Ölabsaugpumpen / Einfüllpumpen / Umfüllpumpen - eure Empfehlungen & Erfahrungen

  • Klar, werde berichten, aber das dauert beim B47 etwas. Nächster Wechsel in 11k km ist ein großer Service, da lasse ich noch einmal ab und die dazwischen will ich Abpumpen. (Gebe aber auf jeden Fall Feedback in ca. 5-6 Monaten.)

    Was mich eben wundert: hm28 bekommt bei sich alles raus (auch B47), aber er verwendet eine Oilbox. Also weiß ich nicht was ich sagen soll. Was hast denn für eine Pumpe dir geholt?

    Konstruktiv sollten die Unterschiede beim B47 eigentlich auch nicht so derbe sein mit der Ölwanne.

    Habe aber auch ehrlicherweise noch nie ausgelitert was ich beim Ablassen heraus bekomme. :überleg:

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Ich habe irgendeine noname Pumpe von ebay für ca. 30€. Die schaut aber sehr ähnlich wie die Oilbox aus. Im Grunde genommen muss die Pumpe ja nur einen Unterdruck erzeugen können und das Öl auffangen. Also keine Hexerei. Ob Oilbox oder andere Pumpe dürfte eigentlich keinen Unterschied machen, solange die Sonde passt. Aber vielleicht wurde beim B47 im Zuge der Adblue Einführung doch etwas am Motor geändert?

  • Im Prinzip gebe ich dir recht. Stimmt, AdBlue habe ich nicht.

    Aber was den Unterdruck anbelangt gibt es schon einen Unterschied wie viel bar Unterdruck erreicht werden. Habe bei einigen Pumpen gelesen, dass da dran Stand, dass diese nur bei heißem Öl gefälligst zu verwenden sind, da es sonst nicht abgesaugt werden kann (also wenig Unterdruck und es darf nicht zu dickflüssig sein). Bei anderen wiederum habe ich gelesen, dass es für Motoröl gedacht ist, man aber doch bitte keine brennbaren Flüssigkeiten wie Öl damit aufsaugen sollte. :aua:

    Komme aus dem Süden Deutschlands, wir könnten ja meine einfach bei dir ausprobieren, wenn es bei dir wieder der Fall ist.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Hab mal ein Foto von der B47 Ölwanne Längsmotor eingestellt. Links oben das Loch wo der Ölmessstab durchkommt. Und am Boden im linken oberen Bereich die Ölablassschraube.

    Demnach sollte man schon recht viel an Öl absaugen können.

  • Wie ist denn die Einbaurichtung? Müsste ja links nach hinten / Richtung Fahrzeuginnenraum eingebaut sein oder? Und recht ist dann Richtung Radiator / Schnauze.

    Eigentlich müsste man sogar mittels absaugen mehr rausbekommen. :überleg:

    Das einzige was passieren kann ist, wenn man es mit dem Reinstecken übertreibt könnte die Ansaugung sich nach oben wölben und dann ist man nicht am Boden, sondern etwas drüber.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Auch wenn das Wiederholen inhaltsloser Antworten ein aktuell gesellschaftliches Phänomen ist und bleiben wird, hier ein Beispiel von meinem CJZD (1.2TSI 110PS Zahnriemen): Erstbefüllung 4,7l danach gilt als Seviceölmenge 4l. Es bleiben leider bei diesem Beispiel 0,7l "Altöl" im Motorölkreislauf, wenn man den Turboladerölkreis, variablen Nockenwellenversteller und was weis ich nicht noch irgendwie leert bzw. durchspült.

    Vielleicht meinen Johannes131 und Sachengibts eine ähnliche Menge? Gern auch mit Literangaben.

  • Beim Octavia 1.5 TSI sind es wenn meine Info stimmt 4,8 Liter Erstbefüllung und 4,3 Liter Wechselmenge.

    Aber je nachdem wie gut oder schlecht man absaugt kann auch natürlich auch noch mehr im Motor zurück bleiben.

