Die Pela hat mir schon gute Dienste erwiesen. Nicht nur bei einigen Ölwechseln.
Der Clio hat tatsächlich keine Ablass Schraube für das Kühlmittel. Also was tun, wenn viel Geschlauch aus dem Weg muss, aber man will keinen See in der Garage haben?
Mit der Pela erst den Ausgleichsbehälter, und dann über die Schläuche nach und nach von oben nach unten beim Demontieren das System geleert. Ohne große Sauerei. Da alte Kühlmittel, wenn auch mit etwas Öl kontaminiert, habe ich sowieso entsorgt.
was für ein clio ist es denn?
ich wird am kühler einen schlauch abmachen. aber renault typisch kommt man bestimmt sehr gut hin.
Ein Clio II 1,4 16V. Natürlich kann man einen Schlauch am Kühler lösen. Unten kommt man nicht wirklich dran (ohne Bühne), und oben wird's mit dem Auffangen der Flüssigkeit nix. Also hat man ne riesen Sauerei. Deswegen von oben her abgesaugt und demontiert.
Golf III genauso eine Sauerei. 
Honda: Ablassschraube am tiefsten Punkt des Kühlers. 
du hast an dem thermostatgehäuse eine 10er schraube zum entlüften die kann man aufdrehen. oder einfach thermostat beim örtlichen teilehändler besorgen. den flansch an dem gehäuse entfernen und dann läuft auch viel raus.
zahnriemen ist sehr gut in diesem motorraum, vorallendem die laufrolle vom poly v. 
Lassen sich an der PELA 6000 alle Schlauchverbindungen lösen?
Oder sind irgendwelche Verbindungen (Sonde zum durchsichtigen Schlauch) nicht zum lösen gedacht bzw. bekommt man dann nicht wieder dicht.
Ich habe mir das bei meinem M102 nochmal genau angesehen, und die Absaugerei dürfte sehr gut funktionieren.
Das Führungsrohr geht leicht schräg auf der rechten Seite in die Ölwanne, und die Ablassschraube sitzt auf der linken Seite (Fahrtrichtung).
Im Schnittmodell ragt das Führungsrohr bis zum Boden der Wanne, was in real aber nicht so ist. Das ist noch ein wenig Platz zwischen, aber auch nur sehr wenig:
Hier noch 2 Bilder vom Block:
Wenn es so klappt wie ich es mir vorstelle, könnte ich per absaugen mind. genauso viel Öl wie beim ablassen raus bekommen.
Je nachdem wie flexibel die Sonde (rot) ist und wie gut man sie mit bisschen Gefühl führen kann, könnte sie unten um die Kurve zur Ablassschraube gelangen und dort alles weg schlürfen:
Das wäre schon sehr optimal.
Und sollte es doch nicht mit der Kurve klappen, wäre es auch halb so schlimm.
Der Motor ist sauber und bei meinen kurzen Intervallen kann es zu keinen Schmutzansammlungen oder sowas kommen.
Leider konnte ich es am M111 nicht mehr testen. Aber bei meinem M112 konnte ich volle 8 Liter von 8 Litern mit der Pela absaugen. Hat zwar gedauert, obwohl das Öl sehr warm war. Hatte Angst um den Plastikschlauch gehabt, wenn ich sofort nach Motor abstellen absauge und deshalb 20 Minuten bei ca. 8°C Außentemperatur und Service-Stellung der Motorhaube abgewartet. Leider hatte ich mein Infarot Thermometer nicht dabei und kann leider nicht sagen bei welcher Temperatur das Altöl lag. Das Öl selbst war wahrscheinlich ein 0W-30 oder 0W-40. Auf dem Ölkärtchen vom Mercedeshändler steht nur MB 229.5. Keine weitere Angabe. Selbst im Scheckheft nicht.
Ich hol mit der Pela genau die angegebene Servicefüllmenge raus und am Ölfilter kommt man von oben auch sehr gut, besser geht's einfach nicht. 4,7 Liter bei warmen Öl (ca 50-80 Grad) in ~10 Minuten.
Ich nutze an diversen Fahrzeugen die elektr. Ölpumpe von Proxxon und bin sehr zufrieden.
Ich bin kein Fan vom absaugen.
Das einzige was mich an der Pela 6000 stört, ist, dass man beide Hände zum Pumpen benötigt und dabei nicht die Sonde führen kann.
Die Zylinder-Pela mit 6,5L wäre daher auch nicht schlecht, aber die kostet gleich doppelt so viel.
Ich würde nämlich gerne noch den Filter-Sockel aussaugen wollen, und dazu müsste ich die Sonde halten können.
Beim ALH sauge ich auch immer den Sockel aus. Einfach die Pumpe mit den Füßen festhalten, für den Filtersockel reichen 2-3 Hübe.
Ich bin kein Fan vom absaugen.
Warum?
Das Argument was überall erzählt wird, dass der "Dreck" nicht herausgespült wird, zieht nicht mehr.
Motorenöle halten diverse Verunreinigungen in Schwebe.
Einzig und allein bei Motoren die verdreckt sind und sehr vernachlässigt wurden, da würde ich erstmal auch nur ablassen, wer weiß was unten in der Wanne alles ist.
Bei normalen Intervallen ist alles sauber.
N55, bei der Kugel-Pela ist die Pumpe nur auf einer Gummi-Muffe lose aufgesetzt.
Wenn Du also nur am Griff ziehst, ziehst Du direkt die Pumpe ab. Daher muss man das Pumpen-Gehäuse festhalten.
Einfach schnell Unterdruck aufbauen (zügug hintereinander pumpen) und dann schnell reinhalten. So habe ich das beim Ölfultergehäuse gemacht. Keine elegante Lösung, aber was soll man(n) machen, wenn er alleine ist?
Ich weiß, habe schon über 10 Ölwechsel damit gemacht. Die Pumpe bleibt drauf.
Bei Ihm geht´s auch (z.B. ab 7:20)
Schaut mal, dieses Teil wäre ja auch nicht schlecht:
Die Besonderheit: am Anschluss zum Schlauch befindet sich ein Ventil, sodass man erst Unterdruck aufbauen kann, und dann das Ventil zum saugen öffnen.
Gibt es auch mit 8 quart (~ 7,6L) Fassungsvermögen.
Diese Absaugpumpe gefällt mir richtig gut: http://liquivac.com/models/
Bei Ihm geht´s auch (z.B. ab 7:20)
der Fairness halber muss man schon sagen, dass man nur den halben Pumpenhub sieht, und nicht erkennen kann, ob er ganz oben mit der zweiten Hand dagegen hält. 
am Anschluss zum Schlauch befindet sich ein Ventil
Bei den zwei Videos von Kent (dem "Mercedes-Service-Mann") die du im Post #120 verlinkt hast, sieht man im zweiten die "Topsider MVP" (multipurpose vacuum pump).
Einerseits ist da alles verschraubt, andererseits hat die auch eine Klemme vorne am Schlauch, damit man einen Unterdruck im System aufbauen kann, bevor man loslegt.[Quelle: https://www.landefeld.de ]
Wär das evtl. eine Lösung für dich Tequila?
MfG
So Jungs Danke für eine Idee, werde mit meinen Lehrlingen eine Ölabsaugpumpe bauen und zwar mit einem 10l Gehäuse eines Feuerlöschers oder einer Heliumgaskartusche mit 13l ...
