Motorstunden / Betriebsstunden

  • Ich denke das es auch Grundsätzlich bei den BTH für Öle seitens der Hersteller zu beachten gibt was als Laufleistung ausgelegt wird.
    Damit meine ich, wenn ein Hersteller für seinen Motor 250.000km anvisiert dann kann das schon sein das mit 600h bei Ölen diese Laufleistung erreicht wird.
    (Was ich nicht glaube)
    Allerdings mit 200/250 BTH am Öl wesentlich mehr Laufleistung (oder weniger Verschleiß) am Motor möglich ist.

    Geschichten aus dem oil-club1:
    Eine Partynacht mit PAOla und ESTER


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  • 1. Ein Test-Motor ist im idealen Zustand

    2. keine Starts/Stops, Ampel Leerlauf, Kick-offs, Parken, Rennstrecke, etc...

    3. keine Kurzstrecken

    4. ein Test-Motor läuft permanent folgende Test-Intervalle

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    MB: 250h

    ACEA: 300h

    BMW: 350h

    GM: 400h

    VW: 650h

    ----------------------

    Wenn ein Auto lange Strecken fährt, wenig Starts/Stops hat, ein Motor keine Ölverdünnung hat, dann sehen die GÖA-en gut aus.

    Ich ziehe 50h für Punkt 2 und 3 ab und zwar von ACEA Test 300h. Was die Grenze für MB Motoren 200h und für BMW Motoren - 300h bedeutet.

    Die 400h und 650h sind nur in Einzelfälle realistisch: Das Motoröl (504/507), der Motor und Fahrprofil müssen ideal sein. Erst wenn man 100% sicher ist, dass alle Punkte getroffen...

    Mit 250h fange ich an, wenn die mit einer guten GÖA belegt werden, kann man Motor abhängig 300h empfehlen u.s.w.

    Wenn wir mehr Möglichkeiten hätten, würde ich folgende Parameter messen:

    GÖA nach 50h:

    - Öldichte @ 20 bis 40 Grad

    - Öldichte @ 100 Grad

    GÖA nach 250h:

    - Öldichte @ 20 bis 40 Grad

    - Öldichte @ 100 Grad

    Wenn Öldichte @ 40 steigt - Öl stirbt. Hier muss man TBN vs TAN analysieren.

    Wenn Öldichte @ 100 steigt - Öl ist gestorben.

    Sonst bleiben wir bei den GÖA-en - z.B. viele Kurzstrecken:

    batxgang
    2. Juni 2022 um 16:56
  • Danke für diese Ausführungen!! :check:

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO