Der Thread für Biker-Herzen

  • Was aber interessant ist das 300V 5W40 Offroad dieses hier: 300v-factory-line-off-road-5w40.
    Die fahren doch das 300v 15W50 im Einzylinder mit sehr guten Ergebnissen.


    In Bezug auf welche Modelle ?
    Die LC4s sind Dinosaurier in konstruktiver Hinsicht, ein moderner MX-Einspritzer ist dagegen konstruktiv schon eine andere Nummer, plus dass die innere Reibung bei hoher Heißvisko schon ein paar PS klauen kann, die im Renngeschehen aber zählen können.
    Da wird weitaus öfter das Öl gewechselt (alle 5-10 Std.) als auf der Straße, daher wird auch lieber "dünneres" Öl gefahren.
    Das Risiko des Verlusts der Heißviskosität ist somit eingedämmt. :thumbup:

  • Das ist genau die Frage ob ich das 300V Offroad auch in einem Modernen Motor einsetzen kann wie z.B bei einer GSXR ab 2005.
    Im Video wird ja gesagt das die Offroad Öle viel mehr leisten müssen als die Öle ohne Offroad. Unabhängig von der Viskosität es gibt es ja auch als 5W40 Offroad.

    Modernes Motorrad mit Offroad Öl bessere Verschleißschutz als ein Öl ohne die Bezeichnung Offroad.Da Offroad Öl wesentlich mehr leisten müssen. So habe ich das jetzt aus dem Video verstanden .

  • Welches Kettenfett/Spray nutzt ihr denn?
    Meine Kette war vergangene Woche sehr verschmutzt und zwang mich dazu ein kleinen Kettenservice durchzuführen.
    In den Regalen im Polo Store gibt es eine Menge Auswahl. Es fängt an mit No Name, aber angenehmen Preis, über Caramba, Liqui Moly und endet bei S100 Weißes Kettenfett.

    Ich habe die goldene Mitte, tendenziell in Richtung „teuer“, gewählt und das war Liqui Moly.
    Den Kettenreiniger kann ich empfehlen, denn es war ohne Hilfsmittel wie Bürste etc. möglich den Dreck zu lösen und der Kette wieder einen glänzenden Look zu verpassen.
    Das weisse Kettenfett der Marke hat einen sehr eigenen Geruch, lässt sich leicht versprühen und bildet, nachdem die Lösungsmittel verflogen sind, einen festen Schmierfilm. Anhand der Bewertungen auf Amazon etc. scheint das Fett ziemlich stark zu schleudern.
    Ich habe damit nur ganz minimal an der Felge Probleme gehabt. Das wichtigste ist sich nicht an den 15min Trockenzeit zu orientieren, wie es auf dem Gebinde steht, sondern ruhig über Nacht das Fett trocknen lassen. Dann ist man auf der richtigen Seite.

    Als nächstes teste ich die Produkte von Bel Ray. Die pflegen auch im Rennsport einen sehr guten Ruf.

  • Benutze Petroleum zum reinigen (nur aufn Lappen drauf und dann über die Kette ziehen) und S100 weiß zum fetten. Wobei meine Pulle dieses Jahr zu neige gehen wird... die ~15-17€ für eine Dose sind schon nicht ohne. 8|

  • Ich kann das transparente Kettenfett von S100 wärmstens empfehelen!
    Nutze es seit etwa 3000km, es tut was es soll und ist durchsichtig.
    Ferner schleudert es kein bisschen ab, wobei auch hier die Trocknungszeit zu beachten ist, wobei es sich sowieso empfiehlt die Kette nach der Fahrt neu zu fetten, klar.

  • Das transparente Fett habe ich früher auch verwendet. Habe es lieber öfter verwendet, zur Sicherheit.

    Es zieht keinen Schmutz an - ab da war Kette reinigen abgeschafft. Die Felge bleibt selbstverständlich auch sauber.

    Immer am Ende der Fahrt auftragen. Hinterrad auf den Montageständer, 1. Gang rein, auftragen, abstellen. Weil die Kette warm ist, verteilt sich das perfekt da wo es hin soll, und ist bei der nächsten Fahrt trocken und schleudert garantiert nicht ab.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Wo lasst ihr eigentlich eure Reifen beim Motorrad umziehen? In einer Motorradwerkstatt eures Vertrauens oder bei jedem Reifenhändler?
    Jeder der etwas mit Räder zu tun hat bietet ja mittlerweile auch den Service an Zweirädern an, nur weiß ich nicht wie „gut“ dort die erbrachte Leistung ist wenn zwischen 100 Autos in der Woche auf einmal ein Motorrad dazwischen steht.
    ?(

  • Ich gebe meine Speichenfelgen zum Zweiradmechaniker.
    Die KTM hat ab Werk leider recht weiche Felgen, wodurch sie immer mal wieder zentriert/nachgestellt werden muss.
    Das wird dann direkt mitgemacht.

    Einen normalen Autoreifen-Monteur lasse ich mit entsprechenden Maschinen ungern an besagte Felgen, weil durch das Einspannen in deren Apparatur die Felge schnell verzogen sein kann, was ich denen im Schadenfall nicht nachweisen kann.
    Habe da leider Gottes schon zu viele Storys im Bekanntenkreis mitbekommen...


    Edit: Baue die Felgen natürlich auch vorher aus und kaufe die Reifen über einen Forenkollegen.

  • Was aber interessant ist das 300V 5W40 Offroad dieses hier: 300v-factory-line-off-road-5w40.
    Die fahren doch das 300v 15W50 im Einzylinder mit sehr guten Ergebnissen.


    Ich hatte am Wochenende das Gespräch mit einem Bekannten, der denselben Motor wie ich gefahren ist, allerdings mit einem Shell 15W50 von Shell.
    Er fragte mich, warum ich einen Ölkühler montiert habe (nicht Serie), worauf ich ihm erklärte dass bei warmen sommerlichen Temperaturen die Temperatur beim Landstraßengeeiere schon auf ~115 Grad hoch geht mit dem Motul 300V 15W60.
    Diese Temperaturbereiche hatte er mit seiner Maschine nie erreicht, entsprechend sein Blick.
    Es scheint also schon ein beachtlicher Unterschied vorzuliegen in Bezug auf die innere Reibung im Betriebszustand.
    Nun habe ich den Ölkühler montiert, der mich die Vorteile des Motul 15W60 nutzen lässt und gleichzeitig die Tempetatur im Landstraßenmodus auf ~102 Grad runter bringt.
    Bei forscherer Gangart werden es dann ein paar Grad mehr.

  • Viel Leistung hab ich lieber im Auto, ein Motorrad mit ~70PS reicht mir auf der Landstraße schon dicke, um Spaß zu haben.
    Also Spaß, wie ich ihn für mich definiere.


    Edit:
    Einen 1000ccm-V2 mit ~140PS habe ich allerdings auch mal besessen, bescheidene 8 Monate. Da musste das Teil meine Garage verlassen, weil sie für meine Zwecke zu viel Dampf hatte.
    Will nicht wissen, wie das mit einem 200PS-R4 ausgesehen hätte... :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von Pi x Daumen (8. Juli 2018 um 13:43)

  • geiles Teil der Japan-V2. :thumbsup:

    Mit der Leistung sehe ich auch so....meine M900 reicht mir dicke....davor wars ne ZX9...aber da biste immer direkt über 200 gewesen....ihr kennt das ja

    ICH will das Mopped knechten und hart rannnehmen und nicht anderstherum ;)

    Als ich noch im Schwarzwald gewohnt habe.....bin ich vorzugsweise mit der 125er (30ps 7-Gang) gefahren....Rennfeeling pur( für mich zumindest)....und im 7. warste dann bei 140kmh, somit nicht jehnseits von Gut&Böse.

  • Als ich noch im Schwarzwald wohnt habe.....bin ich vorzugsweise mit der 125er (30ps 7-Gang) gefahren....Rennfeeling pur....und im 7. warste dann bei 140kmh, somit nicht jehnseits von Gut&Böse.


    Hört sich nach Cagiva Mito an !
    War eine der schönsten 125er überhaupt !
    Alle flogen damals auf die Aprilia RS, dabei war die 7G-Mito bedeutend cooler. :thumbup: