoren.

  • Ich fahre NIE so nah hinter einem LKW (oder sonstigem Vehicle) um vom Windschatten, zwecks möglicher Spritersparnis, zu profitieren. Die Steinschläge und sonstiges an der gesamten Front sind es mir absolut nicht wert.

    Den Normverbrauch unterbiete ich auch locker ganz ohne Windschatten...

  • Wenn man so dicht hinterm LKW herfährt damit Windschatten was bringt bekommt man keine Steinschläge. Da haben die Steine gar nicht genug Zeit hochzufliegen so dicht müsste man auffahren :D

    Denke wir sollten festhalten das man nur aus einem Grund hinterm LKW fährt. Und das ist hauptsächlich um anderen Autofahrern mit dem geringen Tempo nicht auf den Sack zu gehen :)

    Für die seltenen Fahrten oder auch Anhängerfahrten bevorzuge ich Sicherheitsabstand x2
    Nur Sicherheitsabstand ist nämlich eigentlich auch schon zu wenig.

    Man kann nie 100% der Zeit so konzentriert sein um immer in jedem Fall bremsen zu können.
    Sei es weil man aufn Tacho, in den Rückspiegel oder aufs Radio geschaut hat im entscheidenen Moment

  • Denke wir sollten festhalten das man nur aus einem Grund hinterm LKW fährt. Und das ist hauptsächlich um anderen Autofahrern mit dem geringen Tempo nicht auf den Sack zu gehen :)

    Genau das, denn wenn der mal richtig bremst wird es sehr hässlich für die Feuerwehrmänner die dich unter dem LKW rausholen.

  • Ich würde mir nen starken Elektromagneten in die Frontstoßstange einbauen lassen, vorher noch nen gebrauchten Reifen an die Frontstoßstange montieren, dann an die Heckstoßstange des Anhängers andocken.
    Dann den Motor abschalten und den Elektromagneten über einen Dynamo in den Rädern betreiben.
    Oder einfach mit einem Haken festmachen...

    Warum die Autohersteller mich nicht zu solchen Maßnahmen fragen, ist mir ein Rätsel... :flitz:

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Safety first ist ganz klar!

    Was mich jedoch wundert, warum hier häufig geschrieben wird, dass man hinter einem LKW fährt um sparsam unterwegs zu sein... Welcher Grund außer Windschatten soll es sonst sein? Es gibt MEHR als genügend Standspurschleicher, die auf einer MEHRspurigen AB, links, mitte sowie rechts fahren und dies auch ganz ohne LKW vor einem und beim heranfahren aus unerfindlichen Gründen auch noch bremsen... solche "Plem Plem Leute" gehen mir auf den Sack!

    @Phyllo
    Wenn ein LKW bremst bin ich definitiv lieber hinter ihm als vor ihm. Der Anhalteweg von einem LKW ist mal ein ganz anderer als von einem PKW, ganz zu schweigen von der Aufprallenergie eines vollbeladenen 40 T an einem Stauende, da hat die Feuerwehr deutlich mehr zu tun als wenn sich ein PKW unter einem LKW verkeilt und der Tacho 200 Meter weit entfernt, wo die Tachonadel bei 260km/h stehen geblieben ist...

    Nochmal safety first OC!

  • Wenn ein LKW bremst bin ich definitiv lieber hinter ihm als vor ihm. Der Anhalteweg von einem LKW ist mal ein ganz anderer als von einem PKW

    Ist das so? Ich denke nicht.

    Selbst ein Motorrad und ein LKW werden grob den gleichen Bremsweg haben, irgendwo bei knapp 10m/s² ist halt das Limit erreicht.

  • Da gebe ich dir recht, ein 40to der ein Stauende übersieht ist der Supergau. Aber ich meinte eher das Windschatten fahren. Das ist mir unbegreiflich wie man das machen kann. Ich habe mich bei dem Versuch den Normwert zu schaffen nur an denen orientiert, da ich es ohne Tempomat schaffen wollte und mir dieses langsamfahren auf der Autobahn wirklich schwerfällt :saint:

  • Also bitte... siehe hier

    Bei solchen Tests hat man auch immer ne hohe Messungenauigkeit durch den Fahrer mit drin, auch ist klar dass nicht jedes Fahrzeug unterschiedlich stark bremsen kann, sei es durch schlechtere Bremsen oder verschlissenes Material o.ä.

    Aber zu sagen dass ein LKW (aufgrund des Gewichts) pauschal "einen ganz anderen" Bremsweg als ein PKW hat halte ich für nicht korrekt.

    Schau z.B. hier:

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    Zwischen 11t Gewicht und 40t Gewicht war wie erwartet KEIN Unterschied im Bremsweg messbar.