    Müsste man ausprobieren, also absaugen und dann an der Ablassschraube ablassen und schauen wie viel noch kommt. Wenn der Ölfilter sowieso unten sitzt ist das ja kein großes Ding.

    BMW E39 M52TÜ: :adi: Super Light 0540

    Simson KR51/2: :maol: 2-Takt Plus

  • Wenn ich die Eignung eines Motors für eine Ölabsaugung beurteile, vergleiche ich die abgesaugte Ölmenge mit der Ölmenge , die man per Ablassen erhält.

    Ölmengen, die in beiden Fällen im Motor, Turbolader etc. verbleiben, spielen bei der Betrachtung keine Rolle.

    Bei meinen Autos habe ich nach der ersten Absaugung zusätzlich die Ölablassschraube rausgedreht, um beide Vorgehensweisen vergleichen zu können. Im Idealfall kommt kein Tropfen mehr raus.

    formel1

    Möchtest du wissen, ob bei deinem Motor eine Absaugung bauartbedingt überhaupt möglich ist oder wie groß die Absaugmenge ist?

  • Um das ganze etwas zu verdeutlichen warum beim Absaugen des Öls bei EA211 "zuviel" Öl in der Ölwanne bleibt, und um meine Antwort etwas inhaltsvoller zu gestalten, hier mal ein kleiner Ausschnitt aus dem SSP zum EA211evo.

    Hier erkennt man gut das die Ölwanne leider nicht glatt ist, sondern eine leichte "Stufe" hat, da der Ölmesstab aber auf der höheren "Stufe" plaziert ist und der Motor dazu auch noch schräg im Fahrzeug verbaut ist läuft das Öl nach hinten in den tieferen Teil der Ölwanne und man würde hier evtl. die Hälfte oder eben 3/4 der Ölmenge herausbekommen. Mir wäre es "zuviel" und VW auch, weil diese in den Wartungstabellen bei dieser Motorengeneration ausdrücklich darauf hinweisen das Öl abzulassen.

    Wie gesagt sitzt der Ölfilter auch unten (an der Ölwanne) und dann muss man ja sowieso anheben bzw. die Abdeckung entfernen,da kann man auch gleich ablassen...

  • Johannes131 Hmm, ist die Ölwanne wirklich so "hügelig" beim 1.5er? Würde bedeuten man müsste den Absaugschlauch am Ende leicht gekrümmt ausführen und beim Absaugen um 180° drehen und entsprechend nachführen :unsicher: . Halte ich unter der Prämisse auch für mindestens ambitioniert (eher schlecht umsetzbar).

    Nach den Fotos bei Google zu folge wirds bei meinem 1.2 TSI nicht besser sein. Hier führt der Messstab in den Bereich welcher "höher" liegt. Die Ablassschraube befindet sich gute 2 cm tiefer. Verflixt jetzt brauch ich dringend eine Ölabsaugpumpe :flitz: .

    Gruß Roy

  • Optimal ist oft eine Kombination aus Ablassen und Absaugen. Die große Ölmenge klassisch ablassen und dann mit den Röhrchen im und über das Filtergehäuse und beim Ölkühler je nach Konstruktion weiteres stehendes Öl absaugen. Gibt Motoren, da kann man bis zu einem Liter trotz ablassen noch weiter absaugen.

    Man muss nur ein wenig kreativ sein und für den Ölwechsel Zeit haben....

  • Ich könnte mir vorstellen dass man etwa 3/4 der Menge raus bekommt evtl. weniger, weil der Motor ja schon sehr schräg drin hängt.

    Außerdem ist auch das Rohr sehr eng zum absaugen, sollte aber mit einer dünnen Sonde gehen, nur ist da noch ein Schwallblech was einem das Leben auch noch etwas schwerer macht dafür.

    Mercedes W126 280SE M110.987

    :rek: 15W50 + :carm: